Die Satzungsversammlung bei der Bundesrechtsanwaltskammer im System der anwaltlichen Selbstverwaltung:
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Abschlussarbeit Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Köln ; München [u.a.]
Heymann
2006
|
| Schriftenreihe: | Erlanger Juristische Abhandlungen für Anwaltsrecht und Anwaltspraxis
2 |
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | Nebensacht.: Satzungsversammlung der BRAK. - Zugl.: Erlangen-Nürnberg, Univ., Diss., 2005 |
| Beschreibung: | XII, 391 S. |
| ISBN: | 3452264491 9783452264497 |
Internformat
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|---|---|
| adam_text | Inhalt
Vorwort V
Einleitung 1
Teil 1: Von den Standesrichtlinien zum Berufsrecht der
Rechtsanwälte und zur Satzungsversammlung 5
§ 1: Die Geltung der Grundsätze des anwaltlichen
Standesrechts (Standesrichtlinien) bis 1987 5
1. Anwaltliches Standesrecht in der historischen Entwicklung 6
2. Die Richtlinien in der Praxis 9
3. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur
Charakterisierung der Richtlinien bis 1987 12
4. Die Literatur als Wegbereiterin für die Änderung der Rechtsprechung
des Bundesverfassungsgerichts zu den Richtlinien 16
a) Von Beginn an bestehende Unsicherheit bei der
Einordnung der Richtlinien 16
b) Haupteinwände des Schrifttums gegen die
Beibehaltung der Richtlinien 18
aa) Kritik an der Starrheit der Richtlinien und
an der fehlenden Rechtssicherheit 18
bb) Verfassungsrechtliche Kritik 19
§ 2: Verwerfung der Richtlinien durch die Beschlüsse des
Bundesverfassungsgerichts im Jahre 1987 21
§ 3: Die Umsetzung der Beschlüsse des BVerfG 27
1. Reaktionen auf die Beschlüsse in der Literatur 27
2. Das Tätigwerden des Gesetzgebers 29
Teil 2: Vorgaben und Bedeutung des vorhandenen Systems
der anwaltlichen Selbstverwaltung und Autonomie 31
§ 1: Die tragenden Strukturprinzipien von Selbstverwaltung und
Autonomie und ihre Anwendung auf die anwaltliche Selbsh erwaltung 31
1. Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Selbstverwalrungszweige
und ihr Verhältnis zur Autonomie 32
2. Konkrete Ausprägung von Selbstverwaltung und Autonomie unter den
Gegebenheiten des Grundgesetzes 41
VII
Inhalt
3. Verhältnis von funktionaler Selbstverwaltung
und Demokratie zueinander 53
§ 2: Die Verkammerung als Beitrag zur »Freien Advokatur« 71
Teil 3: Die Einordnung der Satzungsversammlung in das vorhandene
System der anwaltlichen Selbstverwaltung und Autonomie 73
§ 1: Zur Verfügung stehende Einordnungsalternativen 74
1. Ausscheiden der selbständigen Körperschaft des
öffentlichen Rechts als Einordnungsalternative 74
2. Selbständige teilrechtsfähige Verwaltungseinheiten als
anerkannte und einordnungsrelevante Rechtssubjekte 76
3. Keine ausschließliche Einordnungsvorgabe durch die
Beschlüsse des BVerfG aus dem Jahre 1987 79
4. Zwischenergebnis 80
§ 2: Merkmale zur Bestimmung der Selbständigkeit oder
Unselbständigkeit der Satzungsversammlung 81
1. Teilweise personelle Überschneidung von Satzungsversammlung
und Hauptversammlung der Bundesrechtsanwaltskammer 81
2. Die Vorsitzregelung in der Satzungsversammlung 82
3. Die Verteilung der finanziellen Lasten der Satzungsversammlung 84
4. Eigene Geschäftsordnung für die Satzungsversammlung 86
5. Die Verkündung der Berufsordnung 86
6. Die besondere Ausgestaltung der Staatsaufsicht über die
Satzungsversammlung 87
7. Prüfung einer möglicherweise wesensnotwendigen
Unabhängigkeit der Satzungsversammlung 88
8. Zwischenergebnis 90
