Matthias Heyder

Matthias Heyder (* 1972 in Elbingerode) ist ein ehemaliger deutscher NPD-Politiker. Nach eigenen Angaben ist er Bankkaufmann, er soll in den vergangenen Jahren als Inhaber einer Zeitarbeitsfirma und zuletzt als selbständiger Immobilienmakler gearbeitet haben. Er war der Spitzenkandidat seiner Partei bei den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt 2011. Bundesweit bekannt wurde Heyder im März 2011 wegen des Verdachts, als „Junker Jörg“ seit sieben Jahren in einem Internet-Forum u. a. Aufrufe zur „Schändung“ linker Politikerinnen sowie zu Anschlägen auf Bahnhöfe und Anleitungen zum Bombenbau verfasst zu haben, was LKA-Ermittlungen und diverse Strafanzeigen sowie politische Forderungen nach einem neuen NPD-Verbotsverfahren nach sich zog. Das Ermittlungsverfahren gegen Heyder wurde 2012 eingestellt. Die NPD scheiterte bei der Landtagswahl mit 4,6 Prozent Wählerstimmenanteil an der Fünf-Prozent-Hürde. Am 22. Oktober 2011 wurde Heyder vom NPD-Landesschiedsgericht Sachsen-Anhalt aus der NPD ausgeschlossen. Er verzichtete auf Rechtsmittel, obwohl er in einer Stellungnahme grobe Verfahrensfehler geltend machte. Veröffentlicht in Wikipedia
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