Manfred Kraus

Manfred Kraus (2018) mini|Manfred Kraus (2018)

Manfred Kraus (* 4. August 1928 in Neuhäusl, Kreis Tachau; † 13. März 2021 in Nürnberg) war ein deutscher Zoologe und Direktor des Tiergartens Nürnberg von 1970 bis 1990. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Syllogismus: A. Def. - B. I. Antike. - II. Mittelalter. - III. Renaissance, Humanismus. - IV. Barock. - V. Aufklärung. - VI. 19. Jh. - VII. 20. / 21. Jh. Als Syllogismus bezeichnet man 1. im weiteren Sinne und im ursprünglichen griechischen Wortsinn ein deduktives Argument, in dem aus Prämissen eine Konklusion notwendig und allein durch die Prämissen folgt; 2. im engeren Sinne einen formalen logischen Schluss aus drei Sätzen, bei dem aus genau zwei Prämissen von bestimmter Gestalt eine Konklusion notwendig folgt. Schon vor ihrer terminologischen Verfestigung durch Aristoteles begegnet der Terminus syllogismós und das Verbum syllogízesthai, etwa bei Platon, im Sinne eines argumentativen Zusammentragens und Erschließens. "Syllogismós" steht also ursprünglich allgemein für jegliche Art des Schließens. Andererseits kommt "syllogízesthai" noch bei Demosthenes auch in der Bedeutung des bloßen summarischen Zusammenfassens vor

    Syllogismus: A. Def. - B. I. Antike. - II. Mittelalter. - III. Renaissance, Humanismus. - IV. Barock. - V. Aufklärung. - VI. 19. Jh. - VII. 20. / 21. Jh. Als Syllogismus bezeichnet... von Kraus, Manfred 1955-

    Veröffentlicht 2009
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    Progymnasmata, Gymnasmata: A. Def. - B.I. Antike. - II. Mittelalter. - III. Renaissance, Humanismus. - IV. Barock. - V. Aufklärung. - VI. 19./20. Jh. Unter Progymnasmata versteht man eine nach wachsendem Schwierigkeitsgrad geordnete Reihe kleinerer, für Anfänger gedachter kompositioneller Vorübungen, die schrittweise vom Grammatik- zum Rhetorikunterricht hinführen und auf die schwierigere Übungsform der vollständigen, mündlichen Deklamation vorbereiten sollen. Die Progymnasmata sind wahrscheinlich ein Produkt des hellenistischen Schulunterrichts

    Progymnasmata, Gymnasmata: A. Def. - B.I. Antike. - II. Mittelalter. - III. Renaissance, Humanismus. - IV. Barock. - V. Aufklärung. - VI. 19./20. Jh. Unter Progymnasmata versteht m... von Kraus, Manfred 1955-

    Veröffentlicht 2005
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    Pathos: A. Def. - B. I. Antike. - II. Frühchristliche Zeit und Mittelater. - III. Renaissance, Reformation, Humanismus. - IV. Barock. - V. Aufklärung, Empfindsamkeit, Sturm und Drang. - VI. Klassik, Romantik, Idealismus. - VII. Vormärz, Realismus, Moderne. Unter Pathos versteht man 1. zunächst im weitesten Sinne alles, was einer Person oder einem Ding zustößt oder widerfährt; 2. daher auch das Leid, auch und gerade in seiner Darstellung in Redekunst und Literatur; 3. sodann insbesondere ein spezifisches Erleidnis der Seele, die Leidenschaft oder den Affekt als vorübergehende heftige seelische Erschütterung oder Erregung; 4. die Äußerung und Artikulation dieser Erregung in Wort oder Gebärde als Ausdruck des inneren Pathos und als Mittel, gleichartiges Pathos im Adressaten zu erzeugen; 5. eine bestimmte Qualität von Stil oder Vortragsweise, die dem Ausdruck und der Erregung von Affekten angemessen ist.Theorien des Pathos werden in der griechischen Medizin, Philosophie, Rhetorik und Poetik seit dem 5. Jh. v. Chr. entwickelt. Aus rhetorischer Sicht soll als erster der Sophist Thrasymachos von Chalkedon in einem "Eleoi" (Mitleidserregungen) betitelten Abschnitt seiner rhetorischen Techne über die Erzeugung von Emotionen gehandelt haben

    Pathos: A. Def. - B. I. Antike. - II. Frühchristliche Zeit und Mittelater. - III. Renaissance, Reformation, Humanismus. - IV. Barock. - V. Aufklärung, Empfindsamkeit, Sturm und Dra... von Kraus, Manfred 1955-, Vollmann, Benedikt Konrad 1933-2012, Bär, Jochen A. 1967-

