Zulässigkeit und Ausgestaltung kommunaler Umweltlenkungsabgaben:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Würzburg
Ergon-Verl.
2006
|
Schriftenreihe: | Würzburger rechtswissenschaftliche Schriften
61 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 2004 |
Beschreibung: | 392 S. |
ISBN: | 3899134737 |
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Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 23
TEIL1
GRUNDLAGEN EINER LENKUNG DURCH KOMMUNALE
UMWELTABGABEN 25
A. Zur Erforderlichkeit einer Änderung des Umweltverhaltens 25
B. Erforderlichkeit staatlicher Intervention: Umweltschutz zwischen
Recht und Moral 26
I. Umweltmoral als Voraussetzung eigenverantwortlichen
umweltgerechten Verhaltens 27
II. Zum Verhältnis von Umweltmoral und Umweltverhalten 29
III. Hoheitliche Verhaltenssteuerung: Bekräftigung oder
Gefährdung der Umweltmoral? 30
IV. Schlussfolgerung 32
C. Umweltlenkungsabgaben: Theoretische Rechtfertigung,
Wirkungsweise und Instrumentenvergleich 33
I. Die ökonomische Perspektive 33
1. Kritik am Ordnungsrecht 33
a) Ökologische Effektivität 34
b) Ökonomische Effizienz 36
c) Schlussfolgerung 37
2. Lösungsansätze der Umweltökonomie 39
a) Der Preisansatz nach Pigou 40
b) Der property-rights-Ansatz 42
II. Abgaben und Zertifikate als Instrumente des Umweltrechts
- Die praktische Umsetzung der ökonomischen Theorie? 45
1. Ökologische Insuffizienz der umweltökonomischen
Theorie? 45
2. Mängel in der Umsetzbarkeit der umweltökonomischen
Theorie 48
a) Ausdehnung des zivilrechtlichen Haftungssystems als
Umsetzung des property-rights-Ansatzes 48
b) Abgaben als Umsetzung des Preisansatzes nach Pigou ... 50
3. Die staatliche Festlegung des gewünschten
Umweltstandards: Staatliche Preis- oder
Mengensteuerung durch Abgaben- oder
Zertifikatsmodelle 51
a) Die staatliche Festlegung von Umweltstandards als
notwendiger Ausweg aus der Praxisuntauglichkeit
der umweltökonomischen Theorie 51
b) Staatliche Preisvorgaben: Umweltlenkungsabgaben 52
aa) Der Standard-Preis-Ansatz 52
bb) Probleme bei der Anwendung des
Standard-Preis-Ansatzes 53
c) Staatliche Mengenvorgaben: Zertifikatsmodelle 54
aa) Funktionsweise 55
bb) Umsetzungsprobleme 56
cc) Tatsächliche Umsetzung 60
d) Einsatzfähigkeit auf kommunaler Ebene 61
4. Zu den ökologischen Effizienz- und
Wirkungsbedingungen von Umweltlenkungsabgaben 61
a) Die Existenz von Substitutionsmöglichkeiten 62
b) Abdeckung ökologisch unerwünschter
Substitutionsmöglichkeiten 63
c) Nähe der Bemessungsgrundlage zum
unerwünschten Umweltverhalten 63
d) Abgabe auch auf die sog. „Restverschmutzung 65
e) Identität von Abgabeschuldner und Adressat des
Lenkungsanreizes 65
f) Erforderlichkeit von Überwälzungsverboten? 67
g) Klarheit des Lenkungszweckes 68
III. Umweltlenkungsabgaben im Instrumentenvergleich 69
1. Vergleich mit dem Ordnungsrecht 70
a) Ökologische Effektivität 70
b) Ökonomische Effizienz 75
c) Bewertung 79
2. Vergleich mit (echten) Zertifikatsmodellen 79
a) Ökologische Effektivität 79
b) Ökonomische Effizienz 80
c) Bewertung 81
D. Der abgabenrechtliche Handlungsspielraum der Kommunen:
Zum Geltungsumfang des Grundsatzes vom Vorbehalt des
Gesetzes 81
I. Die Abgabengesetzgebungshoheit als Element des
Selbstverwaltungsrechts 82
1. Die Abgabengesetzgebungshoheit als Element der
Finanzhoheit 82
10
2. Die Abgabengesetzgebungshoheit als Element der
Satzungshoheit 85
II. Grenzen der Abgabengesetzgebungshoheit 86
1. Einschränkung eines allgemeinen Steuererfindungsrechts
der Gemeinden durch die Finanzverfassung des
Grundgesetzes 86
2. Autonomes Abgabensatzungsrecht oder Vorbehalt des
(Parlaments-) Gesetzes? 87
a) Übertragbarkeit der Rechtsprechung des BVerfG im
Facharztbeschluss 88
b) Keine Herleitung des Grundsatzes vom Vorbehalt des
Gesetzes aus den grundrechtlichen
Schrankenvorbehalten 89
c) Gemeindegewalt als abgeleitete Gewalt ? 90
d) Das Gewaltenteilungsprinzip als Grundlage des
Grundsatzes vom Vorbehalt des Gesetzes 92
e) Das Demokratieprinzip als Grundlage des Grundsatzes
vom Vorbehalt des Gesetzes 93
f) Legitimation durch „Richtigkeit 94
aa) Das Gebot der „Richtigkeit 94
bb) Vergleich von parlamentarischem und
gemeindlichem Rechtsetzungsverfahrens anhand
des Gebots der Richtigkeit 95
cc) Schlussfolgerung 96
g) Der „spezifisch örtliche Bezug als Reservat echter
Satzungsautonomie? 97
3. Vorrang des Gesetzes und Vorrang der Verfassung 99
4. Einschränkungen des Handlungsspielraums der
Gemeindeverbände 100
III. Extensive Auslegung von Sachermächtigungen? 101
1. Abgabengesetzgebungskompetenz als Annexkompetenz
zur Sachgesetzgebungskompetenz: Übertragbarkeit auf
die vorliegende Problematik? 102
2. Keine Anwendbarkeit von Art. 80 Abs. 1 S. 2 GG 103
