Gent

Gravensteen, die Burg der Grafen von Flandern mini|Blick auf Gent von Norden Gent ( []/[], []) ist nach Antwerpen die zweitgrößte Stadt Belgiens. Sie zählt Einwohner () und ist die Hauptstadt der Provinz Ostflandern, des Arrondissements Gent und des Wahlbezirks.

Gent entstand aus keltischen Ansiedlungen im Gebiet der Mündung der Leie in die Schelde. Im Mittelalter wuchs Gent durch den blühenden Tuchhandel zu einer der größten und bedeutendsten Städte Europas heran. Auch das Flachs- und Leinengewerbe und das von der Stadt erworbene Stapelrecht auf Getreide trugen ansehnlich zum Wohlstand der Stadt bei. Nach einer kurzen calvinistischen Periode verfiel die Stadt zusehends bis zur erneuten Blüte gegen Ende des 18. Jahrhunderts, als sie zu einer der ersten industrialisierten Städte auf dem europäischen Festland wurde.

Im Hof ten Walle, dem späteren Prinzenhof, wurde am 24. Februar 1500 der spätere Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, Karl V., geboren. In der Stadt wurden auch die Genter Pazifikation (1576) und der Friede von Gent (1814) unterzeichnet.

Gent wird auch „die stolze Stadt“ (niederländisch '''') oder – nach den Vorkämpfern seiner städtischen Freiheit – ''Arteveldestadt'' genannt. Aufgrund seiner Lage in einem ausgedehnten Gebiet von Blumen- und Pflanzenzüchtungsbetrieben wird es darüber hinaus auch als Blumenstadt bezeichnet.

Die Patronatsheiligen Gents sind Sankt Lieven und Pharaildis. Der heilige Bavo ist der Schutzpatron des Bistums Gent, nach ihm sind die Sankt-Bavo-Abtei und die St.-Bavo-Kathedrale benannt. Die wohlhabenden Bürger der Stadt errichteten im 13. und 14. Jahrhundert die am Kornmarkt. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Variation and change in Ancient Greek tense, aspect and modality /

    Veröffentlicht 2017
    “… International Colloquium on Ancient Greek Linguistics Rijksuniversiteit te Gent …”

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