Ruhender Verkehr in München: im Zuge der Erfindung des Automobils im Jahr 1885 wurden ab etwa 1900 neue Infrastrukturen wie Bewegungsflächen und Versorgungseinrichtungen notwendig. Während die Automobile anfänglich noch ohne Probleme am Straßenrand abgestellt werden konnten, entstanden im Rahmen der Massenmotorisierung gezwungenermaßen immer mehr Garagen und Parkhäuser. Frühe Bezeichnungen wie 'Auto-Hotel' oder 'Garagen-Palast' wurden im Laufe des Jahres durch den Begriff der 'Hochgarage abgelöst' - parallel zur Entwicklung des Autos vom Lusxugut für wohlhabende Kreise hin zum allgemein erschwinglichen Gebrauchsgegenstand. In den 1950er Jahren setzte sich als Sammelbegriff für Hochgaragen und deren neues unterirdisches Äquivalent, die Tiefgaragen, die alltagssprachliche Bezeichnung 'Parkhaus' durch. Im Folgenden werden ausgesuchte Münchner Parkhäuser, die vor oder während des Baus der U-Bahn entstanden sind und heute vermehrt zur Disposition stehen, in Form von Steckbriefen vorgsetellt.
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Frey, Clara (VerfasserIn), Heye, Pino (VerfasserIn), Karl, Bernhard (VerfasserIn), Rohrbach, Annkristin (VerfasserIn), Schröter, Lisa (VerfasserIn)
Format: Artikel
Sprache:German
Veröffentlicht: 2022
Schlagworte:
Beschreibung:Illustrationen, Diagramme
ISSN:2628-6165

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