§ 3: Einordnung der Satzungsversammlung durch
Auslegung der §§ 191a ff. BRAO 91
1. Auslegung nach dem Wortlaut der gesetzlichen Regelung 92
a) Interpretation des Wortes »bei« in § 191a Abs. 1 BRAO 92
b) Interpretation des Wortes »Einrichten« in § 191 a Abs. 1 BRAO 93
2. Auslegung anhand der Gesetzessystematik der BRAO 94
3. Vergleich mit den einschlägigen Regelungen der
Bundesnotarordnung und des Steuerberatungsgesetzes
systematische Auslegung im weiteren Sinne
a) Berufsrecht setzende Gremien nach der Bundesnotarordnung 97
b) Satzungsversammlung der Bundessteuerberaterkammer
4. Auslegung unter Beachtung des Gesetzgebungsmotivs
und des Gesetzgebungshintergrunds ^3
5. Auslegungsergebnis
VIII
Inhalt
Teil 4: Überprüfung und Verifizierung des Einordnungsergebnisses
anhand vorgebrachter oder naheliegender Einwände und
Bedenken 107
§ 1: Einwand einer unzulässigen Organbesetzung mit Nichtmitgliedern 108
§ 2: Einwand des unzulässigen Durchgriffs von der
Bundesrechtsanwaltskammer auf die Rechtsanwälte 114
1. Auswirkungen von Satzungsbestimmungen auf Nichtmitglieder
in anderen Bereichen der Selbstverwaltung 115
a) Die Anstalten —juristische Personen des öffentlichen
Rechts ohne Mitglieder . 115
b) Außen und Durchgriffs Wirkung von Satzungsrecht
in der kommunalen Selbstverwaltung 117
aa) Die Allzuständigkeit der Gebietskörperschaften
(nach der Rechtslage in Bayern) 117
bb) Die strukturell mit der Satzungsversammlung vergleichbare
Situation bei den ehemaligen Preußischen Provinzialverbänden...... 120
cc) Der Durchgriff ohne Mitwirkungskompensat bei
Gemeindeverbänden nach heutigem Recht 122
c) Beispiele einer Durchgriffs und Externwirkung bei der
Sozialversicherung und der wirtschaftlichen Selbstverwaltung 124
2. Voraussetzungen für und Arten von Außenwirkung
durch Satzungsrecht 126
3. Kleine Gleichsetzung der Rechtsanwälte mit Außenstehenden
im Verhältnis zur Bundesrechtsanwaltskammer 135
4. Zulässiger Durchgriff von der
Bundesrechtsanwaltskammer auf die Rechtsanwälte 138
5. Zwischenergebnis 143
§ 3: Einwand der unzulässigen Mischverwaltung 144
1. Geltung des Föderalismusprinzips in der Selbstverwaltung 145
2. Zulässigkeit der Mischverwaltung in bestimmten Grenzen 146
3. Die Mischverwaltungsrelevanz des anwaltlichen Kammeraufbaus 149
a) Landesunmittelbare Rechtsanwaltskammern durch Bundesgesetz 150
b) Die Zusammensetzung der Bundesrechtsanwaltskammer aus
landesunmittelbaren Körperschaften des öffentlichen Rechts 151
4. Vereinbarkeit der Satzungsversammlung mit dem Föderalismusprinzip. ..... 154
a) Gesetzgebungs und Organisationskompetenz für die
Schaffung der Satzungsversammlung 155
b) Beachtung der Grenzen zulässiger Mischverwaltung 159
c) An sich fehlende Mischverwaltungsrelevanz bei
rechtsetzender Tätigkeit 161
d) Zwischenergebnis 161
e) Exkurs 161
IX
Inhalt
§ 4: Einwand der unzulässigen Repräsentation der Anwaltschaft
als solcher in einem Organ der Bundesrechtsanwaltskammer 163
1. Rückschluss auf die Repräsentation in der Satzungsversammlung
anhand des eingesetzten Wahlsystems 164
2. Rückschluss auf die Repräsentation in der Satzungsversammlung
anhand des historischen Hintergrunds der gesetzlichen Regelung 175
3. Rückschluss auf die Repräsentation in der Satzungsversammlung
anhand der Selbsteinschätzung der Mitglieder 178
4. Zwischenergebnis 179
§ 5: Weitere Bedenken unter dem Blickwinkel des Demokratieprinzips 180
1. Bedenken wegen eines Auseinanderfallens von
Mitgliedschaft und Wahlrecht 182
a) Einwand der unzulässigen Wahlrechtsverleihung