    Veröffentlicht 2003
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    Iusiurandum: A. Def. - B. I. Antike. - II. Frühes Christentum und Patristik. - III. Mittelalter. - IV. Neuzeit. 15.-18. Jh. - V. 19. und 20. Jh. Unter Eid oder Iusiurandum (lat., eigentlich "zu bekundende rechtlich bindende Formel") versteht man die feierliche, prinzipiell mündliche und persönliche, an sakrale Formalien gebundene Bekräftigung der Wahrheit einer Behauptung oder der Aufrichtigkeit eines Versprechens gegenüber einer Person oder sozialen Gruppe unter Anrufung einer Gottheit oderübernatürlichen Macht als allwissenden Zeugen und ahnenden Garanten. Das Institut des Eides ist in mannigfaltigen Erscheinungsformen in fast allen Kulturen der Alten Welt verbreitet. Im griechischen Raum kennen schon die Homerischen Epen nahezu alle wesentlichen Aspekte des Eides (Vertrags-, Friedens-, Versöhnungseide, z. T. mit Eidesopfern und -riten; private Versprechen und Beteuerungen; Göttereide)

    Iusiurandum: A. Def. - B. I. Antike. - II. Frühes Christentum und Patristik. - III. Mittelalter. - IV. Neuzeit. 15.-18. Jh. - V. 19. und 20. Jh. Unter Eid oder Iusiurandum (lat., e... von Kraus, Manfred 1955-, Spengler, Hans-Dieter 1963-

    Veröffentlicht 1998
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    Anaximenes von Lampsakos. 4. Jh.v. Chr., geb. in Lampsakos in der Troas

    Anaximenes von Lampsakos. 4. Jh.v. Chr., geb. in Lampsakos in der Troas von Kraus, Manfred 1955-

    Veröffentlicht 1997
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  6. 6
    Platon (428-/27 - 348/47 v. Chr.)

    Platon (428-/27 - 348/47 v. Chr.) von Kraus, Manfred 1955-

    Veröffentlicht 1996
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  7. 7
    Erzählzeit und erzählte Zeit im König Ödipus des Sophokles

    Erzählzeit und erzählte Zeit im König Ödipus des Sophokles von Kraus, Manfred 1955-

    Veröffentlicht 1994
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  8. 8
    Aeneas zwischen Staufen und Welfen. Bilder zur Eneide Heinrichs von Veldeke

    Aeneas zwischen Staufen und Welfen. Bilder zur Eneide Heinrichs von Veldeke von Kraus, Manfred 1955-

    Veröffentlicht 1993
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  9. 9
    Platon und das semiotische Dreieck

    Platon und das semiotische Dreieck von Kraus, Manfred 1955-

    Veröffentlicht 1990

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  10. 10
    Philia in Libanius’ Letters

    Philia in Libanius’ Letters von Kraus, Manfred 1955-

    Veröffentlicht 2023
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  11. 11
    [Rezension von: Rémy Poignault, Catherine Schneider (ed.), Présence de la déclamation antique (controverses et suasoires). Caesarodunum, 46-47 bis. Clermont-Ferrand: Centre de Recherches A. Piganiol - Présence de l'Antiquité, 2015. Pp. 495. ISBN 9782900479209]

    [Rezension von: Rémy Poignault, Catherine Schneider (ed.), Présence de la déclamation antique (controverses et suasoires). Caesarodunum, 46-47 bis. Clermont-Ferrand: Centre de Rech... von Kraus, Manfred 1955-

    Veröffentlicht 2017

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  12. 12
    Georg Gustav Fülleborns Übersetzung der Fragmente des Parmenides (1795) als hermeneutisches und philosophiehistorisches Dokument

    Georg Gustav Fülleborns Übersetzung der Fragmente des Parmenides (1795) als hermeneutisches und philosophiehistorisches Dokument von Kraus, Manfred 1955-

    Veröffentlicht 2009
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    Rehearsing the Other Sex: Impersonation of Women in Ancient Classroom Ethopoeia

    Rehearsing the Other Sex: Impersonation of Women in Ancient Classroom Ethopoeia von Kraus, Manfred 1955-

