Karl-Joseph Hummel

Karl-Joseph Hummel (* 14. August 1950 in Augsburg) ist ein deutscher Historiker. Von 1993 bis 2015 war er Direktor der Forschungsstelle der Kommission für Zeitgeschichte.

Karl-Joseph Hummel besuchte in Augsburg die Volksschule und das humanistische Gymnasium bei St. Stephan, an dem er 1969 das Abitur ablegte. Ab dem Wintersemester 1969/70 studierte er Geschichte, Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Sussex (1971/72) und legte 1976 in München das Erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. Nach der Referendarausbildung folgte 1978 das Zweite Staatsexamen. Ab dem Wintersemester 1979 arbeitete Hummel als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Thomas Nipperdey an der Universität München, bei dem er 1983 mit der Arbeit ''München in der Revolution von 1848/49'' promoviert wurde. Von 1984 bis 1993 war er bei der Konrad-Adenauer-Stiftung in Sankt Augustin als stellvertretender Leiter des ''Instituts für Begabtenförderung'' und Leiter der ''Journalistischen Nachwuchsförderung'' beschäftigt. Im Jahr 1993 wurde Hummel Direktor der Forschungsstelle der ''Kommission für Zeitgeschichte'' in Bonn. Dort trat er 2015 in den Ruhestand. Seit dem Wintersemester 2011/12 lehrt er als Honorarprofessor an der Universität Erfurt. Veröffentlicht in Wikipedia
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