Antoni Kuczyński

Antoni Kuczyński (geb. 1935) ist ein polnischer Historiker und Ethnologe. Er ist Professor an der Uniwersytet Wrocławski (Breslau). Sein Hauptforschungsgebiet ist die Geschichte Sibiriens, die Geschichte der Polen in Sibirien und der Verbannten in dieser Region. Kuczyński war von 1980 bis 1989 Generalsekretär der Polskie Towarzystwo Ludoznawcze und ist 1991 der Gründer des Verlagsprojektes ''Verbanntenbibliothek'' (''Biblioteka Zesłańca''), das Werke über die Verbannung nach Russland und in die UdSSR veröffentlicht. Er ist Chefredakteur der vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift ''Zesłaniec'', Aktivist der Związek Sybiraków (Vereinigung der Sibirier), einer polnischen Organisation, die ehemalige Verbannte zusammenschließt, die sich Sibirier nennen. 1995 erhielt er das Ritterkreuz des Ordens der Polonia Restituta, 1985 das silberne Verdienstkreuz der Republik Polen. Derzeit ist er Dozent an der WZNPiE der Katholischen Universität Lublin (Rechts- und Wirtschaftswissenschaften) in Tomaszów Lubelski. Veröffentlicht in Wikipedia
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