Michael Kohlhaas

Beginn der Erzählung 
im Novellenband von 1810 --> mini|Beginn der Erzählung
im Novellenband von 1810
Michael Kohlhaas ist eine Novelle von Heinrich von Kleist. Ein erstes Fragment erschien in der Juniausgabe 1808 von Kleists Literaturzeitschrift ''Phöbus''. In vollständiger Form wurde sie 1810 im ersten Band von Kleists ''Erzählungen'' veröffentlicht.

Die Erzählung spielt in der Mitte des 16. Jahrhunderts und handelt vom Pferdehändler Michael Kohlhaas, der gegen ein Unrecht, das man ihm angetan hat, zur Selbstjustiz greift und dabei nach der Devise handelt: ''Fiat iustitia et pereat mundus'' (dt.: „Es soll Gerechtigkeit geschehen, und gehe auch die Welt daran zugrunde!“). Ernst Bloch nannte daher Michael Kohlhaas auch den „Don Quijote rigoroser bürgerlicher Moralität“.

Historisches Vorbild der Figur war Hans Kohlhase. Veröffentlicht in Wikipedia
Treffer 1 – 20 von 23 für Suche 'Kohlhaas, Michael 1866-1937', Suchdauer: 0,08s Treffer filtern
Es werden neben Medien der THWS auch Medien von anderen bayerischen Bibliotheken angezeigt.
Diese sind über das Label „Fernleihe“ gekennzeichnet und können mit einem Klick darauf bestellt werden.
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7. 7
  8. 8
  9. 9
  10. 10
  11. 11
  12. 12
  13. 13
  14. 14
  15. 15
  16. 16
  17. 17
  18. 18
  19. 19
  20. 20