Jutta Häser

Jutta Häser (* 9. Februar 1961 in Oberhausen) ist eine deutsche Vorderasiatische Archäologin.

Jutta Häser studierte Vorderasiatische Archäologie, Altorientalistik sowie Ur- und Frühgeschichte in Göttingen, Århus (Dänemark) und Berlin. Sie promovierte 1998 an der Freien Universität Berlin mit einer Dissertation zum Thema ''Siedlungsarchäologie in der Jebel-Marra-Region (Darfur/Sudan). Archäologischer Einsatz von Fernerkundungsdaten im Sahelgebiet.''

Häser war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Orient-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) in Berlin und beschäftigt sich mit der Siedlungsarchäologie im Vorderen Orient und im Sudan. Sie leitete von 1999 bis 2004 das archäologische Arbeitsfeld im Projekt „Transformationsprozesse in Oasensiedlungen in Oman“.

Seit 2004 ist Jutta Häser gemeinsam mit Dieter Vieweger Co-Direktorin im Gadara Region Project und der Ausgrabung auf dem Tall Zira'a. Von 2004 bis 2013 war sie Direktorin des Deutschen Evangelischen Instituts für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes (DEIAHL) in Amman. Von 2014 bis 2016 war sie Forschungsstipendiatin der Gerda Henkel Stiftung und verfasste eine Studie zur byzantinischen Zeit in Nordjordanien. Seit 2017 hat sie die lokale Leitung des von der Gerda Henkel Stiftung finanzierten Kooperationsprojektes des DEIAHL und des Department of Antiquities of Jordan zum „Kulturgüterschutz in Jordanien“ übernommen. Veröffentlicht in Wikipedia
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