Župa Sv. Marka Evanđelista - Vinica:
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| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Buch |
| Sprache: | Croatian |
| Veröffentlicht: |
Vinica
Župa Sv. Marka Evanđelista [u.a.]
2013
|
| Schriftenreihe: | Posebna izdanja
3 |
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Abstract Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | Zsfassung in dt. und engl. Sprache |
| Beschreibung: | 480 S. zahlr. Ill., Kt. |
| ISBN: | 9789536729388 |
Internformat
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Zusammenfassung
Die Schlussworte des Evangeliums nach Markus sind die folgenden: „Sie (die Apostel) gingen
weg und predigten überall und der Herr arbeitete mit und festigte das Wort durch die folgenden Zei-
chen „( Mk, 16, 20). Jede gute Tat, aber auch das gute und der Wahrheit würdige und glaubwürdige
Wort, sind zwei Säulen des menschlichen Lebens und der Beziehungen zu den Menschen, zur Welt,
zu dem Schöpfer vor allem - dem guten und barmherzigen Gott. Die Geschichte der Vinica Region
ist gerade damit durchgezogen — mit guten Taten und Worten, und dahinter steht der gute Mensch
aus Vinica - der Arbeiter und der Gläubiger.
Mit einem besonderen Gefühl der Achtung und des Bewusstseins des Mangels und Unange-
messenheit nahm ich die Forschung, Studium, Verarbeitnug und dann die Erstellung der Geschich-
te von Vinica Region an — reich an Denkmälern, mit dem lebendigen Glauben gefüllt, die Region
der fortschrittlichen Wirtschaft, des Verwaltungs - und im engen Sinne des Gesundheits - und Bil-
dungszentrums; in die Vinica Region trat nicht nur der Fuß von Grafen und Adeligen, das ist die
Landschaft, die Bane, Bischöfe und Thronerben bewunderten - all das war nicht leicht zu sammeln
und eine Geschichte über Vergangenheit und Gegenwart für die Zukunft zu erzählen.
Die Grenzen der Pfarrei St. Markus in Vinica wurden in der Geschichte mindestens dreimal
geändert: ungefähr in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, dann in der Mitte des 17. und am Ende
des 18. Jahrhunderts. Zur heutigen Pfarrei gehören die Orte: Vinica, Marčan, Ladanje Gornje, Vrat-
no Donje, Peščenica, Vinica Breg. Von der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts bis zur Mitte des 17.
Jahrhunderts gehörte zur Pfarrei Vinica die heutige Pfarrei Voča. Am Ende des 18. Jahrhunderts
wurde die Gemeinde Natkrižovljan gegründet und das Dorf Goruševnjak, aus der Pfarrei Vinica,
der genannten Pfarrei zugeteilt. Die ehemaligen Orte der Vinica-Pfarrei Strmec, Nova Ves und Ze-
lendvor wurden der Pfarrgemeinde Petrijanec beigefügt.
Die Vinica Umgebung, vor allem die Orte Petrijanec, Babinec, Dubrava und andere sind reiche
archäologische Fundorte, insbesondere reich an Funden aus dem Römischen Reich. In der Vinica-
Pfarrkirche ist in die Wand des Schreins ein steinernes Denkmal aus der römischen Zeit eingemauert.
Eine besonders wichtige Information aus der Vinica Geschichte ist der, vom König (Rudolf II.
den Habsburger, 1580) sowie von den Landbesitzern (Brüder Gyulay, 1532, Nikola Istvänffy, 1581)
zugeteilter beziehungsweise bestätigter Status einer Ortschaft (oppidum). Vinica Gutsbesitzer wa-
ren aus Familien Gyulay, dann der Diplomat und Schriftsteller der ungarischen Geschichte Nikola
Istvänffy (1538-1615) und der kroatische Ban Benedikt Thuroczy (f 1616) - beide wurden in der
Vinica-Pfarrkirche begraben.
