Carl Gussenbauer

Carl Gussenbauer, 1896 __NOTOC__ mini|Carl Gussenbauer, 1896 mini|hochkant|Gussenbauerdenkmal in Obervellach Carl Ignatz Gussenbauer (auch ''Karl Ignatz Gussenbauer''; * 30. Oktober 1842 in Obervellach; † 19. Juni 1903 in Wien) war ein österreichischer Chirurg.

Gussenbauer war Professor der Chirurgie in Lüttich, Prag und Wien. Eine Berufung nach Würzburg 1877 lehnte er wahrscheinlich ab. Mit Alexander von Winiwarter erforschte er um 1874 tierexperimentell und an Leichen die Möglichkeiten zur operativen Entfernung des Magenpförtners (Pylorusresektion). Wie zuvor schon Jean-François Reybard gehörte er zu den ersten, die das von Dickdarmkrebs befallende Kolon resezierten. Mit der Einnähung einer Pankreaszyste in die Bauchwand führte er 1882 erstmals eine Marsupialisation aus und begründete damit die Pankreaschirurgie. Im Jahr 1888 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. Ab 1894 leitete er als Nachfolger von Theodor Billroth die II. Chirurgische Universitätsklinik. 1902/1903 war er Rektor der Universität Wien. Veröffentlicht in Wikipedia
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