3. Anforderungen an die Bestimmtheit der
Satzungsermächtigungen 104
11
TEIL 2
DER RECHTLICHE RAHMEN KOMMUNALER
UMWELTLENKUNGSABGABEN 107
A. Kommunale Umweltlenkungssteuern 107
I. Vereinbarkeit mit dem verfassungsrechtlichen Steuerbegriff:
Die Lenkungssteuer als Steuer im Sinne des Grundgesetzes 108
1. Das Verhältnis zum einfachgesetzlichen Steuerbegriff 109
a) Die These vom Verfassungsrang (Identitätsthese im
engeren Sinne) HO
b) Die Rezeptionsthese 111
aa) Die Aussage der Rezeptionsthese 111
bb) § 1 Abs. 1 RAO als Definition des
einfachgesetzlichen Steuerbegriffes 113
cc) § 1 Abs. 1 RAO als eingebürgerter Begriff der
Steuer bei Erlass des Grundgesetzes 114
dd) Die stillschweigende Übernahme der Definition
des § 1 Abs. 1 RAO 115
ee) Die Überbewertung der subjektiv-historischen
Auslegungsmethode 117
2. Methodische Vorgaben für die Ermittlung des
verfassungsrechtlichen Steuerbegriffs 118
3. Der verfassungsrechtliche Steuerbegriff: Die einzelnen
Begriffsmerkmale und deren Vereinbarkeit mit einer
Verfolgung ökologischer Lenkungszwecke durch
kommunale Abgaben 120
a) Steuern als Geldleistungen 120
b) Hoheitlicher Charakter 123
c) Beschränkung auf bestimmte Normgeber? 124
d) Verwaltung der Steuer durch eine Behörde der
normgebenden Körperschaft als Begriffsmerkmal der
Steuer? 125
e) Ertragsberechtigung 125
f) Gegenleistungsunabhängigkeit der Steuer 126
g) Tatbestandsmäßigkeit und Gleichmäßigkeit der
Besteuerung 127
h) Einnahmeerzielungszweck 128
aa) Die strenge Nebenzwecklehre 129
bb) Der Steuerzweck in der Rechtsprechung des
Bundesverfassungsgerichtes 130
cc) Kritik am Erfordernis des
Einnahmeerzielungszweckes 132
12
dd) Schlussfolgerungen für die Einordnung von
Lenkungssteuern als Steuern im Sinne des
Grundgesetzes 134
II. Die Prohibitivabgabe: Ein verfassungswidriger
Formenmissbrauch? 136
1. Das Dogma der herrschenden Auffassung vom
verfassungswidrigen Formenmissbrauch 136
2. Stellungnahme 137
a) Formenfehlgebrauch 138
b) Erfordernis zusätzlicher Umstände 139
III. Die Kompetenz der kommunalen Gebietskörperschaften zur
Erhebung von Lenkungssteuern durch Satzung 141
1. Konfliktfeld zwischen Steuer-und
Sachgesetzgebungskompetenz 141
a) Die frühere Rechtsprechung des
Bundesverfassungsgerichtes 141
aa) Entscheidung zur kommunalen
Schankerlaubnissteuer (BVerfGE 13, 181) 141
bb) Entscheidung zur nordrhein-westfälischen
Spielautomatensteuer (BVerfGE 14, 76) 142
cc) Entscheidung zur Sonderbesteuerung des
Werkfernverkehrs (BVerfGE 16, 147) 143
b) Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts zur Kasseler
Verpackungssteuer (BVerwGE 96, 272) 144
c) Kritische Stimmen in der Literatur 145
d) Verpackungssteuer-Urteil des BVerfG
(BVerfGE 98, 106) 147
e) Stellungnahme 150
aa) Erfordernis einer zusätzlichen Sachkompetenz 150
bb) Verbot der Widersprüchlichkeit der
Rechtsordnung: Verfassungsrechtliche
Grundlagen 152
(1) Art. 31 GG und verfassungsrechtliche
Normenhierarchie 152
(2) Bundestreue 153
(3) Rechtsstaatsprinzip 154
(4) Kompetenzordnung 156
(5) Schlussfolgerungen 158
2. Steuergesetzgebungskompetenz der Kommunen 161
3. Umfang landesgesetzlicher Ermächtigungen zum Erlass
von Steuersatzungen durch die Kommunen 163
1*
a) Landeskompetenz für örtliche Verbrauch- und
Aurwandsteuern nach Art. 105 Abs. 2a GG 164
aa) Örtliche Verbrauchsteuern 164
(1) Der Verbrauchsteuerbegriff 164
(2) Einsatzfähigkeit der Verbrauchsteuer als
Umweltlenkungssteuer 166
(3) Örtlichkeit der Verbrauchsteuer 168
(a) Lösungsansätze zum
Örtlichkeitserfordernis 168
(b) Örtlichkeit des Verbrauchs 171
(aa) Beschluss des BVerfG zur
Hessischen Speiseeissteuer,
BVerfGE 16, 306 171
(bb) Urteil des BVerfG zur kommunalen
Verpackungssteuer, BVerfGE 98,
106 172
(cc) Stellungnahme 173
(c) Örtlichkeit des Lenkungseffektes? 174
bb) Das Gleichartigkeitsverbot 176
(1) Allgemeines 176
(2) Lösungsansätze zum Gleichartigkeitsverbot... 177
(3) Beschränkung auf „neuartige Verbrauch-
und Aufwandsteuern? 180
(4) Gleichartigkeit örtlicher
Lenkungsverbrauchsteuern mit der
Umsatzsteuer 184
(a) Vergleichskriterien 184
(b) Methode der Vergleichsprüfung 186
(c) Konkreter Vergleich 186
(aa) Formelle Kriterien 186
(bb) Materielle Kriterien 189
(cc) Gesamtbetrachtung 192
cc) Örtliche Aufwandsteuern 192
(1) Begriff der Aufwandsteuer 192
(2) Örtlichkeit der Aufwandsteuer 194
(3) Gleichartigkeit mit der Umsatzsteuer 195
(4) Eignung der Aufwandsteuer als
Lenkungssteuer 195
b) Landeskompetenz für die „übrigen Steuern nach
Art. 105 Abs. 2 GG 196
c) Bestand landesgesetzlicher Ermächtigungen 200
14
aa) Positive Einzelzuweisungen 200
bb) Vollumfängliche Delegation mit
Einzelausnahmen 201
IV. Das Leistungsfähigkeitsprinzip als verfassungsmäßige
Anforderung an die Steuergesetzgebung - Zur Zulässigkeit
