Alfons Heun

Das Gebäude des Kaufhaus Heun, Geburtshaus von Alfons Heun , Version vom 15. Juli 2011 dem Abt von Itaporanga, die Pfarrei von Itatinga als Ausgangspunkt der Klostergründung an. Mit Unterstützung von zahlreichen Spendern konnte hier das Kloster Maria Himmelfahrt (''Mosteiro de Nossa Senhora da Assunção de Itatinga'') gegründet werden. Die Gründung erfolgte am 16. Mai 1951 und damit am selben Tag wie die Gründungen des Klosters Hardehausen 1140 und 1927. Die Grundsteinlegung des Gebäudes erfolgte am 16. August 1951 durch Bischof Henrique Golland Trindade. Der Gründungskonvent bestand im Wesentlichen aus den von Hardehausen geflohenen Mönchen, die Alfons Heun erneut zum Abt wählten. Auf sein Bestreben wurden dem Kloster die kanonischen Rechte des ehemaligen Klosters Hardehausen übertragen. Das Kloster nannte sich daraufhin in Kloster Hardehausen-Itatinga um.

Aus gesundheitlichen Gründen resignierte er im Jahr 1957 vom Amt des Abts und kehrte nach Deutschland zurück. Er war daraufhin bis 1967 als Seelsorger im Vinzenz-Krankenhaus in Kerpen bei Köln tätig. Anlässlich der Feier seines silbernen Abtjubiläums 1958 ernannte ihn seine Heimatgemeinde Lahr im Westerwald zum Ehrenbürger. Hier legte er am 7. Mai 1964 den Grundstein für den Neubau der St. Johanneskirche. Von 1967 bis 1978 war er Priester im Zisterzienserinnenkloster Lichtenthal in Baden-Baden. Danach lebte er bis zu seinem Tod wieder im Kloster Marienstatt. Er starb im nahegelegenen Krankenhaus Dernbach und wurde auf dem Friedhof des Klosters bestattet.

Die ''Abt-Heun-Straße'' in Lahr (Westerwald) und die ''Rua Dom Alfonso Heun'' in Itaporanga (São Paulo) sind nach ihm benannt. Veröffentlicht in Wikipedia
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