    Veröffentlicht 2007
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    Indiz: Unter Indiz versteht man eine sinnlich unmittelbar feststellbare Tatsache, die mehr oder minder regelmäßig in Verbindung mit einer anderen, nicht unmittelbar wahrnehmbaren Tatsache, Handlung oder Eigenschaft auftritt, so dass aus ihrem Vorliegen mehr oder weniger sicher auf diese geschlossen werden kann. Die Wurzeln des Schlussverfahrens aus Indizien liegen in der frühgriechischen Naturphilosophie und Medizin. Begegnet bei Parmenides erstmals ein Begriff des Anzeichens, so wird bei dem Naturphilosophen und Arzt Alkmaion von Kroton ausdrücklich auf das Erschließen von Verborgenem aus Sichtbarem als Erkenntnismethode verwiesen

    Indiz: Unter Indiz versteht man eine sinnlich unmittelbar feststellbare Tatsache, die mehr oder minder regelmäßig in Verbindung mit einer anderen, nicht unmittelbar wahrnehmbaren T... von Kraus, Manfred 1955-, Spengler, Hans-Dieter 1963-

    Veröffentlicht 1998
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  15. 15
    Auctor ad Herennium. Geb. vermutl. 125/15 v. Chr.; Werk um 86/83 v.Chr

    Auctor ad Herennium. Geb. vermutl. 125/15 v. Chr.; Werk um 86/83 v.Chr von Kraus, Manfred 1955-

    Veröffentlicht 1997
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    Hermogenes von Tarsos. Geb. um 160 n. Chr. in Tarsos/Kilikien; gest. um 225 n. Chr

    Hermogenes von Tarsos. Geb. um 160 n. Chr. in Tarsos/Kilikien; gest. um 225 n. Chr von Kraus, Manfred 1955-

    Veröffentlicht 1997
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  17. 17
    Semonides von Amorgos. 7. Jh. v. Chr.; geb. auf Samos; gest. auf Amorgos

    Semonides von Amorgos. 7. Jh. v. Chr.; geb. auf Samos; gest. auf Amorgos von Kraus, Manfred 1955-

    Veröffentlicht 1997
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  18. 18
    Seneca der Ältere. Lucius Annaeus Seneca (maior); geb. 58/55 v. Chr. in Corduba / Spanien; gest. um 39 n. Chr. viell. in Spanien

    Seneca der Ältere. Lucius Annaeus Seneca (maior); geb. 58/55 v. Chr. in Corduba / Spanien; gest. um 39 n. Chr. viell. in Spanien von Kraus, Manfred 1955-

    Veröffentlicht 1997
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    Enthymem: Eines der wichtigsten elementaren Überzeugungsmittel der Rhetorik. Man versteht darunter ein prägnant formuliertes Argument, das die Wahrheit bzw. Plausibilität einer Aussage über einen bestimmten Sachverhalt durch deren Deduktion aus anderen, allgemein anerkannten oder schwer bestreitbaren Aussagen zu erhärten sucht. Das Enthymem gilt daher als die rhetorische Erscheinungsform des deduktiven Schlusse (Syllogismus), analog dem Beispiel (exemplum) als rhetorischem Pendant zur Induktion. Seit Aristoteles wird das Enthymem jedoch in der Regel auf eine syllogistische Grundstruktur zurückgeführt und als "rhetorischer Syllogismus" aufgefasst

    Enthymem: Eines der wichtigsten elementaren Überzeugungsmittel der Rhetorik. Man versteht darunter ein prägnant formuliertes Argument, das die Wahrheit bzw. Plausibilität einer Aus... von Kraus, Manfred 1955-

    Veröffentlicht 1994
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    Affectatio: Unter Affectatio versteht man 1. die übertreibende und dadurch verfehlte Nachahmung eines Stilvorbildes, 2. einen rednerischen Fehler im Bereiche der elocutio, der in der übertreibenden Abweichung von der dem Redner, der Sache oder der geforderten Stilebene angemessenen Verwendung rednerischen Schmuckes besteht und der entweder zum Schwulst oder zur Preziosität führt, 3. jede gesuchte, unnatürliche und unangemessene oder nicht regelrechte Verwendung rhetorischer Ausdrucksmittel, 4. im weiteren Sinne jede gezwungene und gekünstelte Nachahmung oder Vortäuschung von Eigenschaften oder Fähigkeiten, die man nicht von Natur besitzt, zum Zwecke des Renommierens

    Affectatio: Unter Affectatio versteht man 1. die übertreibende und dadurch verfehlte Nachahmung eines Stilvorbildes, 2. einen rednerischen Fehler im Bereiche der elocutio, der in d... von Kraus, Manfred 1955-

    Veröffentlicht 1992
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