Delphine Gay

Delphine Gay, gemalt von [[Louis Hersent mini|hochkant|Delphine Gay, gemalt von Louis Hersent Delphine Gay (* 26. Januar 1804 in Aachen; † 29. Juni 1855 in Paris) war eine französische Dichterin.

Sie war die Tochter von Jean Sigismond Gay und Sophie Nichault de La Valette, das älteste Kind aus der zweiten Ehe ihrer Mutter. Sie wuchs zunächst in Aachen auf, besuchte aber auch regelmäßig Paris.

Bereits mit siebzehn Jahren machte sich die Tochter einer hochgebildeten Salonnière einen Namen als Dichterin, so glänzte sie etwa im Salon von Julie Récamier. Ihr Ruf gründete sich auf ihrer Poesie, die als ' erschien. Die Gedichte ' und ' trugen ihr einen Spitznamen als „die Muse des Vaterlandes“ ein.

Am 1. Juni 1831 heiratete sie Émile de Girardin, der 1836 die Wochenzeitung
' gründete. So wagte sich Delphine Girardin in den Journalismus. Großen Erfolg hatten ihre ' sowie die Berichte, die sie unter dem Namen eines Vicomte de Launay zwischen 1836 und 1848 veröffentlichte. Diese 57 Briefe beinhalteten geistreiche Aufzeichnungen über künstlerische, literarische und politische Persönlichkeiten. Ferner schrieb sie zahlreiche Romane und Theaterstücke und führte auch selbst einen Salon, zu dem vor allem namhafte Schriftsteller der Zeit geladen waren.

Ihre
' erschienen 1860 bis 1861 in sechs Bänden. Ihr Ehemann überlebte sie noch um mehr als 25 Jahre. Veröffentlicht in Wikipedia
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