Während der Renovierung der Pfarrkirche in den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts wur-
den mehrere Stein-Fragmente aus der alten oder der ursprünglichen Pfarrkirche gefunden und diese
Fragmente datieren aus dem Ende des 12. Jahrhunderts oder aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts -
das ist der Anfang bzw. die Zeit der Gründung des Zagreber Bistums. Der Patron der Pfarrei wurde
von jeher St. Markus, der Evangelist. Im Jahre 1808 begann der Bau der heutigen Pfarrkirche, die im
Jahr 1822 geweiht wurde. Die ursprüngliche Orientierung der Kirche war West - Ost; heute ist es
umgekehrt. Der ursprünglichen Kirche wurden zwei aristokratischen Kapellen angebaut - die von
St. Andreas des Apostel ließ Nikola Istvänffy 1597 errichten, und die andere dem St. Joseph, dem
Patron des kroatischen Volkes gewidmet, ließ die Famile Keglevič aufstellen. Bis heute ist eine goti-
sche Kustodia erhalten, dann sehr wertvolle und schöne lateinischen Inschriften auf den Grabstei-
nen des oben erwähnten Istvänffy und seiner Frau Elizabeth Both de Bajna, dann ein Grabstein mit
einer eingemeißelten Figur des kroatischen Ban Benedikt Thuroczy.
Die Leiter des Baues der heutigen Pfarrkirche waren die Meister aus Ptuj — für die Bauarbei-
ten war Peter Wagner verantwortlich und für die Zimmermannsarbeiten Joseph Hirtl. Die Namen
der anderen Meister sind nicht notiert, außer dem Baumeister der Kanzel, un zwar ist das Mathias
Gallo, der Bildhauer aus Ormož. Der Hauptaltar wurde 1862. gebaut. Für den Auftrag wurde der
Bildhauer aus Ptuj Joseph Jakober engagiert, während das Altarbild von St. Markus im Jahr 1863.
sehr wahrsheinlich vom wienerischen Maler Christian Rüben gemalt wurde. Für die Dekoration der
geräumigen Wandflächen hat der Pfarrer Nikola Skukan den Bildhauer aus Celje, Miloš Hohnjec
und den Maler Šimun Fras engagiert. Außer dem Hauptaltar, auf deren Altaraufbau sich Statuen des
ehemaligen Hochaltars befinden, im Langhaus der Kirche sind noch der Altar der Jungfrau Maria
und St. Joseph mit Statuen der Patronen aus Vinica-Stein gemacht. Noch zwei Altäre sind im unte-
ren Teil des Langhauses, und zwar der Altar von St. Antonius von Padua, dessen Bild 1815. Anthon
Keller malte und der Altar der St. Anne mit einem schönen Bild, dessen Autor unbekannt blieb. In
Künstlerkreisen reißt die Steinfigur der Jungfrau Maria mit dem Jesuskind oder wie sie gewöhnlich
genannt wird - Madona, große Aufmerksamkeit an sich. Dieses Steinrelief wurde der Pfarrkirche
aus den zerstörten Bajnski dvori gegeben und der ehemalige Pfarrer Joseph Dumbović (1968) ließ es
über die Sakristeitür stellen. Die Orgel für die Pfarrkirche hat im Jahr 1910. die angesehene Orgel-
firma Hefferrer hergestellt.
Neben der Pfarrkirche wurde ungefähr 1774. das heutige Pfarrhaus gebaut, das mit seiner Grö-
ße wie ein Palast aussieht. Für diesen Bau sind Pfarrer Ivan Joanović und Gräfin Susanna Mala-
tinszky, die Frau von Ban Franjo Nadasdy lobenswert. Ehemals befand sich um die Pfarrkirche ein
Friedhof, und vor der Kirche die Kapelle von St. Fabian und Sebastian; am Ende des 18. Jahrhun-
derts wurde der Friedhof an der Stelle gegründet, wo er auch heute ist. Der Friedhof hat mehrere
schöne Denkmäler mit wertvollen Kunstwerken. Da sind das Grabdenkmal der Familie Köröskeny,
dann die Denkmäler der Familien Dolanski, Peschke, Haslingera, der heimischen Priester und an-
deren besonders wertvoll.