einer Umweltverbrauchsteuer 202
1. Die unterschiedlichen Anwendungsformen des
Leistungsfähigkeitsprinzips 203
2. Umsetzung der ersten Aussage des
Leistungsfähigkeitsprinzips in der Literatur 204
3. Abgrenzung zum bloßen Tauglichkeitskriterium 205
4. Ableitung der ersten Aussage des
Leistungsfähigkeitsprinzips aus dem Grundgesetz 205
a) Art. 106 GG 206
b) Art. 134 WRV 207
c) Allgemeiner Gleichheitssatz, Art. 3 Abs. 1 GG 208
d) Staatstheoretische Rechtfertigung 209
aa) Die Bundesrepublik Deutschland als
„Steuerstaat 209
bb) Die Steuerstaatsdoktrin als Grundlage des
Leistungsfahigkeitsprinzips 210
5. Auffassung des Bundesverfassungsgerichts 211
6. Stellungnahme 212
7. Zur zweiten Aussage des Leistungsfähigkeitsprinzips:
Innere Ausgestaltung der jeweiligen Steuer 215
8. Schlussfolgerungen für den kommunalen Satzungsgeber.... 219
a) Umweltverbrauchsteuern als Verbrauchsteuern im
Sinne des GG 216
b) Erhebung von Verbrauchsteuern vorzugswürdig 217
c) Keine Beschränkung in der Ausgestaltung der
Steuersatzung durch das Leistungsfähigkeitsprinzip 217
V. Grundrechtsschutz gegen Lenkungssteuern - Rechtfertigung
eines doppelten Grundrechtseingriffs 217
1. Allgemeine Grundrechtsrelevanz des ökonomischen
Lenkungseffektes 218
a) Beschränkung der Grundrechtsrelevanz auf den
unmittelbaren Normbefehl? 218
b) Vorliegen eines grundrechtsrelevanten Eingriffs 219
2. Grundrechtsschutz gegen den fiskalischen
Belastungseffekt 220
a) Keine grundrechtsfreie Zone 220
1 r
b) Art. 14 GG 221
c) Art. 12 GG 221
d) Art. 2 Abs. 1 GG 222
e) Art. 3 Abs. 1 GG 222
3. Grundrechtsschutz gegen den ökologischen
Lenkungseffekt 222
a) Freiheitsgrundrechte 223
aa) Betroffene Freiheitsgrundrechte 223
(1) Art. 12 GG 223
(2) Art. 14 GG 224
(3) Art. 2 Abs. 1 GG 224
bb) Verhältnismäßigkeitsprüfung 225
(1) Geeignetheit 225
(a) Lenkungsunschärfe von
Lenkungssteuern 225
(b) Handhabung des Tauglichkeitskriteriums
durch das BVerfG 226
(c) Praktische Relevanz des
Geeignetheitsgebots 227
(d) Keine „Heilung fehlender
Lenkungseignung durch vorhandenen
Einnahmeeffekt 228
(e) Abdeckung unerwünschter
Substitutionsmöglichkeiten 228
(2) Erforderlichkeit 229
(3) Angemessenheit 230
b) Gleichheitsgrundrechte 230
4. Folgerung für die Lehre vom Gesetzesvorbehalt:
Erfordernis einer „doppelten Ermächtigung ? 231
B. Nichtsteuerliche kommunale Umweltlenkungsabgaben 232
I. Einführung 232
II. Vorüberlegungen 233
1. Verfassungsrechtliches System nichtsteuerlicher
Abgaben? 233
2. Kompetenzrechtliche Folgen und Notwendigkeit einer
Abgrenzung Steuer / nichtsteuerliche Abgaben 236
a) Umfang kommunaler Satzungsmacht im
nichtsteuerlichen Bereich 236
b) Gesetzgebungskompetenz für nichtsteuerliche
Abgaben 237
c) Notwendigkeit einer Abgrenzung von Steuern und
nichtsteuerlichen Abgaben 239
3. Das Steuerstaatsprinzip: Ein Prinzip ohne normative
Kraft? 240
a) Grundaussage 240
b) Lösungsansätze 241
aa) Umfang der Regelungen in den Art. 105 ff. GG....241
bb) Gefahr einer Umgehung der Art. 105 ff. GG 241
cc) Belastungsgleichheit 243
dd) Sonstige Begründungsversuche 244
c) Ergebnis 244
III. Typen nichtsteuerlicher Abgaben in Abgrenzung zum
verfassungsrechtlichen Steuerbegriff 245
1. Gegenleistungsabhängige nichtsteuerliche Abgaben
(Gegenleistungsabgaben) 245
a) Gebühren 246
aa) Verwaltungsgebühren 246
bb) Benutzungsgebühren 248
cc) Der Gebührenbegriff des BVerfG 249
b) Beiträge 249
c) Die „Ressourcennutzungsgebühr als nichtsteuerliche
Gegenleistungsabgabe? 251
aa) Problemaufriss 252
bb) Die „Wasserpfennig -Entscheidung des BVerfG.... 253
(1) Die Ausgangslage 253
(2) Die Entscheidung 254
(3) Auffassungen in der Literatur 255
(a) Keine Verwaltungs- oder
Benutzungsgebühr 255
(b) Fehlender finanzieller Aufwand des
Staates 256
(aa) Rückgriff auf die ältere
Gebührendefinition des BVerfG 257
(bb) Ableitung aus dem
Leistungsbegriff 258
(cc) Ableitung aus dem
Kostendeckungsprinzip 259
(c) Das staatliche Dulden als
unzureichende Staatsleistung 263
(aa) Rückschlüsse aus der Unzulässigkeit
einer Umweltnutzungssteuer? 263
1 T
(bb) Der Begriff der „Leistung 264
(cc) Abgrenzungsprobleme zwischen
Steuer und nichtsteuerlicher
Gegenleistungsabgabe 265
(4) Abschließende Würdigung der
BWasserpfennig -Entscheidung 269
cc) Übertragung der Ergebnisse auf andere
Ressourcennutzungen 270
dd) Ressourcennutzungsabgaben als
„Verleihungsgebühren 271
ee) Zur Einsetzbarkeit auf kommunaler Ebene 274
d) Ausgleichsabgaben als nichtsteuerliche
Gegenleistungsabgaben 274
aa) Rechtliche Einordnung 274
bb) Einsetzbarkeit als kommunale
Umweltlenkungsabgaben 276
2. Gegenleistungsunabhängige nichtsteuerliche Abgaben
(sonstige nichtsteuerliche Abgaben) 277
a) Finanzierungssonderabgaben 277
