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    Logomachie: Der Begriff wird in der Antike und in der Neuzeit bis zum 18. Jh. als abwertende Bezeichnung für Auseinandersetzungen über die Bedeutung von Wörtern oder auch über andere Aspekte des Sprachgebrauchs verwendet. Daneben kommt Logomachie auch als Negativbezeichnung für wortreiche Dispute, insbesondere um Nichtigkeiten, vor. Der früheste Beleg findet sich in Varros Saturae Menippeae. Der griechische Titel (Logomachie) dieser lateinischen Satire, in der der Streit zwischen Epikureern und Stoikern um das "höchste Gut" auf Korn genommen wird, spricht dafür, dass die Bezeichnung Logomachie hellenistischen, möglicherweise kynischen Ursprungs ist

    Logomachie: Der Begriff wird in der Antike und in der Neuzeit bis zum 18. Jh. als abwertende Bezeichnung für Auseinandersetzungen über die Bedeutung von Wörtern oder auch über ande... von Klein, Joseph 1943-

    Veröffentlicht 2001
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    Exemplum: Die Hauptfunktion des Exemplum ist in der griechischen und der frühen lateinischen Rhetorik die eines "technischen", d. h. durch die Redekunst zu erbringenden Beweismittels in der Gerichtsrede und in der politischen Beratungsrede

    Exemplum: Die Hauptfunktion des Exemplum ist in der griechischen und der frühen lateinischen Rhetorik die eines "technischen", d. h. durch die Redekunst zu erbringenden Beweismitte... von Klein, Joseph 1943-

    Veröffentlicht 1996
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    Epicheirem: Mit Epicheirem werden, vor allem in der Antike, Schluss- und Argumentationsformen unterschiedlicher Art bezeichnet. Eine Terminologisierung erfuhr der Begriff wohl erst durch Aristoteles' Nachfolger in der Leitung der peripatetischen Philosophenschule, durch Theophrast

    Epicheirem: Mit Epicheirem werden, vor allem in der Antike, Schluss- und Argumentationsformen unterschiedlicher Art bezeichnet. Eine Terminologisierung erfuhr der Begriff wohl erst... von Klein, Joseph 1943-

    Veröffentlicht 1994
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    Beweis, Beweismittel

    Beweis, Beweismittel von Klein, Joseph 1943-

    Veröffentlicht 1992
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    Volksrede: A. Begriff. - B.I. Antike. - II. Mittelalter. - III. Humanismus, Reformation, Frühe Neuzeit. - IV. 18.-21. Jh. - 1. USA. - 2. Französische Revolution, Europa, Deutschland. - 3. Zeitalter der elektronischen Medien. Der Begriff "Volksrede" wird uneinheitlich verwendet. In den meisten Verwendungen ist das definierende Merkmal Volk als Publikum. Das erste erhaltene Lehrbuch der Rhetorik, die Anaximenes von Lampsakos zugeschriebene sog. Rhetorik an Alexander setzt - orientiert an den (mit Einschränkungen) direkt-demokratischen politischen Verhältnissen Athens im 4. Jh. v. Chr. - die Volksrede ([demegoria]) mit der politischen Rede überhaupt gleich, und zwar in den Varianten der zuratenden und abratenden Rede. Wenige Jahre später bezeichnet Aristoteles Mitte des 4. Jh. dieselbe Redegattung in der "Rhetorik" als "Beratungsrede" (genos symbuleutikon)

    Volksrede: A. Begriff. - B.I. Antike. - II. Mittelalter. - III. Humanismus, Reformation, Frühe Neuzeit. - IV. 18.-21. Jh. - 1. USA. - 2. Französische Revolution, Europa, Deutschlan... von Klein, Joseph 1943-

    Veröffentlicht 2009
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    Wahlkampf: A.I. Def. - II. Typologie. - 1. Bedingungs- und Variantenvielfalt. - 2. Medien und Genres. - 3. Wortstrategische Operationen. - 4. Wahlkampf und Demokratie. - B. Geschichte: I. Antike. - II. Spätantike, Mittelalter, Frühe Neuzeit. - III. Spätes 18. Jh. bis frühes 20. Jh. - IV. Zeitalter der elektronischen Medien. Im Unterschied zu modernen Formen der Demokratie kennt die athenische Demokratie keinen Wahlkampf. Mit Ausnahme von Positionen, die hohes Spezialwissen verlangen und von Gremien nach Kompetenz ausgewählt werden, wird über die meisten politischen Ämter per Los entschieden. Ganz anders verhält es sich im republikanischen Rom, insbesondere in der späten Republik. Über die wichtigen Ämter wird durch geheime Wahl in der Volksversammlung (comitia) entschieden. Die Voraussetzungen für die Chance gewählt zu werden - gesellschaftliches Ansehen und Bekanntheit, hoher Aufwand an Zeit und Geld für den Wahlkampf - beschränken den Kreis der Bewerber de facto, nicht de iure, auf Angehörige des Adels- und Senatorenstandes und - seltener - des rangniedrigeren, aber vermögenden Ritterstandes (equites), wie im Falle Ciceros

    Wahlkampf: A.I. Def. - II. Typologie. - 1. Bedingungs- und Variantenvielfalt. - 2. Medien und Genres. - 3. Wortstrategische Operationen. - 4. Wahlkampf und Demokratie. - B. Geschic... von Klein, Joseph 1943-

    Veröffentlicht 2009
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    Politische Rede: A. Def. - B.I. Antike. - II. Mittelalter. - III. Humanismus, Reformation, Frühe Neuzeit. - IV. Französische Revolution, 19.-21. Jh. Theorie und Praxis politischer Rede sind seit dem 5. Jh. v. Chr. in Griechenland mit dem Schwerpunkt Athen überliefert. Die Blütezeit (ca. 430 bis 330 v. Chr.) fällt zusammen mit dem Vorherrschen demokratieartiger Verfassungen. Politische Entscheidungen werden von der Volksversammlung getroffen. Prozesse werden vor Volksgerichten mit bis zu 1.000 Laienrichtern geführt, wobei Ankläger und Angeklagte ihre Sache meist selbst vortragen müssen. Daher sind die rednerischen Anforderungen vor Gericht nur wenig anders als die vor der Volksversammlung

    Politische Rede: A. Def. - B.I. Antike. - II. Mittelalter. - III. Humanismus, Reformation, Frühe Neuzeit. - IV. Französische Revolution, 19.-21. Jh. Theorie und Praxis politischer... von Klein, Joseph 1943-

    Veröffentlicht 2003
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    Beispiel: In der griechischen und frühen lateinischen Rhetorik der Gerichtsrede und der politischen Rede vor der Volks- oder Ratsversammlung dominiert die Beweisfunktion. Das Beispiel wird zu den technischen, d.h. durch die Kunst des Redners zu bildenden Beweisarten gerechnet

    Beispiel: In der griechischen und frühen lateinischen Rhetorik der Gerichtsrede und der politischen Rede vor der Volks- oder Ratsversammlung dominiert die Beweisfunktion. Das Beisp... von Klein, Joseph 1943-

    Veröffentlicht 1992
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