Während der Geschichte, auf dem Pfarreigebiet gab es neun Kapellen, von denen vier höfisch
waren (in der Kuria Suzane Thuroczy, in der Kuria der Witwe Barbara Erdödy) oder neben dem
Schloss (Zelendvor, Bajnski dvor). Die älteste Kapelle ist wahrscheinlich die heutige Pfarrkirche St.
Martin in Donja Voća, die mitten des 17. Jahrhunderts zur Pfarrkirche wurde; dann die Kapelle St.
Catharina in Nova Ves, die 1789 der Pfarrei Petrijanec beigefügt wurde; die Kapelle St. Helena fiel
im späten 18. oder frühen 19. Jahrhundert durch; ursprüngliche Kapelle von St. Roko wurde zer-
stört, danach wurde sie in der Form der heutigen kleinen Kapelle aufgehoben; und die Kapelle auf
dem Friedhof - St. Fabian und St. Sebastian - wurde ebenfalls zerstört und nie wieder aufgebaut. In
der letzten Zeit, als Stolz der Einwohner Peščenica, wurde eine Kapelle der Himmelfahrt der Aller-
heiligsten Jungfrau Maria in ihrem Ort errichtet. Der Steinsäulen, mit einer Statue des Heiligen, gibt
es fünfzehn; Kruzifixe gibt es acht.
Ein großes Thema dieser Arbeit sind Pfarrer und Kapläne, Mönche und Nonnen die aus der
Vinica-Pfarrei stammen. Es ist schwierig jemanden von den Pfarrern und Kaplänen hervorzuhe-
ben, weil jeder von ihnen einen großen Teil ihres Lebens in den religiösen, kulturellen und erzie-
herischen Fortschritt der Menschen in Vinica gab. Im 17. Jahrhundert besonders wichtig sind Pe-
tar Jambrehović, Ivan Kunić und Mihael Krajačić, im 18. Jahrhundert Ignacije Novak und Ivan
Joanović; weiter am Ende des 18. und während des 19. und 20. Jahrhundert - wir könnten sagen-
alle. Prof. Kazimir Pavlačić aus Karlovac - ein gern gehörter Prediger, Mirko Vojskec aus Varaždin
- Erbauer der heutigen Pfarrkirche, Ivan Hanžić aus Zagreb - Dekan und Eidempfänger bei den
Bezierksgerichten, Lavoslav Firholcer aus Karlovac ֊ Schriftsteller und Teilnehmer der ilirischen
Bewegung, Janko Vukovič aus Varaždin - Schriftsteller und Anlasser des wirtschaftlichen Fortschrit
des Ortes, Josip Petek aus Remetinec - Anstifter der organisierten Bildung und fürsorglicher Herr-
scher, Franjo Tompić aus Zagorje - ein ausgezeichneter Redner, Dekan und der ehrenamtlicher Ka-
noniker des Zagreber Domkapitels, Nikola Skukan aus Lika - Restaurator der Pfarrkirche, Andrija
Jakopanec aus Voća ֊ Dekan, Miroslav Vernik aus Varaždin - weiser und verständiger Pfarrer, ins-
besondere Verehrer der Jungfrau Maria; Josip Dumbović aus Varaždin - gern gehörter Prediger,
Restaurator der Pfarrkirche, Ivan Jurak - der Anlasser der geistlichen Erneuerung der Gemeinde,
und Valent Posavec - Pfarrer, Dekan, Prebendar des Varazdiner Kapitels, geistiger und materieller
Restaurator und Baumeister.
