Daniel Höra

Daniel Höra (* 1965 in Hannover) ist ein deutscher Autor, der auch das Pseudonym Daniel Knillmann verwendet hat.

Bekannt wurde er mit seinem Jugendbuch ''Gedisst'', nachdem er 2001 mit dem Roman ''Mora!'' debütiert hatte.

In diesem Roman beschreibt er den Alltag eines Jugendlichen, der in einer ostdeutschen Plattenbausiedlung lebt und des Mordes an einer alten Frau verdächtigt wird. Alex, der Ich-Erzähler, wird im Laufe der Geschichte von allen seinen Freunden verlassen und gemobbt. Da ihm niemand glaubt, dass er unschuldig ist, versucht er auf eigene Faust, den Mörder zu fassen. Das Buch weist eine harte, an den Hip-Hop-Jargon angelehnte Straßensprache auf. Höras Protagonisten sind desillusioniert. Ihr Alltag wird von Drogen, Gewalt und „Rumhängen“ bestimmt.

2011 ist Höras dritter Roman ''Das Ende der Welt'' veröffentlicht worden, ein dystopischer Jugendroman, der sich mit der Zukunft nach einer Katastrophe beschäftigt. Jegliche Ordnung ist auf den Kopf gestellt, die Gesellschaft in Kasten eingeteilt, die Menschen kämpfen um ihr tägliches Überleben.

Sein Roman ''Was wir nicht wollten'' wurde in die 2019 „White Ravens“-Empfehlungsliste der Internationalen Jugendbibliothek aufgenommen. Der Roman handelt von einer vorgetäuschten aber dann außer Kontrolle geratenen Entführung sowie den Gruppendynamiken unter den beteiligten Jugendlichen in einer Sozialbausiedlung.

Mehrere seiner Werke werden als Schullektüre verwendet.

Höra lebt mit seiner Familie in Berlin. Veröffentlicht in Wikipedia
Treffer 1 – 17 von 17 für Suche 'Höra, Daniel 1965-', Suchdauer: 0,07s Treffer filtern
Es werden neben Medien der THWS auch Medien von anderen bayerischen Bibliotheken angezeigt.
Diese sind über das Label „Fernleihe“ gekennzeichnet und können mit einem Klick darauf bestellt werden.
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7. 7
  8. 8
  9. 9
  10. 10
  11. 11
  12. 12
  13. 13
  14. 14
  15. 15
  16. 16
  17. 17