an Nichtmitglieder bei der Wahl zur Satzungsversammlung 182
b) Wahl zur Satzungsversammlung als Wahlhandlung
der Versammlungen der Rechtsanwaltskammem 185
c) Zwischenergebnis 190
2. Bedenken wegen der Sitzverteilung in der Satzungsversammlung 191
a) Ausreichender Verteilungsmaßstab bei einer
Sitzverteilung nach Kammern 191
b) Problematik der Betroffenenbeteiligung bei einer Wahl der
stimmberechtigten Mitglieder durch die Kammern 199
3. Bedenken wegen der Zugehörigkeit der
nichtstimmberechtigten Mitglieder zur Satzungsversammlung 200
a) Fehlende Stimmgewichtung in der Hauptversammlung der
Bundesrechtsanwaltskammer 201
b) Fehlende Unmittelbarkeit der Wahl der
Präsidenten der Regionalkammern 206
c) Rechtfertigung der Zugehörigkeit der Präsidenten der
Rechtsanwaltskammern und des Präsidenten der
Bundesrechtsanwaltskammer zur Satzungsversammlung 209
§ 6: Zusammenfassung und Wertung 214
Teil 5: Auswirkungen der Einordnung 217
Teil 6: Einzelfragen zum Verfahren und zur Zusammensetzung der
Satzungsversammlung 221
§ 1: Aufsicht und Einflussnahme des Staates 221
1. Rechtsnatur der Staatsaufsicht 221
2. Das Verhältnis von § 191 eBRAO zu § 191 d Abs. 5 BRAO 224
a) Gegenüberstellung anderer präventiver Aufsichtsmaßnahmen
nach Satzungserlass 227
b) Bewertung der Rechtsfrage in Literatur und Rechtsprechung 228
c) Erfordernisse des Verfahrens nach Erlass der Berufsordnung 229
X
Inhalt
d) Handhabung der Rechtsaufsicht über die
Satzungsversammlung in der Praxis 234
e) Verfahren bei (Teil )Aufhebung/Beanstandung von Normen
der Berufsordnung oder Fachanwaltsordnung durch das
Bundesministerium der Justiz 243
aa) Bekanntmachung der Aufhebung oder Beanstandung 243
bb) Umfang der Teilaufhebung/Teilbeanstandung 245
cc) Reaktionen der Satzungsversammlung auf eine
Teilbeanstandung/Teilaufhebung 247
dd) Varianten zur Rechtsaufsichtskontrolle nach § 191 e BRAO 252
ee) Ausschlussfrist und Rücknahme/Widerruf
der Erklärung des Bundesministeriums der Justiz 256
3. Verhältnis der Vorschriften des § 191 e und des
§ 176 Abs. 2 BRAO zueinander 259
4. Abstufung der Aufsichtsmittel 261
5. Aufhebungsbescheide des Bundesministeriums der Justiz vom
7.3.1997, vom 25.2.1999, vom 21.2.2003 und vom 26.5.2005 263
6. Berufsordnung und Pflichtsatzungsbegriff 265
a) Freiwillige oder Pflichtsatzung 266
b) Erlass der Berufsordnung im Wege der Ersatzvornahme 267
c) Auswahlermessen der Satzungsversammlung
beim Erlass der Berufsordnung 269
d) Abschichtung und Zweiteilung der Berufsordnung 274
7. Der staatliche Einfluss nach Inkrafttreten und
Vollziehbarkeit der Berufsordnung 275
§ 2: Gerichtliche Überprüfung von Beanstandungen/
Aufhebungen nach § 191 e BRAO 278
1. Rechtsweg 278
2. Beteiligteneigenschaft 282
3. Klageart und Klageverfahren 284
§ 3: Fragen der Vertretung von Mitgliedern der Satzimgsversammlung 287
1. Keine Vertretung von stimmberechtigten Mitgliedern 287
2. Vertretung von nichtstimmberechtigten Mitgliedern 287
a) Betreffend die Präsidenten der Rechtsanwaltskammern 287
b) Betreffend den Präsidenten der Bundesrechtsanwaltskammer 290
§ 4: Weitere Punkte zum Verfahren der Satzungsversammlung 292
1. Öffentlichkeit der Satzungsversammlung und
Verschwiegenheitspflicht der Mitglieder 292
2. Einberufungsinitiativrecht der Rechtsanwaltskammern 294
§ 5: Besonderheiten der Stellung des Präsidenten der
Bundesrechtsanwaltskammer und der Präsidenten
der Rechtsanwaltskammern in der Satzungsversammlung 297
XI
Inhalt
Schlussbemerkung 299