Die PfarreiVinica gab der Kirche eine stattliche Anzahl von bischöflichen Priester und Mön-
chen (die Franziskaner, Paulaner, Jesuiten, Salesianer, Kapuziner) und Schwestern Nonnen ( barm-
herzige Schwestern von St.Vincent und die Kleinen Schwestern Jesu).
Von den Brüderschaften sollte man die Maria Mädchen Gemeinde (seit 1912) erwähnen, die
viele Mädchen versammelte, von ganzem Herzen unterstützte sie die Gräfin Ida Festetić und Fami-
lie Bombelles. Die Pfarrei pilgert jedes Jahr, seit 1824, zu Muttergottes von Jerusalem auf Trski Vrh
über Krapina.
Besonderheit der Vinica Umgebung sind viele Burgen und Herrenhäuser, verschiedene Insti-
tutionen von lokalen oder von breiteren Bedeutungen und Bedürfnissen. Die älteste Burg ist Stari
grad, dann Bajnski dvori, Zelendvor, Komar und Opeka. In Vinica sind noch zwei Schlösser - Vinica
Donja und Vinica Gornja, dann die Kurie Niczkijevo, die Kurie der Familie Dolanski und kleinere
Kurien Galeković, Cziboczy, Familie Rajner in Marčan und andere.
In der Schulwesengeschichte hatte Vinica zwei Schulen ֊ für Jungen (1783) und für Mädchen
(1888) und in der neuen Zeit Mittelschule (seit 1958). Unter anderen Institutionen erwähnen wir
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POVIJEST ŽUPE SV MARKA EVANĐELISTA
noch ein Postamt (1869), (das Telegramm / 1887 /das Telefon / 1905/), dann das Armenhaus (Ende
des 18. Jahrhunderts), Apotheke (1888), Sparkasse (1901), Nationaler Lesesaal und mehrere wert-
volle Gesellschaften (die Filiale der wirtschaftlichen Gesellschaft / 1867 /, Feuerwehr / 1889./ Jagd-
gemeinschaft / 1946 /, verschiedene Sportarten und andere).
Im letzten Teil des Buches sind mehrere Listen vom Familiennachnamen in der Pfarrei her-
vorgehoben, dann kurz etwas über die einzelnen jüdischen Familien in Vinica und die Liste ver-
schiedener Handwerker, die auch aus verschiedenen Quellen gesammelt sind. Schließlich, besonders
wichtig ist die Liste der verstorbenen während des Krieges und Nachkriegszeit im 20. Jahrhundert.
Die Vinica Umgebung erhielt auch heute alles Edelmütige und Schöne, das in Jahrhunderten
geschaffen wurde. Es gab Zeiten in der Geschichte, als man um kulturelle und künstlerische Werte
des Ortes und um den allgemeinen Fortschritt nicht sorgte. Heute, in den ersten Jahrzehnten des
21. Jahrhunderts, glaube ich, dass das Bewusstsein über die Erhaltung des kulturellen Erbes stärker
und mächtiger ist.
Dies wird sicherlich bessere Standarde in der Ausbildung versichern, ein gesundes religiöses
Leben und die wahren Werte fördern. In der Monographie kann man sehr einfach bemerken, dass
fast alle Generationen der Einwohner ihren Beitrag zur Entwicklung der Kultur dieser Region ga-
ben, deshalb darf die heutige Generation nicht vom „Beten und Arbeiten“ aufgeben, und so die Fa-
ckel des Lebens und des Glaubens an künftige Generationen weitergeben.
Ich danke allen, die auf irgendwelche Art und Weise bei der Gestaltung dieser Monographie
beigetragen haben, die umfangreich ist, mit Fotos reich ausgestattet. Aber es ist sicherlich noch viel
mehr übrig geblieben, was man für zukünftige Generationen ans Papier legen soll.