aa) Die Rechtsprechung des
Bundesverfassungsgerichts 277
(1) Berufsausbildungsabgabe 277
(2) Schwerbehindertenabgabe 278
(3) Abgabe nach dem Investitionshilfegesetz 279
(4) Zusammenfassung 279
bb) Analyse der Sonderabgaben-Rechtsprechung 279
(1) Abgrenzung zur Steuer 279
(2) Zu den entwickelten
Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der
Finanzierungssonderabgaben 282
(3) Auswirkungen eines (mit-)verfolgten
Finanzierungszweckes 283
b) Lenkungssonderabgaben 284
c) Lenkung durch Finanzierungssonderabgaben 286
d) Zusammenfassung 286
IV. Der rechtliche Rahmen kommunaler nichtsteuerlicher
Umweltlenkungsabgaben 286
1. Kompetenz und Ermächtigungserfordernis 287
2. Grundrechtsschutz gegen den Lenkungseffekt 287
3. Gegenleistungsabhängige nichtsteuerliche Abgaben
(Gegenleistungsabgaben) 287
a) Äquivalenzprinzip 287
aa) Das Äquivalenzprinzip als Beschreibung des
verfassungsrechtlichen Übermaßverbotes 287
bb) Geltung des Äquivalenzprinzips bei Verfolgung
weiterer Abgabenzwecke 289
cc) Unbeachtlichkeit des Leistungswertes bei
lenkenden Gegenleistungsabgaben? 290
dd) Probleme bei der Leistungsbewertung 291
ee) Berücksichtigungsfähige Leistungselemente 292
b) Kostendeckungsprinzip 293
aa) Rechtliche Einordnung 294
bb) Das Kostendeckungsprinzip als
„Veranschlagungsmaxime 294
cc) Berücksichtigungsfähige Kostenelemente 295
dd) Zwingender Charakter des einfachgesetzlichen
Kostendeckungsprinzips 296
c) Allgemeiner Gleichheitssatz, Art. 3 Abs. 1 GG 297
aa) Verfassungsrechtliche Vorgaben 297
bb) Einfachgesetzliche Umsetzung bei den
Benutzungsgebühren 298
cc) Wirklichkeits- und Wahrscheinlichkeitsmaßstäbe
im Lichte des allgemeinen Gleichheitssatzes 300
4. Gegenleistungsunabhängige nichtsteuerliche Abgaben 302
C. Zusammenfassung zu Teil 2 302
TEIL 3
ZULÄSSIGKEIT UND AUSGESTALTUNG EINZELNER
KOMMUNALER UMWELTLENKUNGSABGABEN 305
A. Kommunale Abfallgebühren 305
I. Überblick über die rechtlichen Grundlagen des Abfallrechts... 306
1. Geltendes Recht 306
2. Zielsetzungen der Abfallwirtschaft 306
3. Pflicht zur Abfallentsorgung 307
4. Zuständigkeitsverteilung nach dem BayAbfG 307
II. Rechtliche Grundlagen und systematische Einordnung der
Abfallgebührenerhebung 308
III. Grundgedanken einer Lenkung durch Abfallgebühren 308
IV. Verhältnis zur Beitragsfinanzierung 309
V. Widerspruchsfreiheit der Rechtsordnung: Konsequenzen aus
dem Verpackungssteuer-Urteil 310
VI. Berücksichtigungsfahige Kosten- und Leistungselemente 311
1. Rechtlicher Hintergrund 311
a) Kostendeckungsprinzip 311
b) Äquivalenzprinzip 312
c) „Sachlicher Zusammenhang als
Zurechnungskriterium 312
2. Lenkungsrelevanz einer verstärkten Kosten- und
Leistungszurechnung 312
3. Fehlerfolgen bei fehlendem sachlichen Zusammenhang 313
4. Rechtliche Auswirkungen von Art. 7 Abs. 5
Nr. 2-4 BayAbfG 314
5. Einzelne ausgewählte Kosten- /Leistungselemente 315
a) Abgaben bei Spaltung der Entsorgungsaufgaben 315
b) Abfallberatung 315
c) Aufwendungen für stillgelegte Deponien 316
d) Entsorgung wilden Mülls 317
VII. Gebot einer lenkenden Abfallgebührengestaltung? 317
VIII. Ausgestaltung der Abfallgebührenerhebung 318
1. Einheitliche Gebühr oder Einzelgebühren 318
2. Mindestgebühren 320
3. Grund- und Zusatzgebühren 321
4. Gebührenmaßstäbe 322
a) Personenmaßstab 322
b) Grundstücksflächenmaßstab 324
c) Behältermaßstab 325
d) Entleerungsmaßstab 326
e) Gewichtsmaßstab (Verwiegesystem) 327
f) Zwischenergebnis 328
5. Gebührentarif 328
6. Gebührenabschlag für Eigenkompostierer 330
7. Problematische Einsatzfelder lenkender
Abfallgebührensysteme 331
8. Gewerbliche Abfälle 332
B. Kommunale Abwassergebühren 333
I. Rechtliche Grundlagen der Abwasserentsorgung 333
II. Rechtliche Grundlagen der Abwassergebührenerhebung 334
III. Grundgedanken einer Lenkung durch Abwassergebühren 334
IV. Berücksichtigungsfähige Kosten- und Leistungselemente 335
V. Ausgestaltung der Abwassergebührenerhebung 336
1. Unzulässigkeit einer Mindestgebühr 336
2. Gebührenmaßstab 336
a) Der Frischwassermaßstab als klassischer
Abwassergebührenmaßstab 336
aa) Begriff und Funktionsweise 336
bb) Rechtliche Bewertung 337
cc) Lenkungstauglichkeit des Frischwassermaßstabes.. 338
dd) Zu- und Abschläge bei besonderen
Nutzungssituationen 338
(1) Rechtlicher Hintergrund 338
(2) Abschläge wegen geringerer
Abwassermenge 339
(3) Starkverschmutzerzuschlag 340
ee) Berücksichtigung von Niederschlagswasser 342
b) Andere Gebührenmaßstäbe 343
3. Gebührentarif 344
C. Nahverkehrsabgabe 344
I. Umweltpolitischer Hintergrund 344
II. Rechtliche Einordnung und Rechtmäßigkeit einer
Nahverkehrsabgabe 345
1. Nahverkehrsabgabe als Steuer 345
a) Ausgestaltung als örtliche Verbrauchs- oder
Aufwandsteuer 345
b) Ausgestaltung als sonstige Steuer i.S.v.
