Joachim Hruschka

Joachim Hruschka (* 10. Dezember 1935 in Breslau; † 10. Dezember 2017 in Erlangen) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.

Joachim Hruschka wurde 1964 an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert mit der Arbeit „Die Konstitution des Rechtsfalles – Studien zum Verhältnis von Tatsachenfeststellung und Rechtsanwendung“. 1970 habilitierte er sich ebenda mit der Schrift „Das Verstehen von Rechtstexten – Zur hermeneutischen Transpositivität des positiven Rechts“. Ab 1971 war er Privatdozent für Strafrecht und Strafprozeßrecht, Rechtsphilosophie an der Universität Hamburg und wurde dort 1972 ordentlicher Professor. Von 1982 bis 2004 war Hruschka Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er wurde insbesondere durch seine Abhandlungen zur Rechtsphilosophie, wie auch zur Ethik- und Moralphilosophie, bekannt. Hruschka war im Strafrecht ein bekannter Vertreter der sog. Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen. Von Gründung bis 2017 war er, mit Ausnahme des Jahres 2005, Mitherausgeber des „Jahrbuch für Recht und Ethik“ im Verlag Duncker & Humblot. Veröffentlicht in Wikipedia
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