Das papierene Mosaik - hebräische und aramäische Einbandfragmente in Deutschland. Religiöse Handschriften gelten im Judentum als heilig - selbst dann, wenn sie beschädigt und unbrauchbar geworden sind. Angesichts dieser Wertschätzung ist es verwunderlich, dass hebräische Handschriften im Mittelalter immer wieder zerschnitten und als Bucheinbände missbraucht wurden. Mehrere europäische Forschungsprojekte haben sich das Ziel gesetzt, möglichst viele dieser Einbandfragmente aufzuspüren. Sie erhoffen sich aus deren Erforschung neue Erkenntnisse über die jüdische Literatur des Mittelalters:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Klaiber, Peter 1977- (VerfasserIn)
Format: Artikel
Sprache:German
Veröffentlicht: 2009
ISSN:1431-2379

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