Prevela: Danijela Ivančan - Bosilj
Conclusion
The last words of the Gospel according to St Mark are: “They, going out, preached everywhe-
re, the Lord working with them and confirming the word by the signs that accompanied it.”(Mk 16,
20). Every good deed as well as the word worthy of good and truth are two pillars of man’s life and
relationship with the people, with the world, with the Creator of everything, the good and merciful
God. The history of the Vinica area is interwoven exactly with that - good deeds and words, backed
by the good man of Vinica ֊ a worker and a believer. It is with a special feeling of respect, aware of
my limitations, that I have undertaken the research, study, and then the compilation of the history
of Vinica area - rich in cultural monuments, filled with living faith, an area of advanced agriculture,
an administrative and, in a way, a health and cultural centre; this area was not only where counts and
noblemen came, this is a scenery admired by the bans, bishops, and heirs apparent - all this was not
easy to integrate and tell the story about the past and the present for the future.
The borders of St Mark’s parish at Vinica were changed at least three times: somewhere in the
first half of the 16th c., then in mid-17th and at the end of the 18th century.The present parish includes
the following places: Vinica, Marcan, Ladanje Gornje, Vratno Donje, Pešcenica, Vinica Breg. From
the first half of the 16th c. to mid-17th c., the parish of Vinica included the present parish of Voca, and
at the end of the 18th c. a new parish of Natkrižovljan was established, and the village of Goruševnjak
which formerly belonged to the parish of Vinica was attached to the new parish, while the villages of
Strmec, Nova Ves and Zelendvor were attached to the parish of Petrijanec.
The Vinica area, especially the villages of Petrijanec, Babinec, Dubrava and others are rich in ar-
cheological findings, especially from the Roman Empire. In the parish church of Vinica there is a Ro-
man inscription built into the sanctuary wall.
An especially important document from the history of Vinica is by the king himself (Rudolf
II. of Habsburg, 1580.) as well as the lords of Vinica (the Gyulay brothers, 1532., Nikola Istvanffy,
1581.) which passed and confirmed the status of Vinica as a market town (oppidum). The lords of
Vinica belonged to the Gyulay family, followed by the sub-palatine, diplomat and historian Nikola
Istvanffy (1538.-1615.) and the Croatian ban Benedict Thuroczy (J1616.) - both of them are buried
in the Vinica parish church.
During the restoration of the parish church in the 1990ies several stone fragments were found
from the old original parish church, dating from the late 12th of early 13th c. which is when the Za-
greb diocese was founded. The saint protector of the parish has always been St Mark the Evangelist.
In 1808 the construction of the present church began, and the church was consecrated in 1822. The
church was originally oriented in the west-east direction, while today it is the opposite. Two chapels
belonging to the nobility were later added to the church - one dedicated to St Andrew the apostle,
commissioned in 1597 by the sub-palatine Nicholas Istvanffy, and the other dedicated to St Joseph,
the protector of Croatia, was commissioned by the Keglevič family. A Gothic custodial has been pre-
served, together with a valuable beautiful Latin inscription on the tombstones of Istvanffy and his
wife Elizabeth Both de Bajna, and a tombstone with the carved figure of the Croatian Ban Benedict
Thuroczy.
The present church was built by Slovenian craftsmen from Ptuj - Petar Wagner was responsible
for the brickwork, and Josip Hirtl for the carpentry. The names of other craftsmen are not recorded
except for Matija Gallo, a sculptor from Ormož, who made the pulpit. The main altar was erected
in 1862, and the Ptuj sculptor Josip Jakober was engaged for the work, while the altar painting of St
Mark was probably painted in 1863 by the Vienna painter Christian Ruben. The parish priest Niko-
la Skukan engaged the sculptor Miloš Hohnjec and the painter Šimun Fras from Celje to decorated
the extensive wall surfaces. Together with the main altar, where there are also statues from the former
main altar, there is also an altar dedicated to the Blessed Virgin Mary and St Joseph with their sclptures
made of Vinica stone, and two more altars in the lower part of the nave, dedicated to St Anthony of
Padua, with a painting of the saint by Antun Keller in 1815, and the altar dedicated to St Anne with
a beautiful painting by an unknown author. Artists are fascinated by the stone statue of the Blessed
Virgin Mary with child Jesus, usually called the Madonna.The stone relief was given to the church
from the ruined Bajnski Dvori, and the parish priest Josip Dumbovič (1968) had it put over the the
door to the sacristy. The organ for the parish church was made in 1910 by Heferer, the well known
organ builders.