Zusammenfassung in Thesen 301
I. Thema 301
II. Einordnung der SV 301
III. Abhandlung der gegen diese Einordnung vorgebrachten Einwände 302
IV. Auswirkungen der Einordnung 303
V. Einzelfragen zum Verfahren und zur Zusammensetzung der SV 303
Abkürzungen 305
Literatur 309
Anhang 327
I. Grundsätze des anwaltlichen Standesrechts 329
II. Berufsordnung (gem. § 59b BRAO) in der Fassung vom 1.3.2006 354
III. Fachanwaltsordnung (gem. § 59b BRAO) in der Fassung vom 1.7.2005 367
Sachregister 383
XII
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| adam_txt |
Inhalt
Vorwort V
Einleitung 1
Teil 1: Von den Standesrichtlinien zum Berufsrecht der
Rechtsanwälte und zur Satzungsversammlung 5
§ 1: Die Geltung der Grundsätze des anwaltlichen
Standesrechts (Standesrichtlinien) bis 1987 5
1. Anwaltliches Standesrecht in der historischen Entwicklung 6
2. Die Richtlinien in der Praxis 9
3. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur
Charakterisierung der Richtlinien bis 1987 12
4. Die Literatur als Wegbereiterin für die Änderung der Rechtsprechung
des Bundesverfassungsgerichts zu den Richtlinien 16
a) Von Beginn an bestehende Unsicherheit bei der
Einordnung der Richtlinien 16
b) Haupteinwände des Schrifttums gegen die
Beibehaltung der Richtlinien 18
aa) Kritik an der Starrheit der Richtlinien und
an der fehlenden Rechtssicherheit 18
bb) Verfassungsrechtliche Kritik 19
§ 2: Verwerfung der Richtlinien durch die Beschlüsse des
Bundesverfassungsgerichts im Jahre 1987 21
§ 3: Die Umsetzung der Beschlüsse des BVerfG 27
1. Reaktionen auf die Beschlüsse in der Literatur 27
2. Das Tätigwerden des Gesetzgebers 29
Teil 2: Vorgaben und Bedeutung des vorhandenen Systems
der anwaltlichen Selbstverwaltung und Autonomie 31
§ 1: Die tragenden Strukturprinzipien von Selbstverwaltung und
Autonomie und ihre Anwendung auf die anwaltliche Selbsh'erwaltung 31
1. Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Selbstverwalrungszweige
und ihr Verhältnis zur Autonomie 32
2. Konkrete Ausprägung von Selbstverwaltung und Autonomie unter den
Gegebenheiten des Grundgesetzes 41
VII
Inhalt
3. Verhältnis von funktionaler Selbstverwaltung
und Demokratie zueinander 53
§ 2: Die Verkammerung als Beitrag zur »Freien Advokatur« 71
Teil 3: Die Einordnung der Satzungsversammlung in das vorhandene
System der anwaltlichen Selbstverwaltung und Autonomie 73
§ 1: Zur Verfügung stehende Einordnungsalternativen 74
1. Ausscheiden der selbständigen Körperschaft des
öffentlichen Rechts als Einordnungsalternative 74
2. Selbständige teilrechtsfähige Verwaltungseinheiten als
anerkannte und einordnungsrelevante Rechtssubjekte 76
3. Keine ausschließliche Einordnungsvorgabe durch die
Beschlüsse des BVerfG aus dem Jahre 1987 79
4. Zwischenergebnis 80
§ 2: Merkmale zur Bestimmung der Selbständigkeit oder
Unselbständigkeit der Satzungsversammlung 81
1. Teilweise personelle Überschneidung von Satzungsversammlung
und Hauptversammlung der Bundesrechtsanwaltskammer 81
2. Die Vorsitzregelung in der Satzungsversammlung 82
3. Die Verteilung der finanziellen Lasten der Satzungsversammlung 84
4. Eigene Geschäftsordnung für die Satzungsversammlung 86
5. Die Verkündung der Berufsordnung 86
6. Die besondere Ausgestaltung der Staatsaufsicht über die
Satzungsversammlung 87
7. Prüfung einer möglicherweise wesensnotwendigen
Unabhängigkeit der Satzungsversammlung 88
8. Zwischenergebnis 90
§ 3: Einordnung der Satzungsversammlung durch
Auslegung der §§ 191a ff. BRAO 91
1. Auslegung nach dem Wortlaut der gesetzlichen Regelung 92