Art. 105 Abs. 2 GG 346
c) Weitere Rechtsfragen 347
aa) Rückerstattung oder Anrechnung auf
ÖPNV-Fahrpreise 347
bb) Numerus clausus der in Art. 106 GG genannten
Steuerarten 348
2. Nahverkehrsabgabe als Gegenleistungsabgabe:
Die Straßenbenutzungsgebühr als Lenkungsinstrument 349
a) Rechtliche Einordnung als Gegenleistungsabgabe 349
b) Rechtmäßigkeitsprobleme 350
aa) Art. 14 Abs. 2 BayStrWG 350
bb) Entgegenstehende bundesrechtliche Regelungen... 351
cc) Gebührenhöhe 351
dd) Grundrechtliche Fragen 352
3. Nahverkehrsabgabe als Finanzierungssonderabgabe 353
4. Nahverkehrsabgabe als Lenkungssonderabgabe 353
5. Zwischenergebnis 353
III. Praktische Fragen zur Einführung einer Nahverkehrsabgabe.... 354
D. Kommunale Parkgebühren 354
I 1
I. Rechtliche Grundlagen der Parkgebührenerhebung 354
II. Lenkungstauglichkeit kommunaler Parkgebühren 355
1. Gesetzliche Zielrichtung des § 6a Abs. 6 StVG 356
2. § 6a Abs. 6 S. 4 StVG und verfassungsrechtliches
Äquivalenzprinzip 357
3. Kostendeckungsprinzip 358
4. Abschließende Bewertung der Lenkungstauglichkeit 358
III. Gesamtbewertung 359
E. Naturtaxe 359
I. Inhalt einer Naturtaxe 359
II. Rechtliche Probleme 360
Abschließende Würdigung 361
Literaturverzeichnis 363
Stichwortverzeichnis 383
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 23
TEIL1
GRUNDLAGEN EINER LENKUNG DURCH KOMMUNALE
UMWELTABGABEN 25
A. Zur Erforderlichkeit einer Änderung des Umweltverhaltens 25
B. Erforderlichkeit staatlicher Intervention: Umweltschutz zwischen
Recht und Moral 26
I. Umweltmoral als Voraussetzung eigenverantwortlichen
umweltgerechten Verhaltens 27
II. Zum Verhältnis von Umweltmoral und Umweltverhalten 29
III. Hoheitliche Verhaltenssteuerung: Bekräftigung oder
Gefährdung der Umweltmoral? 30
IV. Schlussfolgerung 32
C. Umweltlenkungsabgaben: Theoretische Rechtfertigung,
Wirkungsweise und Instrumentenvergleich 33
I. Die ökonomische Perspektive 33
1. Kritik am Ordnungsrecht 33
a) Ökologische Effektivität 34
b) Ökonomische Effizienz 36
c) Schlussfolgerung 37
2. Lösungsansätze der Umweltökonomie 39
a) Der Preisansatz nach Pigou 40
b) Der property-rights-Ansatz 42
II. Abgaben und Zertifikate als Instrumente des Umweltrechts
- Die praktische Umsetzung der ökonomischen Theorie? 45
1. Ökologische Insuffizienz der umweltökonomischen
Theorie? 45
2. Mängel in der Umsetzbarkeit der umweltökonomischen
Theorie 48
a) Ausdehnung des zivilrechtlichen Haftungssystems als
Umsetzung des property-rights-Ansatzes 48
b) Abgaben als Umsetzung des Preisansatzes nach Pigou . 50
3. Die staatliche Festlegung des gewünschten
Umweltstandards: Staatliche Preis- oder
Mengensteuerung durch Abgaben- oder
Zertifikatsmodelle 51
a) Die staatliche Festlegung von Umweltstandards als
notwendiger Ausweg aus der Praxisuntauglichkeit
der umweltökonomischen Theorie 51
b) Staatliche Preisvorgaben: Umweltlenkungsabgaben 52
aa) Der Standard-Preis-Ansatz 52
bb) Probleme bei der Anwendung des
Standard-Preis-Ansatzes 53
c) Staatliche Mengenvorgaben: Zertifikatsmodelle 54
aa) Funktionsweise 55
bb) Umsetzungsprobleme 56
cc) Tatsächliche Umsetzung 60
d) Einsatzfähigkeit auf kommunaler Ebene 61
4. Zu den ökologischen Effizienz- und
Wirkungsbedingungen von Umweltlenkungsabgaben 61
a) Die Existenz von Substitutionsmöglichkeiten 62
b) Abdeckung ökologisch unerwünschter
Substitutionsmöglichkeiten 63
c) Nähe der Bemessungsgrundlage zum
unerwünschten Umweltverhalten 63
d) Abgabe auch auf die sog. „Restverschmutzung" 65
e) Identität von Abgabeschuldner und Adressat des
Lenkungsanreizes 65
f) Erforderlichkeit von Überwälzungsverboten? 67
g) Klarheit des Lenkungszweckes 68
III. Umweltlenkungsabgaben im Instrumentenvergleich 69
1. Vergleich mit dem Ordnungsrecht 70
a) Ökologische Effektivität 70
b) Ökonomische Effizienz 75
c) Bewertung 79
2. Vergleich mit (echten) Zertifikatsmodellen 79
a) Ökologische Effektivität 79
b) Ökonomische Effizienz 80
c) Bewertung 81
D. Der abgabenrechtliche Handlungsspielraum der Kommunen:
Zum Geltungsumfang des Grundsatzes vom Vorbehalt des
Gesetzes 81
I. Die Abgabengesetzgebungshoheit als Element des
Selbstverwaltungsrechts 82
1. Die Abgabengesetzgebungshoheit als Element der
Finanzhoheit 82
10
2. Die Abgabengesetzgebungshoheit als Element der
Satzungshoheit 85
II. Grenzen der Abgabengesetzgebungshoheit 86
1. Einschränkung eines allgemeinen Steuererfindungsrechts
der Gemeinden durch die Finanzverfassung des
Grundgesetzes 86
2. Autonomes Abgabensatzungsrecht oder Vorbehalt des
(Parlaments-) Gesetzes? 87
a) Übertragbarkeit der Rechtsprechung des BVerfG im
Facharztbeschluss 88
b) Keine Herleitung des Grundsatzes vom Vorbehalt des
Gesetzes aus den grundrechtlichen
Schrankenvorbehalten 89
c) Gemeindegewalt als abgeleitete Gewalt ? 90
d) Das Gewaltenteilungsprinzip als Grundlage des
Grundsatzes vom Vorbehalt des Gesetzes 92
e) Das Demokratieprinzip als Grundlage des Grundsatzes
vom Vorbehalt des Gesetzes 93
f) Legitimation durch „Richtigkeit" 94
aa) Das Gebot der „Richtigkeit" 94
bb) Vergleich von parlamentarischem und
gemeindlichem Rechtsetzungsverfahrens anhand
des Gebots der Richtigkeit 95
cc) Schlussfolgerung 96
g) Der „spezifisch örtliche Bezug" als Reservat echter
Satzungsautonomie? 97
3. Vorrang des Gesetzes und Vorrang der Verfassung 99
