Köln

[[Rheinenergiestadion mini|hochkant|Rheinenergiestadion, Rheinauhafen, Äußerer Grüngürtel, [[Altstadt-Nord|Kölner Altstadt, Kölner Dom]] mini|Blick über das Zentrum Kölns – von links nach rechts: [[Altstadt-Nord|Kölner Altstadt, Philharmonie, Museum Ludwig, Kölner Dom, Hohenzollernbrücke, Hauptbahnhof, Musical Dome; im Hintergrund der Fernmeldeturm Colonius und der Kölnturm im Mediapark (August 2017)]] mini|Kölner Rheinufer bei Nacht (2013) mini|Luftbild Kölns (von Norden) (2020)

Köln (kölsch ) ist eine kreisfreie Stadt im Land Nordrhein-Westfalen mit rund /1000000 round 1}}}} Millionen Einwohnern. Sie ist die bevölkerungsreichste Gemeinde des Bundeslandes und die viertgrößte Deutschlands.

Die Stadt am Rhein gehört zum Regierungsbezirk Köln, dessen Verwaltungsbehörde hier ihren Sitz hat. Die Region Köln/Bonn ist das Zentrum des Ballungsraums zwischen Kölner Bucht und Oberbergischem Land mit rund vier Millionen Einwohnern. Zudem ist Köln das rheinische Bevölkerungszentrum der Metropolregion Rheinland mit 8,7 Millionen Einwohnern und Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr mit 10,2 Millionen Einwohnern.

Die Stadt zählt vor allem wegen des bedeutenden Kölner Doms und ihrer romanischen Kirchen sowie weiterer mittelalterlicher Baudenkmäler, einer über 2000-jährigen Stadtgeschichte, bedeutsamer Veranstaltungen sowie ihres kulturellen und kulinarischen Erbes zu den wichtigsten Reisezielen in Europa.

Die heutige Metropole wurde in römischer Zeit unter dem Namen ''Oppidum Ubiorum'' gegründet und im Jahr 50 n. Chr. als ' (kurz ' oder '''') zur Stadt erhoben. Die günstige Lage am Rhein mit der Querung bedeutender West-Ost-Handelsstraßen und dem Sitz weltlicher sowie insbesondere kirchlicher Macht trug im Heiligen Römischen Reich zur überregionalen Geltung Kölns bei. Die Stadt ist seit dem Mittelalter Sitz des Erzbistums Köln, der heute größten römisch-katholischen Diözese Deutschlands. Die Kölner Erzbischöfe waren bis 1803 Kurfürsten des Heiligen Römischen Reiches, die Stadt Köln selbst war allerdings seit der Schlacht von Worringen 1288 nicht mehr Teil des Kurfürstentums, sondern Freie Reichstadt. Als Hansestadt war Köln mit seiner zentralen Verkehrslage ein wichtiger Handelsstandort.

Köln besitzt als Wirtschafts- und Kulturmetropole internationale Bedeutung. Die Stadt zählt zu den wichtigsten Standorten der Chemie- und Automobilindustrie und beherbergt, teilweise zusammen mit einigen Vororten, Firmensitze und Produktionsstätten von Automobilmarken wie Ford und Toyota sowie Chemiekonzerne wie Lanxess. Auch die Lufthansa hat ihren Firmensitz in der Stadt. Ferner ist Köln Sitz mehrerer Bundesbehörden.

Die Karnevalshochburg ist außerdem Sitz vieler öffentlicher Verbände und professioneller Sportvereine. Zahlreiche Fernseh- und Rundfunksender wie RTL und der Westdeutsche Rundfunk sowie Filmstudios, Musikproduzenten, Verlagshäuser und andere Medienunternehmen haben hier ihren Standort. Köln gilt ferner als eines der führenden Zentren des weltweiten Kunsthandels. Die Stadt ist ebenfalls ein bedeutender Kongress- und Messestandort: Die Videospielmesse Gamescom, die Fitness- und Gesundheitsmesse FIBO und die Süßwarenmesse gelten als Weltleitmessen, die Art Cologne als älteste Kunstmesse der Welt. Als größter Bildungs- und Forschungsstandort in Westdeutschland befinden sich hier die Universität zu Köln, die Technische Hochschule Köln und zahlreiche weitere Hochschulen.

Die Bedeutung Kölns als Verkehrsknotenpunkt zeigen der umfangreiche Schienenpersonenfernverkehr mit drei Fernbahnhöfen sowie der Bahnhof Eifeltor, der zu den größten Containerumschlagbahnhöfen Europas gehört. Ergänzt wird die Infrastruktur durch vier Binnenhäfen und den Flughafen Köln/Bonn. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946 /

    Veröffentlicht 2013
    “… Institut für Kirchenrecht und rheinische Kirchenrechtsgeschichte der Universität zu Köln …”
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    Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946.

    Veröffentlicht 2009
    “… Universität zu Köln. Institut für Kirchenrecht und rheinische Kirchenrechtsgeschichte …”
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    Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946.

    Veröffentlicht 2009
    “… Universität zu Köln. Institut für Kirchenrecht und rheinische Kirchenrechtsgeschichte …”
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