a) Interpretation des Wortes »bei« in § 191a Abs. 1 BRAO 92
b) Interpretation des Wortes »Einrichten« in § 191 a Abs. 1 BRAO 93
2. Auslegung anhand der Gesetzessystematik der BRAO 94
3. Vergleich mit den einschlägigen Regelungen der
Bundesnotarordnung und des Steuerberatungsgesetzes
systematische Auslegung im weiteren Sinne "'
a) Berufsrecht setzende Gremien nach der Bundesnotarordnung 97
b) Satzungsversammlung der Bundessteuerberaterkammer '""
4. Auslegung unter Beachtung des Gesetzgebungsmotivs
und des Gesetzgebungshintergrunds '^3
5. Auslegungsergebnis '"
VIII
Inhalt
Teil 4: Überprüfung und Verifizierung des Einordnungsergebnisses
anhand vorgebrachter oder naheliegender Einwände und
Bedenken 107
§ 1: Einwand einer unzulässigen Organbesetzung mit Nichtmitgliedern 108
§ 2: Einwand des unzulässigen Durchgriffs von der
Bundesrechtsanwaltskammer auf die Rechtsanwälte 114
1. Auswirkungen von Satzungsbestimmungen auf Nichtmitglieder
in anderen Bereichen der Selbstverwaltung 115
a) Die Anstalten —juristische Personen des öffentlichen
Rechts ohne Mitglieder . 115
b) Außen und Durchgriffs Wirkung von Satzungsrecht
in der kommunalen Selbstverwaltung 117
aa) Die Allzuständigkeit der Gebietskörperschaften
(nach der Rechtslage in Bayern) 117
bb) Die strukturell mit der Satzungsversammlung vergleichbare
Situation bei den ehemaligen Preußischen Provinzialverbänden. 120
cc) Der Durchgriff ohne Mitwirkungskompensat bei
Gemeindeverbänden nach heutigem Recht 122
c) Beispiele einer Durchgriffs und Externwirkung bei der
Sozialversicherung und der wirtschaftlichen Selbstverwaltung 124
2. Voraussetzungen für und Arten von Außenwirkung
durch Satzungsrecht 126
3. Kleine Gleichsetzung der Rechtsanwälte mit Außenstehenden
im Verhältnis zur Bundesrechtsanwaltskammer 135
4. Zulässiger Durchgriff von der
Bundesrechtsanwaltskammer auf die Rechtsanwälte 138
5. Zwischenergebnis 143
§ 3: Einwand der unzulässigen Mischverwaltung 144
1. Geltung des Föderalismusprinzips in der Selbstverwaltung 145
2. Zulässigkeit der Mischverwaltung in bestimmten Grenzen 146
3. Die Mischverwaltungsrelevanz des anwaltlichen Kammeraufbaus 149
a) Landesunmittelbare Rechtsanwaltskammern durch Bundesgesetz 150
b) Die Zusammensetzung der Bundesrechtsanwaltskammer aus
landesunmittelbaren Körperschaften des öffentlichen Rechts 151
4. Vereinbarkeit der Satzungsversammlung mit dem Föderalismusprinzip. . 154
a) Gesetzgebungs und Organisationskompetenz für die
Schaffung der Satzungsversammlung 155
b) Beachtung der Grenzen zulässiger Mischverwaltung 159
c) An sich fehlende Mischverwaltungsrelevanz bei
rechtsetzender Tätigkeit 161
d) Zwischenergebnis 161
e) Exkurs 161
IX
Inhalt
§ 4: Einwand der unzulässigen Repräsentation der Anwaltschaft
als solcher in einem Organ der Bundesrechtsanwaltskammer 163
1. Rückschluss auf die Repräsentation in der Satzungsversammlung
anhand des eingesetzten Wahlsystems 164
2. Rückschluss auf die Repräsentation in der Satzungsversammlung
anhand des historischen Hintergrunds der gesetzlichen Regelung 175
3. Rückschluss auf die Repräsentation in der Satzungsversammlung
anhand der Selbsteinschätzung der Mitglieder 178
4. Zwischenergebnis 179
§ 5: Weitere Bedenken unter dem Blickwinkel des Demokratieprinzips 180
1. Bedenken wegen eines Auseinanderfallens von
Mitgliedschaft und Wahlrecht 182
a) Einwand der unzulässigen Wahlrechtsverleihung
an Nichtmitglieder bei der Wahl zur Satzungsversammlung 182
b) Wahl zur Satzungsversammlung als Wahlhandlung