4. Einschränkungen des Handlungsspielraums der
Gemeindeverbände 100
III. Extensive Auslegung von Sachermächtigungen? 101
1. Abgabengesetzgebungskompetenz als Annexkompetenz
zur Sachgesetzgebungskompetenz: Übertragbarkeit auf
die vorliegende Problematik? 102
2. Keine Anwendbarkeit von Art. 80 Abs. 1 S. 2 GG 103
3. Anforderungen an die Bestimmtheit der
Satzungsermächtigungen 104
11
TEIL 2
DER RECHTLICHE RAHMEN KOMMUNALER
UMWELTLENKUNGSABGABEN 107
A. Kommunale Umweltlenkungssteuern 107
I. Vereinbarkeit mit dem verfassungsrechtlichen Steuerbegriff:
Die Lenkungssteuer als Steuer im Sinne des Grundgesetzes 108
1. Das Verhältnis zum einfachgesetzlichen Steuerbegriff 109
a) Die These vom Verfassungsrang (Identitätsthese im
engeren Sinne) HO
b) Die Rezeptionsthese 111
aa) Die Aussage der Rezeptionsthese 111
bb) § 1 Abs. 1 RAO als Definition des
einfachgesetzlichen Steuerbegriffes 113
cc) § 1 Abs. 1 RAO als eingebürgerter Begriff der
Steuer bei Erlass des Grundgesetzes 114
dd) Die stillschweigende Übernahme der Definition
des § 1 Abs. 1 RAO 115
ee) Die Überbewertung der subjektiv-historischen
Auslegungsmethode 117
2. Methodische Vorgaben für die Ermittlung des
verfassungsrechtlichen Steuerbegriffs 118
3. Der verfassungsrechtliche Steuerbegriff: Die einzelnen
Begriffsmerkmale und deren Vereinbarkeit mit einer
Verfolgung ökologischer Lenkungszwecke durch
kommunale Abgaben 120
a) Steuern als Geldleistungen 120
b) Hoheitlicher Charakter 123
c) Beschränkung auf bestimmte Normgeber? 124
d) Verwaltung der Steuer durch eine Behörde der
normgebenden Körperschaft als Begriffsmerkmal der
Steuer? 125
e) Ertragsberechtigung 125
f) Gegenleistungsunabhängigkeit der Steuer 126
g) Tatbestandsmäßigkeit und Gleichmäßigkeit der
Besteuerung 127
h) Einnahmeerzielungszweck 128
aa) Die strenge Nebenzwecklehre 129
bb) Der Steuerzweck in der Rechtsprechung des
Bundesverfassungsgerichtes 130
cc) Kritik am Erfordernis des
Einnahmeerzielungszweckes 132
12
dd) Schlussfolgerungen für die Einordnung von
Lenkungssteuern als Steuern im Sinne des
Grundgesetzes 134
II. Die Prohibitivabgabe: Ein verfassungswidriger
Formenmissbrauch? 136
1. Das Dogma der herrschenden Auffassung vom
verfassungswidrigen Formenmissbrauch 136
2. Stellungnahme 137
a) Formenfehlgebrauch 138
b) Erfordernis zusätzlicher Umstände 139
III. Die Kompetenz der kommunalen Gebietskörperschaften zur
Erhebung von Lenkungssteuern durch Satzung 141
1. Konfliktfeld zwischen Steuer-und
Sachgesetzgebungskompetenz 141
a) Die frühere Rechtsprechung des
Bundesverfassungsgerichtes 141
aa) Entscheidung zur kommunalen
Schankerlaubnissteuer (BVerfGE 13, 181) 141
bb) Entscheidung zur nordrhein-westfälischen
Spielautomatensteuer (BVerfGE 14, 76) 142
cc) Entscheidung zur Sonderbesteuerung des
Werkfernverkehrs (BVerfGE 16, 147) 143
b) Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts zur Kasseler
Verpackungssteuer (BVerwGE 96, 272) 144
c) Kritische Stimmen in der Literatur 145
d) Verpackungssteuer-Urteil des BVerfG
(BVerfGE 98, 106) 147
e) Stellungnahme 150
aa) Erfordernis einer zusätzlichen Sachkompetenz 150
bb) Verbot der Widersprüchlichkeit der
Rechtsordnung: Verfassungsrechtliche
Grundlagen 152
(1) Art. 31 GG und verfassungsrechtliche
Normenhierarchie 152
(2) Bundestreue 153
(3) Rechtsstaatsprinzip 154
(4) Kompetenzordnung 156
(5) Schlussfolgerungen 158
2. Steuergesetzgebungskompetenz der Kommunen 161
3. Umfang landesgesetzlicher Ermächtigungen zum Erlass
von Steuersatzungen durch die Kommunen 163
1*
a) Landeskompetenz für örtliche Verbrauch- und
Aurwandsteuern nach Art. 105 Abs. 2a GG 164
aa) Örtliche Verbrauchsteuern 164
(1) Der Verbrauchsteuerbegriff 164
(2) Einsatzfähigkeit der Verbrauchsteuer als
Umweltlenkungssteuer 166
(3) Örtlichkeit der Verbrauchsteuer 168
(a) Lösungsansätze zum
Örtlichkeitserfordernis 168
(b) Örtlichkeit des Verbrauchs 171
(aa) Beschluss des BVerfG zur
Hessischen Speiseeissteuer,
BVerfGE 16, 306 171
(bb) Urteil des BVerfG zur kommunalen
Verpackungssteuer, BVerfGE 98,
106 172
(cc) Stellungnahme 173
(c) Örtlichkeit des Lenkungseffektes? 174
bb) Das Gleichartigkeitsverbot 176
(1) Allgemeines 176
(2) Lösungsansätze zum Gleichartigkeitsverbot. 177
(3) Beschränkung auf „neuartige" Verbrauch-
und Aufwandsteuern? 180
(4) Gleichartigkeit örtlicher
Lenkungsverbrauchsteuern mit der
Umsatzsteuer 184
(a) Vergleichskriterien 184
(b) Methode der Vergleichsprüfung 186
(c) Konkreter Vergleich 186
(aa) Formelle Kriterien 186
(bb) Materielle Kriterien 189
(cc) Gesamtbetrachtung 192
cc) Örtliche Aufwandsteuern 192
(1) Begriff der Aufwandsteuer 192
(2) Örtlichkeit der Aufwandsteuer 194
(3) Gleichartigkeit mit der Umsatzsteuer 195
(4) Eignung der Aufwandsteuer als
Lenkungssteuer 195
b) Landeskompetenz für die „übrigen" Steuern nach
Art. 105 Abs. 2 GG 196
c) Bestand landesgesetzlicher Ermächtigungen 200
14
aa) Positive Einzelzuweisungen 200
bb) Vollumfängliche Delegation mit
Einzelausnahmen 201
IV. Das Leistungsfähigkeitsprinzip als verfassungsmäßige
Anforderung an die Steuergesetzgebung - Zur Zulässigkeit
einer Umweltverbrauchsteuer 202
1. Die unterschiedlichen Anwendungsformen des
Leistungsfähigkeitsprinzips 203
2. Umsetzung der ersten Aussage des
