Annette Huber-Klawitter

Annette Huber-Klawitter, 2009 miniatur|Annette Huber-Klawitter, 2009

Annette Huber-Klawitter geborene ''Huber'' (* 23. Mai 1967 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Mathematikerin, die sich mit arithmetischer Geometrie und Zahlentheorie beschäftigt.

Huber-Klawitter gewann als Gymnasiastin des Adolf-Reichwein-Gymnasiums in Heusenstamm 1984, 1985 und 1986, also dreimal hintereinander, den Bundeswettbewerb Mathematik. Sie studierte ab 1986 Mathematik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Cambridge University und ab 1990 der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, wo sie 1994 bei Christopher Deninger „summa cum laude“ promovierte (''Realisierung von gemischten Motiven in derivierten Kategorien und ihre Kohomologie'') und sich 1999 habilitierte. 1995/96 war sie an der Universität Berkeley. 2000 wurde sie Professorin an der Universität Leipzig. Seit 2008 ist sie Professorin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Sie beschäftigte sich mit arithmetischer Geometrie im Umfeld der Bloch-Kato-Vermutungen.

1996 erhielt sie den EMS-Preis und 1995 den Heinz-Maier-Leibnitz-Förderpreis. 2002 war sie Invited Speaker auf dem ICM in Peking (''Equivariant Bloch-Kato conjecture and non-abelian Iwasawa Main Conjecture'', mit Guido Kings).

Seit 2008 ist sie Mitglied der Leopoldina und Fellow der American Mathematical Society. Veröffentlicht in Wikipedia
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