The present big parish house was built near the parish church about 1774. The credit for the bu-
ilding goes to the parish priest Ivan Joanovic and the countess Suzana Malatinszky, wife to the Ban
Franjo Nadasdy. There used to be a graveyard round the church with the chapel of St Fabian and
Sebastian in front of it, but at the end of the 18th c. the cemetery was moved to its present site. The
cemetery has several nice gravestones with good art. Of special mention are the tombs of the families
Koroskeny, Dolanski, Peschke, Flaslinger, local priests and others.
There used to be as many as nine chapels in the parish, of which four were in palaces (in the ma-
nor of Suzana Thuroczy, in the manor of the widow Barbara Erdody) or near the palace (Zelendvor,
Bajnski dvor). The oldest of them is probably the present parish church of St Martin at Donja Voča,
which became a parish church in mid-17th c., then the chapel of St Catherine at Nova Ves, which was
attached to the parish of Petrijanec in 1789. The chapel of St Helen was ruined in late 18th or early
19th c.; the original chapel of St Roch was demolished and a new small one was erected later, while
the one in the churchyard ֊ St Fabian and Sebastian - was also demolished and was never rebuilt aga-
in.The people of Peščenica are proud of the new chapel of of the Assumption of the Blessed Virgin
Mary. There are fifteen pillars with statues of saints, and eight crucifixes in the parish.
A big part of this text is devoted to the parish priests and chaplains of Vinica, as well as priests,
monks and nuns born in the parish. It would be hard to single out one parish priest or chaplain be-
cause each of them put a part of his life into the religious, cultural and educational prosperity of the
people of Vinica. Specially notable were Petar Jambrehovič, Ivan Kunič and Mihael Krajačič in the
17th c., Ignacije Novak and Ivan Joanovic in the 18th c., and after that, in the late 18th c., 19th and
20th c. - we may well say - all. Kazimir Pavlačič, also a teacher originally from Karlovac ֊ a popular
preacher, Mirko Vojskec from Varaždin - builder of the present parish church, Ivan Hanžič from Za-
greb - dean and a jury member of local law county courts, Lavoslav Firholcer from Krapina - writer,
member of the Croatian national revival, Janko Vukovič from Varaždin - writer and a driving force
behind the economic prosperity of the place, Josip Petek from Remetinec - instigator of organized
education and a good economist, Franjo Tompič from Zagorje - excellent speaker, dean and honorary
canon of the Zagreb Metropolitan Chapter, Nikola Skukan from Lika - restorer of the parish chur-
ch, Andrija Jakopanec from Voča - dean and assessor of the Metropolitan Spiritual Board, Miroslav
Vernik from Varaždin - wise and sensible shepherd, specially revering the Blessed Virgin Mary, Josip
Dumbovič from Varaždin - a popular preacher, restorer of the parish church, Ivan Jurak - initiator of
the spiritual revival of the parish, and Valent Posavec - parish priest, dean, prebendary of the Varaždin
chapter, spiritual and material restorer and builder. The parish of Vinica has provided a fair number of
diocesan priests and members of religious orders (Franciscans, Paulists, Jesuits, Salesians, Capuchins)
and nuns (St Vincent’s sisters of mercy and the Little Sisters of Jesus).
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POVIJEST ŽUPE SV. MARKA EVANĐELISTA
Concerning the fraternities, Mary’s girls’ congregation (since 1912) included a great number of
girls,and was generously supported by the countess Ida Festetic and the Bombelles family. Every
year, since 1824, the parish makes a pilgrimage to Our Lady of Jerusalem on Trski Vrh above Krapina.
