Günter Hortzschansky

Günter Hortzschansky (* 20. Februar 1926 in Berlin; † 11. Oktober 2015 ebenda) war ein deutscher Historiker. __KEIN_INHALTSVERZEICHNIS__ Günter Hortzschansky studierte von 1946 bis 1949 Geschichte an der Universität Berlin. 1949 legte er das Staatsexamen ab. Von 1949 bis 1951 war er Berater in dem Kinderkaufhaus „Haus des Kindes“ am Strausberger Platz in Berlin. Von 1951 bis 1956 hatte er eine wissenschaftliche Aspirantur inne bzw. war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Gesellschaftswissenschaften beim Zentralkomitee der SED. Er wurde 1958 promoviert mit der Arbeit ''Der nationale Verrat der deutschen Monopolherren während des Ruhrkampfes 1923''. Von 1962 bis 1969 war er stellvertretender Leiter und von 1969 bis 1989 Leiter der Abteilung „Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung von den Anfängen bis 1945“ beim Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der SED (IML). Ab 1966 war er Professor mit Lehrauftrag für die Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung am IML. Von 1970 bis 1975 war er Mitglied der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR. Hortzschansky beschäftigte sich insbesondere mit dem kommunistischen Politiker Ernst Thälmann.

Ihm wurden für seine Leistungen der Vaterländische Verdienstorden in Silber (1966), der Nationalpreis der DDR, I. Klasse (1979) und das Banner der Arbeit, Stufe I. (1986) verliehen. Hortzschansky war verheiratet mit der Tochter der hingerichteten Widerstandskämpferin Judith Auer und des KPD-Funktionärs Erich Auer. Veröffentlicht in Wikipedia
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