Leistungsfähigkeitsprinzips in der Literatur 204
3. Abgrenzung zum bloßen Tauglichkeitskriterium 205
4. Ableitung der ersten Aussage des
Leistungsfähigkeitsprinzips aus dem Grundgesetz 205
a) Art. 106 GG 206
b) Art. 134 WRV 207
c) Allgemeiner Gleichheitssatz, Art. 3 Abs. 1 GG 208
d) Staatstheoretische Rechtfertigung 209
aa) Die Bundesrepublik Deutschland als
„Steuerstaat" 209
bb) Die Steuerstaatsdoktrin als Grundlage des
Leistungsfahigkeitsprinzips 210
5. Auffassung des Bundesverfassungsgerichts 211
6. Stellungnahme 212
7. Zur zweiten Aussage des Leistungsfähigkeitsprinzips:
Innere Ausgestaltung der jeweiligen Steuer 215
8. Schlussfolgerungen für den kommunalen Satzungsgeber. 219
a) Umweltverbrauchsteuern als Verbrauchsteuern im
Sinne des GG 216
b) Erhebung von Verbrauchsteuern vorzugswürdig 217
c) Keine Beschränkung in der Ausgestaltung der
Steuersatzung durch das Leistungsfähigkeitsprinzip 217
V. Grundrechtsschutz gegen Lenkungssteuern - Rechtfertigung
eines doppelten Grundrechtseingriffs 217
1. Allgemeine Grundrechtsrelevanz des ökonomischen
Lenkungseffektes 218
a) Beschränkung der Grundrechtsrelevanz auf den
unmittelbaren Normbefehl? 218
b) Vorliegen eines grundrechtsrelevanten Eingriffs 219
2. Grundrechtsschutz gegen den fiskalischen
Belastungseffekt 220
a) Keine grundrechtsfreie Zone 220
1 r
b) Art. 14 GG 221
c) Art. 12 GG 221
d) Art. 2 Abs. 1 GG 222
e) Art. 3 Abs. 1 GG 222
3. Grundrechtsschutz gegen den ökologischen
Lenkungseffekt 222
a) Freiheitsgrundrechte 223
aa) Betroffene Freiheitsgrundrechte 223
(1) Art. 12 GG 223
(2) Art. 14 GG 224
(3) Art. 2 Abs. 1 GG 224
bb) Verhältnismäßigkeitsprüfung 225
(1) Geeignetheit 225
(a) Lenkungsunschärfe von
Lenkungssteuern 225
(b) Handhabung des Tauglichkeitskriteriums
durch das BVerfG 226
(c) Praktische Relevanz des
Geeignetheitsgebots 227
(d) Keine „Heilung" fehlender
Lenkungseignung durch vorhandenen
Einnahmeeffekt 228
(e) Abdeckung unerwünschter
Substitutionsmöglichkeiten 228
(2) Erforderlichkeit 229
(3) Angemessenheit 230
b) Gleichheitsgrundrechte 230
4. Folgerung für die Lehre vom Gesetzesvorbehalt:
Erfordernis einer „doppelten Ermächtigung"? 231
B. Nichtsteuerliche kommunale Umweltlenkungsabgaben 232
I. Einführung 232
II. Vorüberlegungen 233
1. Verfassungsrechtliches System nichtsteuerlicher
Abgaben? 233
2. Kompetenzrechtliche Folgen und Notwendigkeit einer
Abgrenzung Steuer / nichtsteuerliche Abgaben 236
a) Umfang kommunaler Satzungsmacht im
nichtsteuerlichen Bereich 236
b) Gesetzgebungskompetenz für nichtsteuerliche
Abgaben 237
c) Notwendigkeit einer Abgrenzung von Steuern und
nichtsteuerlichen Abgaben 239
3. Das Steuerstaatsprinzip: Ein Prinzip ohne normative
Kraft? 240
a) Grundaussage 240
b) Lösungsansätze 241
aa) Umfang der Regelungen in den Art. 105 ff. GG.241
bb) Gefahr einer Umgehung der Art. 105 ff. GG 241
cc) Belastungsgleichheit 243
dd) Sonstige Begründungsversuche 244
c) Ergebnis 244
III. Typen nichtsteuerlicher Abgaben in Abgrenzung zum
verfassungsrechtlichen Steuerbegriff 245
1. Gegenleistungsabhängige nichtsteuerliche Abgaben
(Gegenleistungsabgaben) 245
a) Gebühren 246
aa) Verwaltungsgebühren 246
bb) Benutzungsgebühren 248
cc) Der Gebührenbegriff des BVerfG 249
b) Beiträge 249
c) Die „Ressourcennutzungsgebühr" als nichtsteuerliche
Gegenleistungsabgabe? 251
aa) Problemaufriss 252
bb) Die „Wasserpfennig"-Entscheidung des BVerfG. 253
(1) Die Ausgangslage 253
(2) Die Entscheidung 254
(3) Auffassungen in der Literatur 255
(a) Keine Verwaltungs- oder
Benutzungsgebühr 255
(b) Fehlender finanzieller Aufwand des
Staates 256
(aa) Rückgriff auf die ältere
Gebührendefinition des BVerfG 257
(bb) Ableitung aus dem
Leistungsbegriff 258
(cc) Ableitung aus dem
Kostendeckungsprinzip 259
(c) Das staatliche Dulden als
unzureichende Staatsleistung 263
(aa) Rückschlüsse aus der Unzulässigkeit
einer Umweltnutzungssteuer? 263
1 T
(bb) Der Begriff der „Leistung" 264
(cc) Abgrenzungsprobleme zwischen
Steuer und nichtsteuerlicher
Gegenleistungsabgabe 265
(4) Abschließende Würdigung der
BWasserpfennig"-Entscheidung 269
cc) Übertragung der Ergebnisse auf andere
Ressourcennutzungen 270
dd) Ressourcennutzungsabgaben als
„Verleihungsgebühren" 271
ee) Zur Einsetzbarkeit auf kommunaler Ebene 274
d) Ausgleichsabgaben als nichtsteuerliche
Gegenleistungsabgaben 274
aa) Rechtliche Einordnung 274
bb) Einsetzbarkeit als kommunale
Umweltlenkungsabgaben 276
2. Gegenleistungsunabhängige nichtsteuerliche Abgaben
(sonstige nichtsteuerliche Abgaben) 277
a) Finanzierungssonderabgaben 277
aa) Die Rechtsprechung des
Bundesverfassungsgerichts 277
(1) Berufsausbildungsabgabe 277
(2) Schwerbehindertenabgabe 278
(3) Abgabe nach dem Investitionshilfegesetz 279
(4) Zusammenfassung 279
bb) Analyse der Sonderabgaben-Rechtsprechung 279
(1) Abgrenzung zur Steuer 279
(2) Zu den entwickelten
Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der
Finanzierungssonderabgaben 282
(3) Auswirkungen eines (mit-)verfolgten
Finanzierungszweckes 283
b) Lenkungssonderabgaben 284
c) Lenkung durch Finanzierungssonderabgaben 286
d) Zusammenfassung 286
IV. Der rechtliche Rahmen kommunaler nichtsteuerlicher
Umweltlenkungsabgaben 286
1. Kompetenz und Ermächtigungserfordernis 287
2. Grundrechtsschutz gegen den Lenkungseffekt 287
