Kloster Helfta

Liboriushaus, Klosterkirche und Konventsgebäude (2013) mini|hochkant=1.5|Liboriushaus, Klosterkirche und Konventsgebäude (2013)

Das Kloster Helfta (eigentlich: ''Kloster Sankt Marien zu Helfta''; lat. ''Prioratus conventualis B.M.V. de Helfta'') ist ein Zisterzienserinnen-Kloster im Ortsteil Helfta der Lutherstadt Eisleben in Sachsen-Anhalt. Es ist heute ein selbständiges Priorat des Zisterzienserordens. Im 13. Jahrhundert war das Kloster Helfta (Helpede) unter der Äbtissin Gertrud von Hackeborn (1232–1292) das Zentrum der deutschen Frauenmystik und galt durch die Mystikerinnen und Theologinnen Mechthild von Magdeburg (um 1207–1284/92), Gertrud von Helfta (1256–1301/02) und Mechthild von Hackeborn (1241–1298/9), eine Schwester der Äbtissin Gertrud, als ''Perle und Krone der deutschen Frauenklöster''.

Nach der Reformation wurde das Kloster 1542 säkularisiert, später als preußische Domäne und in der Zeit der DDR als volkseigenes Gut für Lagerzwecke genutzt und verfiel. Seine 1988 geplante Sprengung wurde durch Eingaben des Kunstlehrers Joachim Herrmann verhindert. Nach der Wende 1991 betrieb ein Verein die Revitalisierung bis zur Wiedereröffnung 1999. Heute ist das Kloster auch ein Bildungszentrum und eine Station an der Straße der Romanik. Veröffentlicht in Wikipedia
Treffer 1 – 5 von 5 für Suche 'Kloster Helfta', Suchdauer: 0,02s Treffer filtern
Es werden neben Medien der THWS auch Medien von anderen bayerischen Bibliotheken angezeigt.
Diese sind über das Label „Fernleihe“ gekennzeichnet und können mit einem Klick darauf bestellt werden.
  1. 1
  2. 2

    Freundesbrief aus dem Kloster St. Marien zu Helfta

    Veröffentlicht 2010
    “… Kloster Helfta …”
    Zeitschrift Fernleihe Bestellen
  3. 3

    Brief an unsere Freunde

    Veröffentlicht 2003
    “… Kloster Helfta …”
    Zeitschrift Fernleihe Bestellen
  4. 4

    Freundesbrief

    Veröffentlicht 2000
    “… Kloster Helfta …”
    Zeitschrift Fernleihe Bestellen
  5. 5