A special characteristic of the Vinica region is a number of palaces and manor houses and diffe-
rent institutions catering for the local needs and more. The oldest one is the palace of Stari grad (Old
Town), the estate of Bajnski dvor, Zelendvor and Komar, and Opeka. In Vinica itself there are two
manors - Vinica Donja (Lower Vinica) and Vinica Gornja (Upper Vinica), then the manor of Niczki-
jevo, the manor of the Dolanski family, and smaller manors of Galekovic, Cziboczy, the Rajner fa-
mily at Marcan and others. Vinica had two schools - a Boys’ school (1783) and a Girls’ school (1888),
and lately a Secondary school (since 1958). Other institutions are the Post office (1869), the Telegraph
office (1887) and Telephone (1905), almshouse (late 18th c.), pharmacy (1888), savings bank (1901),
public library and several active associations (branch office of the economic association - 1867, Fire
brigade ֊ 1889, hunting club - 1946, various sports and other clubs).
The last part of the book contains several surnames of families in the Vinica parish, a short review
of several Jewish families at Vinica and a list of different craftsmen collected from various sources. Fi-
nally, there is a significant list of the people killed during the wars and after the wars in the 20th century.
The Vinica area has preserved the noble and the beautiful things created during its history. The-
re have been times when there was not enough understanding or care of cultural or art values in the
parish or the overall prosperity. Now, in the first decades of the 21st century, we hope and believe
there will be increased awareness of the preservation of cultural heritage. This will definitely guaran-
tee better standards of education, stimulate a healthy religious life and true values. It is obvious from
this book that each generation of Vinica people has contributed to the development and culture of the
area, and the present generation should continue with “prayer and work”, thus passing the torch of
life and faith to the future generations.
My thanks are due to all who have contributed to this book which is full of facts and photo-
graphs, but there definitely remains a lot to be said for the future generations.
Prevela: s. Andelita Sokic
Za ustupljene fotografije zahvaljujemo:
Ustanovama:
Državni arhiv (Varaždin)
Dvorac Trakošćan
Franjevački samostan Sv. Ivana Krstitelja
(Varaždin)
Franjevački samostan Sv. Franje Asiškoga
(Zagreb)
Gradski muzej Varaždin
Hrvatski državni arhiv (Zagreb)
Hrvatski povijesni muzej (Zagreb)
Hrvatski školski muzej (Zagreb)
Knjižnica Hrvatske akademije znanosti i
umjetnosti (Zagreb)
Knjižnica Nadbiskupskoga bogoslovnog
sjemeništa (Zagreb)
Metropolitanska knjižnica (Zagreb)
Pojedincima:
Gosp. Miroslav Skuhala
Gđa Lada Szabo Kajfež
Valent Posavec
Ministarstvo kulture (Fototeka)
Nacionalna i sveučilišna knjižnica (Zagreb)
Osnovna škola Vinica
Osnovna škola Krapina
Pravni fakultet Sveučilišta u Zagrebu
Schneiderov fotografijski arhiv (HAZU,
Zagreb)
Srednja škola „Arboretum Opeka“
Župni ured Bednja
Župni ured Sv. Nikole biskupa Varaždin
Župni ured Maruševec
Župni ured Križovljan
Župni ured Ivanec
Župni ured Petrijanec
Župni ured Vinica
Velimir Koščak
te brojne udruge viničkoga kraja, obitelji i
pojedinici.
