Hans Peter Köpf

Hans Peter Köpf (* 4. März 1936; † 23. Februar 2019 in Nagold) war ein württembergischer Landes- und Lokalhistoriker und Genealoge.

Köpf war ein Sohn des Lehrers Ernst Köpf, dieser zuerst angestellt in Neuenbürg und später Leiter der Oberschule in Nagold, verbrachte seine ersten Lebensjahre auf dem Schloss in Neuenbürg, wo sich die Dienstwohnung des Vaters befand. 1948 siedelte die Familie nach Nagold um. Nach dem Abitur in Nagold, mit der Absicht, ein Dichter zu werden, besuchte Köpf Hermann Hesse im Tessin. Das Berufsziel eines Dichters erschien ihm danach aber zu hoch gehängt, und Köpf studierte stattdessen in Tübingen und Wien evangelische Theologie. Nach dem Studium arbeitete er im ''Archiv der Württembergischen Evangelischen Landeskirche'', wo er mehrere württembergische Pfarrarchive inventarisierte. Neben dieser Tätigkeit begann er ein Geschichtsstudium. Seine spätere Forschungs- und Publikationstätigkeit konzentrierte sich auf die baden-württembergische Landes- und Ortsgeschichte und Adelsgenealogie vornehmlich des Mittelalters und der frühen Neuzeit.

Nach einem Herzinfarkt 2015 erholte sich Köpf nie mehr ganz. 2017 heiratete er seine langjährige Lebensgefährtin Verena Kraft, welche Köpfs bei Hansmartin Decker-Hauff konzipierte Dissertation über die Familie Krafft von Dellmensingen veröffentlichte. Veröffentlicht in Wikipedia
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