Elfriede Husemann

Elfriede Husemann (* 27. Dezember 1908 in Gütersloh; † 9. November 1975 in Freiburg im Breisgau) war eine deutsche Chemikerin und Universitätsprofessorin.

Elfriede Husemann studierte Chemie an der Universität Freiburg und promovierte 1933 bei Eduard Zintl. Anschließend habilitierte sie sich bei Hermann Staudinger in Freiburg im Jahr 1939. Ihrer weiteren Forschungskarriere legte die nationalsozialistische Regierung Steine in den Weg, da sie eine Frau war und auch nicht der NSDAP angehörte. Sie arbeitete dann im Laboratorium für angewandte Elektronenmikroskopie bei der Siemens & Halske AG, wo sie gemeinsam mit Helmut Ruska Pionierarbeit auf dem Gebiet der Elektronenmikroskopie leistete.

Nach dem Krieg war sie wieder im Institut Hermann Staudingers tätig, ab 1947 als außerplanmäßige Professorin. Im Jahr 1956 wurde sie nach seiner Emeritierung Leiterin des Instituts und außerordentliche Professorin und 1962 erhielt sie den Lehrstuhl für makromolekulare Chemie an der Universität Freiburg. 1956 wurde sie mit der Saare-Medaille ausgezeichnet. Zu ihren Schülerinnen und Schülern zählen Walther Burchard, Beate Pfannemüller und Helmut Ringsdorf. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Staudinger-Festband

    Veröffentlicht 1951
    Weitere Verfasser: “… Husemann, Elfriede …”
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