471
POVIJEST ŽUPE SV. MARKA EVANĐELISTA
Sadržaj
Uvod........................................................................................5
Zemljopisni položaj i gospodarske značajke..................................................7
Arheološka nalazišta na sjevernom dijelu Varaždinske županije.............................15
Vinica ֊ trgovište (oppidum) i viničko vlastelinstvo.......................................21
Stari grad Vinica..........................................................................29
Župa Vinica i ostale župe Gornjovaraždinskog dekanata......................................47
Župna crkva sv. Marka Evanđelista..........................................................53
Zvona.................................................................................89
Orgulje..............................................................................100
Liturgijsko ruho i posuđe............................................................106
Starije knjige viničke župne knjižnice...............................................111
Župna nadarbina...........................................................................115
Groblje, nekadašnja grobljanska kapela i kripte u župnoj crkvi sv. Marka.............129
Misne zaklade (altariae).............................................................135
Kapele, oratoriji, pilovi i raspela.......................................................145
Pilovi (kipovi)......................................................................159
Raspela - „krajputaši ...............................................................164
Vinički župnici i kapelani................................................................167
Svećenička i redovnička zvanja iz župe sv. Marka u Vinici.................................235
Pavlini - red Sv. Pavla Pustinjaka Hrvatske provincije...........................235
Franjevci ֊ red Manje braće......................................................236
Isusovci ֊ Družba Isusova........................................................239
Biskupijski svećenici............................................................245
Salezijanci......................................................................267
Kapucini - red Manje braće kapucina..............................................269
Časne sestre milosrdnice sv. Vinka Paulskoga.....................................271
Isusove male sestre..............................................................272
Vjerski život u župi......................................................................275
Bratovštine i pobožna društva....................................................276
Ostale bratovštine i pobožna društva.............................................284
Župne svetkovine, procesije i hodočašća..........................................286
Pučke misije.....................................................................293
Slavlje sakramenta potvrde ֊ „0 dođi, Stvorče, Duše Svet ........................298
Dvorci i kurije na području župe Vinica...................................................317
Dvorci...........................................................................320
Bajnski dvori................................................................320
Zelendvor ֊ Curia Viridis....................................................327
Opeka........................................................................331
Vinica Donja.................................................................344
Vinica Gornja................................................................348
Kurije...........................................................................352
Kurija na Gorici.............................................................352
Kurija Pucz - Niczky - Drašković - Bombelles ֊ Peschke.......................356
Kurija Josipa pl. Galekovića - Trampuš ֊ Peschke.............................358
Keglevićeva kurija...........................................................358
Kurija obitelji pl. Cziboczv (Ceboci, Ciboci)................................359
Kurija obitelji Rajner u Marčanu.............................................359
Tek usputno spomenute kurije i pojedinci u službi raznih viničkih vlastelina.360
Ustanove i razne organizacije od društvene važnosti...........
Školstvo u Vinici.....................................
Poštanski ured ... Brzojav ... Telefon................
Vinička bolnica ili ubožnica (xenodochium)............
Vinička ljekarna i ljekarnici.........................
Hrvatsko gospodarsko društvo ֊ podružnica varaždinska
364
..384
® 385
...........394
__ |^p^m..396
Novčarske ustanove u Vinici...............................................399
Vatrogastvo u Vinici.................................................... 400
Lovstvo i lovačko društvo.................................................404
Sportska društva..........................................................406
Udruge....................................................................409
Iskrice domoljubne svijesti...............................................412
Hrvatsko književno društvo Sv. Jeronima...................................416
Matica Hrvatska ֊ povjerenstvo i članovi Gornjovaraždinskog dekanata......418
Hrvatska narodna čitaonica i KUD Vinica .................................419
Hrvatsko zavičajno društvo viničkoga kraja................................420
Udruga za njegovanje puhačke glazbe.......................................421
Prezimena obitelji župe Vinica (od kraja 16. do sredine 20. st.)............................423
Židovi u Vinici.....................................................................438
Razni zanatlije i ostala zanimanja i službe........................................442
Poginuli župljani župe Vinica u ratovima i poraću XX. stoljeća...........................454
Soldati sredinom 19. stoljeća.....................................................455
Prvi svjetski rat...................................................................458
Drugi svjetski rat..................................................................464
Domovinski rat......................................................................467
Zaključak...................................................................469
Zusammenfassung.............................................................471
Conclusion..................................................................473
Zahvaljujemo................................................................476
Sadržaj.....................................................................479
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