Kati Horna

Kati Horna (* 19. Mai 1912 in Budapest; † 19. Oktober 2000 in Mexiko-Stadt), geboren als Katalin Deutsch, war eine in Ungarn geborene mexikanische Fotojournalistin, surrealistische Fotografin und Lehrerin. Sie wurde in Budapest geboren, das damals zum österreichisch-ungarischen Kaiserreich gehörte, lebte in Deutschland, Frankreich und Spanien und wurde später als Mexikanerin eingebürgert. Die meisten ihrer Werke gingen während des Spanischen Bürgerkriegs verloren. Sie war eine der einflussreichsten Fotografinnen ihrer Zeit. Durch ihre Fotografien gelang es ihr, die Sichtweise der Menschen auf den Krieg zu verändern. Das gelang Horna unter anderem durch die Anwendung einer Strategie, die sie „gendered witnessing“ nannte. Die geschlechtsspezifische Sichtweise bestand darin, die Vorstellung, dass der Krieg eine vorwiegend männliche Angelegenheit sei, mit einer feministischen Sichtweise zu versehen.

Horna wurde zu einer legendären Fotografin, nachdem sie die Perspektive einer Frau auf den Krieg eingenommen hatte. Sie war in der Lage, sich auf den Blick hinter die Kulissen zu konzentrieren, was sie dazu brachte, die Auswirkungen des Krieges auf Frauen und Kinder zu porträtieren. Eines ihrer eindrucksvollsten Bilder ist der ''Tête de poupée'' (Puppenkopf). Horna arbeitete für verschiedene Zeitschriften, darunter ''Mujeres'' und ''S.NOB'', in denen sie eine Reihe von Fétiches veröffentlichte, aber auch ihre kommerzielleren Aufträge enthielten oft surreale Züge. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Kati Horna constelaciones de sentido von Pelizzon, Lisa

    Veröffentlicht 2014
    Weitere Verfasser: “… Horna, Kati 1912-2000 …”
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