Gesellschaft ohne Gnade: psychoanalytische, philosophische und soziologische Perspektiven

In unserer Gesellschaft hat die Gnadenlosigkeit zugenommen: Klimawandel und Artensterben spiegeln unseren gnadenlosen Umgang mit der Natur wider, im Umgang untereinander und uns selbst gegenüber herrschen Perfektionszwang und mangelnde Fehlertoleranz. Die Digitalisierung bringt neben unbestreitbaren...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Heiland, Konrad 1955- (VerfasserIn, HerausgeberIn), Bossert, Jonas (VerfasserIn), Duken, Kerstin 1966- (VerfasserIn), Faßbender, Irene (VerfasserIn), Hepp, Johannes 1969- (VerfasserIn), Jörges, Ole (VerfasserIn), Kehr, Jochen 1968- (VerfasserIn), König, Hannes 1988- (VerfasserIn), Noller, Ulrich 1966- (VerfasserIn), Piegler, Theo Gottfried 1944- (VerfasserIn), Ruf, Matthias (VerfasserIn), Zimmermann, Hans-Christoph (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Gießen Psychosozial-Verlag [2024]
Ausgabe:Originalausgabe
Schriftenreihe:Forum Psychosozial
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:In unserer Gesellschaft hat die Gnadenlosigkeit zugenommen: Klimawandel und Artensterben spiegeln unseren gnadenlosen Umgang mit der Natur wider, im Umgang untereinander und uns selbst gegenüber herrschen Perfektionszwang und mangelnde Fehlertoleranz. Die Digitalisierung bringt neben unbestreitbaren Vorteilen auch bedenkliche Folgen für die Psyche mit sich, die bis in die analoge Debattenkultur hineinwirken: Entdifferenzierung und Polarisierung prägen öffentliche Auseinandersetzungen. Dabei ist der Bezug zum Begriff der Gnade weitgehend verloren gegangen. Doch auch in der Gnade selbst liegen Schattenseiten, denn sie kann leicht als Machtinstrument missbraucht werden.Die Autor_innen untersuchen Gnade und Gnadenlosigkeit in Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft und beleuchten die Begriffe aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven. Sie untersuchen filmische und literarische Beispiele, beschäftigen sich mit Gnadenmomenten in der Psychoanalyse und legen die Begriffsgeschichte aus theologischer sowie juristischer Sicht dar. Mit Beiträgen von Jonas Bossert, Kerstin Duken, Irene Faßbender, Konrad Heiland, Johannes Hepp, Ole Jörges, Jochen Kehr, Hannes König, Ulrich Noller, Theo Piegler, Matthias Ruf und Hans-Christoph Zimmermann
Beschreibung:254 Seiten Illustrationen 21 cm x 14.8 cm
ISBN:9783837932492
3837932494

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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