Erik Håkonsson

Er nahm an zwei für die norwegische Geschichte entscheidenden Schlachten teil, aus denen er beidesmal als Sieger hervorging: Die Schlacht bei Hjørungavåg und die Seeschlacht von Svold. Dort war er Alliierter von Sven Gabelbart und dem Schwedenkönig Olof Skötkonung. Sie besiegten den norwegischen König Olav Tryggvason, und Erik Jarl wurde Herrscher über Nordnorwegen.
1014 zog er zusammen mit Knut, dem Sohn Sven Gabelbarts und späterer anglo-skandinavischer König Knut der Große, nach England und überließ Norwegen seinem Sohn Håkon Eriksson, aber bevor er nach Norwegen zurückkehrte, hatte bereits Olav der Heilige die Macht übernommen.
In England hieß er ''Eric av Hlathir'', in Urkunden wird er auch ''Yric dux'' in lateinischen und altenglischen Quellen auch ''Yric, Yrric, Iric, Eiric og Eric''. Die wichtigsten Quellen über ihn sind die ''Heimskringla'' von Snorri Sturluson, ''Fagrskinna'', Ágrip, Knýtlinga-Saga, Historia Norwegiæ, Die legendarische Saga über Olav den Heiligen und Schriften von Odd Snorresson und Theodoricus monachus. Die angelsächsischen Quellen sind wesentlich geringer, aber ein wichtiger zeitgenössischer Beleg für die Person. Unter diesen ist die bedeutendste die ''Angelsächsische Chronik'' und das ''Encomium Emmae Reginae''. Veröffentlicht in Wikipedia