Oleg Sergeevič Grebenščikov

Oleg Sergeević Grebenščikov (, Oleg Sergejewitsch Grebenschtschikow; * in Pärnu, damals Gouvernement Livland heute Estland; † 1980 in Moskau) war ein russisch-jugoslawischer Balletttänzer, Komponist, Geograph, Geobotaniker, Forstwissenschaftler und Botaniker, dessen wissenschaftliches Arbeitsgebiet die Ökologie der Hochgebirge des Kaukasus und der Balkanhalbinsel (Dinariden, Makedonien) bildete. Nach der Oktoberrevolution verbrachte er seine Jugend in Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen (später Königreich Jugoslawien), wo er auch seine akademische Laufbahn begann, wie er auch dort eine Ballettausbildung bekam und Solist wie Ensemblemitglied im Serbischen Nationaltheaters von 1924 bis 1946 wurde und dort auch die Stellung eines Ballettmeister und Komponisten innehatte.

Oleg Sergeevič Grebenščikov besaß bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges die jugoslawische Staatsbürgerschaft, die er danach gegen die sowjetische eintauschte.

Er schloss 1930 ein Studium der Forstwissenschaften an der Universität Belgrad ab. 1957 erhielt er einen Doktortitel der Biologie und 1970 einen in Geographie. Grebenščikov studierte ebenso im Fach Musik Harmonie, Komposition und Kontrapunkt unter anderem bei Stevan Hristić. Veröffentlicht in Wikipedia
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