Susanne Heinhold-Krahmer

Susanne Heinhold-Krahmer ist eine österreichische Hethitologin.

Susanne Heinhold-Krahmer wurde 1975 an der Universität München mit einer Dissertation zum Thema „Arzawa. Untersuchung zu seiner Geschichte nach den hethitischen Quellen“ promoviert. Derzeit lehrt sie an der Universität Salzburg. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde sie zu Beginn der 2000er Jahre bekannt, als sie sich in die durch einen Disput der Tübinger Wissenschaftler Manfred Korfmann und Frank Kolb ausgelöste Tübinger Troja-Debatte einschaltete und hier eine kritische Position zur Gleichsetzung von Wiluša und Troja einnahm.

Heinhold-Krahmer ist Mitglied der Mykenischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Sie gibt die Reihe „Texte der Hethiter“ heraus.

Heute lebt sie in Feldkirchen-Westerham im bayrischen Voralpenland mit ihrem Mann, dem Professor für Betriebswirtschaftslehre Michael Heinhold. Veröffentlicht in Wikipedia
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