3. Gegenleistungsabhängige nichtsteuerliche Abgaben
(Gegenleistungsabgaben) 287
a) Äquivalenzprinzip 287
aa) Das Äquivalenzprinzip als Beschreibung des
verfassungsrechtlichen Übermaßverbotes 287
bb) Geltung des Äquivalenzprinzips bei Verfolgung
weiterer Abgabenzwecke 289
cc) Unbeachtlichkeit des Leistungswertes bei
lenkenden Gegenleistungsabgaben? 290
dd) Probleme bei der Leistungsbewertung 291
ee) Berücksichtigungsfähige Leistungselemente 292
b) Kostendeckungsprinzip 293
aa) Rechtliche Einordnung 294
bb) Das Kostendeckungsprinzip als
„Veranschlagungsmaxime" 294
cc) Berücksichtigungsfähige Kostenelemente 295
dd) Zwingender Charakter des einfachgesetzlichen
Kostendeckungsprinzips 296
c) Allgemeiner Gleichheitssatz, Art. 3 Abs. 1 GG 297
aa) Verfassungsrechtliche Vorgaben 297
bb) Einfachgesetzliche Umsetzung bei den
Benutzungsgebühren 298
cc) Wirklichkeits- und Wahrscheinlichkeitsmaßstäbe
im Lichte des allgemeinen Gleichheitssatzes 300
4. Gegenleistungsunabhängige nichtsteuerliche Abgaben 302
C. Zusammenfassung zu Teil 2 302
TEIL 3
ZULÄSSIGKEIT UND AUSGESTALTUNG EINZELNER
KOMMUNALER UMWELTLENKUNGSABGABEN 305
A. Kommunale Abfallgebühren 305
I. Überblick über die rechtlichen Grundlagen des Abfallrechts. 306
1. Geltendes Recht 306
2. Zielsetzungen der Abfallwirtschaft 306
3. Pflicht zur Abfallentsorgung 307
4. Zuständigkeitsverteilung nach dem BayAbfG 307
II. Rechtliche Grundlagen und systematische Einordnung der
Abfallgebührenerhebung 308
III. Grundgedanken einer Lenkung durch Abfallgebühren 308
IV. Verhältnis zur Beitragsfinanzierung 309
V. Widerspruchsfreiheit der Rechtsordnung: Konsequenzen aus
dem Verpackungssteuer-Urteil 310
VI. Berücksichtigungsfahige Kosten- und Leistungselemente 311
1. Rechtlicher Hintergrund 311
a) Kostendeckungsprinzip 311
b) Äquivalenzprinzip 312
c) „Sachlicher Zusammenhang" als
Zurechnungskriterium 312
2. Lenkungsrelevanz einer verstärkten Kosten- und
Leistungszurechnung 312
3. Fehlerfolgen bei fehlendem sachlichen Zusammenhang 313
4. Rechtliche Auswirkungen von Art. 7 Abs. 5
Nr. 2-4 BayAbfG 314
5. Einzelne ausgewählte Kosten- /Leistungselemente 315
a) Abgaben bei Spaltung der Entsorgungsaufgaben 315
b) Abfallberatung 315
c) Aufwendungen für stillgelegte Deponien 316
d) Entsorgung wilden Mülls 317
VII. Gebot einer lenkenden Abfallgebührengestaltung? 317
VIII. Ausgestaltung der Abfallgebührenerhebung 318
1. Einheitliche Gebühr oder Einzelgebühren 318
2. Mindestgebühren 320
3. Grund- und Zusatzgebühren 321
4. Gebührenmaßstäbe 322
a) Personenmaßstab 322
b) Grundstücksflächenmaßstab 324
c) Behältermaßstab 325
d) Entleerungsmaßstab 326
e) Gewichtsmaßstab (Verwiegesystem) 327
f) Zwischenergebnis 328
5. Gebührentarif 328
6. Gebührenabschlag für Eigenkompostierer 330
7. Problematische Einsatzfelder lenkender
Abfallgebührensysteme 331
8. Gewerbliche Abfälle 332
B. Kommunale Abwassergebühren 333
I. Rechtliche Grundlagen der Abwasserentsorgung 333
II. Rechtliche Grundlagen der Abwassergebührenerhebung 334
III. Grundgedanken einer Lenkung durch Abwassergebühren 334
IV. Berücksichtigungsfähige Kosten- und Leistungselemente 335
V. Ausgestaltung der Abwassergebührenerhebung 336
1. Unzulässigkeit einer Mindestgebühr 336
2. Gebührenmaßstab 336
a) Der Frischwassermaßstab als klassischer
Abwassergebührenmaßstab 336
aa) Begriff und Funktionsweise 336
bb) Rechtliche Bewertung 337
cc) Lenkungstauglichkeit des Frischwassermaßstabes. 338
dd) Zu- und Abschläge bei besonderen
Nutzungssituationen 338
(1) Rechtlicher Hintergrund 338
(2) Abschläge wegen geringerer
Abwassermenge 339
(3) Starkverschmutzerzuschlag 340
ee) Berücksichtigung von Niederschlagswasser 342
b) Andere Gebührenmaßstäbe 343
3. Gebührentarif 344
C. Nahverkehrsabgabe 344
I. Umweltpolitischer Hintergrund 344
II. Rechtliche Einordnung und Rechtmäßigkeit einer
Nahverkehrsabgabe 345
1. Nahverkehrsabgabe als Steuer 345
a) Ausgestaltung als örtliche Verbrauchs- oder
Aufwandsteuer 345
b) Ausgestaltung als sonstige Steuer i.S.v.
Art. 105 Abs. 2 GG 346
c) Weitere Rechtsfragen 347
aa) Rückerstattung oder Anrechnung auf
ÖPNV-Fahrpreise 347
bb) Numerus clausus der in Art. 106 GG genannten
Steuerarten 348
2. Nahverkehrsabgabe als Gegenleistungsabgabe:
Die Straßenbenutzungsgebühr als Lenkungsinstrument 349
a) Rechtliche Einordnung als Gegenleistungsabgabe 349
b) Rechtmäßigkeitsprobleme 350
aa) Art. 14 Abs. 2 BayStrWG 350
bb) Entgegenstehende bundesrechtliche Regelungen. 351
cc) Gebührenhöhe 351
dd) Grundrechtliche Fragen 352
3. Nahverkehrsabgabe als Finanzierungssonderabgabe 353
4. Nahverkehrsabgabe als Lenkungssonderabgabe 353
5. Zwischenergebnis 353
III. Praktische Fragen zur Einführung einer Nahverkehrsabgabe. 354
D. Kommunale Parkgebühren 354
'I 1
I. Rechtliche Grundlagen der Parkgebührenerhebung 354
II. Lenkungstauglichkeit kommunaler Parkgebühren 355
1. Gesetzliche Zielrichtung des § 6a Abs. 6 StVG 356
2. § 6a Abs. 6 S. 4 StVG und verfassungsrechtliches
Äquivalenzprinzip 357
3. Kostendeckungsprinzip 358
4. Abschließende Bewertung der Lenkungstauglichkeit 358
III. Gesamtbewertung 359
E. Naturtaxe 359
I. Inhalt einer Naturtaxe 359
II. Rechtliche Probleme 360
Abschließende Würdigung 361
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