Stanisław Krupowicz

Stanisław Krupowicz (* 25. November 1952 in Grodno) ist ein polnischer Komponist und Musikpädagoge.

Krupowicz studierte von 1971 bis 1976 an der Fakultät für Mathematik und Mechanik der Universität Warschau, danach bis 1981 Komposition bei Tadeusz Baird und Włodzimierz Kotoński an der Staatlichen Musikhochschule. Er besuchte Kompositionskurse in Bayreuth (1979) und nahm 1981 an den Darmstädter Ferienkursen statt. Als Fulbright-Stipendiat studierte er 1983–84 Komposition und Computermusik bei John Chowning und Leland Smith am ''Center for Computer Research in Music and Acoustics'' der Stanford University. 1986 erhielt der den ''Prix de Paris'' der Stanford University am '' Institut de Recherche et de Coordination Acoustique/Musique''.

Von 1993 bis 1996 gehörte Krupowicz dem Repertoire-Ausschuss des Warschauer Herbstes an, danach gehörte er zu den Gründern der Stiftung Freunde des Warschauer Herbstes, deren Präsident er von 1998 bis 2000 war. 2005 war er einer der Initiatoren des ''Musica Electronica Nova Festival'' in Wrocław, dessen erster künstlerischer Leiter er war. Er unterrichtet Komposition und Computermusik und leitet das Studio für Computerkomposition der Musikhochschule Breslau.

1981 erhielt Krupowicz den Zweiten Preis beim Wettbewerb des Verbandes junger polnischer Komponisten mit dem Stück ''Tempo 72'' für verstärktes Cembalo und Streicher. Beim Warschauer Herbst debütierte er 1984 mit ''Musik für S''. Für die Komposition ''Tako rzecze Bosch'' für Tonband erhielt er 1985 den Zweiten Preis beim Wettbewerb für Computermusik ''NEWCOMP'' in Boston. Mit den ''Wariacje pożegnalne na temat Mozarta'' für verstärktes Streichquartett und Tonband gewann er 1987 den Internationalen Wettbewerb ''Irino'' in Tokio, mit ''Fin de siècle'' gewann er 1994 die Bronzemedaille beim '' International Rostrum of Composers'' der UNESCO. Veröffentlicht in Wikipedia
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