Linda-Marie Günther

Linda-Marie Günther (geborene ''Hans'', * 26. November 1952 in Lübeck) ist eine deutsche Althistorikerin.

Linda-Marie Günther studierte nach ihrem Abitur in Berlin an der Freien Universität Geschichte, Klassische Archäologie und Byzantinistik. 1976 schloss sie mit dem Magister ab und ging an die Universität Hamburg, wo sie 1981 promoviert wurde. Anschließend arbeitete sie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, wo sie sich 1990 habilitierte. Im Jahre 1991 wurde Günther Privatdozentin in München und übernahm zwischen 1992 und 1999 Lehrstuhlvertretungen in Erlangen, Berlin und München. 1999 wurde Günther auf eine Professur an der Ruhr-Universität Bochum berufen, wo sie bis zu ihrer Pensionierung 2018 lehrte. Ihr Nachfolger wurde Christian Wendt.

Günther forscht und arbeitet vor allem zur griechischen Geschichte und zur Spätantike, unter besonderer Berücksichtigung der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und der Historischen Geographie. Spezielle Forschungsinteressen sind dabei die griechische Polis und Tyrannis, die Westgriechen und Karthago, die hellenistischen Monarchien sowie antike Hagiographie und Prosopographie, besonders hinsichtlich Frauen.

Linda-Marie Günther ist Vorsitzende des Vereins ''Alte Geschichte für Europa''. Ihr Ehemann ist der Epigraphiker Wolfgang Günther. Veröffentlicht in Wikipedia
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