der Versammlungen der Rechtsanwaltskammem 185
c) Zwischenergebnis 190
2. Bedenken wegen der Sitzverteilung in der Satzungsversammlung 191
a) Ausreichender Verteilungsmaßstab bei einer
Sitzverteilung nach Kammern 191
b) Problematik der Betroffenenbeteiligung bei einer Wahl der
stimmberechtigten Mitglieder durch die Kammern 199
3. Bedenken wegen der Zugehörigkeit der
nichtstimmberechtigten Mitglieder zur Satzungsversammlung 200
a) Fehlende Stimmgewichtung in der Hauptversammlung der
Bundesrechtsanwaltskammer 201
b) Fehlende Unmittelbarkeit der Wahl der
Präsidenten der Regionalkammern 206
c) Rechtfertigung der Zugehörigkeit der Präsidenten der
Rechtsanwaltskammern und des Präsidenten der
Bundesrechtsanwaltskammer zur Satzungsversammlung 209
§ 6: Zusammenfassung und Wertung 214
Teil 5: Auswirkungen der Einordnung 217
Teil 6: Einzelfragen zum Verfahren und zur Zusammensetzung der
Satzungsversammlung 221
§ 1: Aufsicht und Einflussnahme des Staates 221
1. Rechtsnatur der Staatsaufsicht 221
2. Das Verhältnis von § 191 eBRAO zu § 191 d Abs. 5 BRAO 224
a) Gegenüberstellung anderer präventiver Aufsichtsmaßnahmen
nach Satzungserlass 227
b) Bewertung der Rechtsfrage in Literatur und Rechtsprechung 228
c) Erfordernisse des Verfahrens nach Erlass der Berufsordnung 229
X
Inhalt
d) Handhabung der Rechtsaufsicht über die
Satzungsversammlung in der Praxis 234
e) Verfahren bei (Teil )Aufhebung/Beanstandung von Normen
der Berufsordnung oder Fachanwaltsordnung durch das
Bundesministerium der Justiz 243
aa) Bekanntmachung der Aufhebung oder Beanstandung 243
bb) Umfang der Teilaufhebung/Teilbeanstandung 245
cc) Reaktionen der Satzungsversammlung auf eine
Teilbeanstandung/Teilaufhebung 247
dd) Varianten zur Rechtsaufsichtskontrolle nach § 191 e BRAO 252
ee) Ausschlussfrist und Rücknahme/Widerruf
der Erklärung des Bundesministeriums der Justiz 256
3. Verhältnis der Vorschriften des § 191 e und des
§ 176 Abs. 2 BRAO zueinander 259
4. Abstufung der Aufsichtsmittel 261
5. Aufhebungsbescheide des Bundesministeriums der Justiz vom
7.3.1997, vom 25.2.1999, vom 21.2.2003 und vom 26.5.2005 263
6. Berufsordnung und Pflichtsatzungsbegriff 265
a) Freiwillige oder Pflichtsatzung 266
b) Erlass der Berufsordnung im Wege der Ersatzvornahme 267
c) Auswahlermessen der Satzungsversammlung
beim Erlass der Berufsordnung 269
d) Abschichtung und Zweiteilung der Berufsordnung 274
7. Der staatliche Einfluss nach Inkrafttreten und
Vollziehbarkeit der Berufsordnung 275
§ 2: Gerichtliche Überprüfung von Beanstandungen/
Aufhebungen nach § 191 e BRAO 278
1. Rechtsweg 278
2. Beteiligteneigenschaft 282
3. Klageart und Klageverfahren 284
§ 3: Fragen der Vertretung von Mitgliedern der Satzimgsversammlung 287
1. Keine Vertretung von stimmberechtigten Mitgliedern 287
2. Vertretung von nichtstimmberechtigten Mitgliedern 287
a) Betreffend die Präsidenten der Rechtsanwaltskammern 287
b) Betreffend den Präsidenten der Bundesrechtsanwaltskammer 290
§ 4: Weitere Punkte zum Verfahren der Satzungsversammlung 292
1. Öffentlichkeit der Satzungsversammlung und
Verschwiegenheitspflicht der Mitglieder 292
2. Einberufungsinitiativrecht der Rechtsanwaltskammern 294
§ 5: Besonderheiten der Stellung des Präsidenten der
Bundesrechtsanwaltskammer und der Präsidenten
der Rechtsanwaltskammern in der Satzungsversammlung 297
XI
Inhalt
Schlussbemerkung 299
Zusammenfassung in Thesen 301
I. Thema 301
II. Einordnung der SV 301
III. Abhandlung der gegen diese Einordnung vorgebrachten Einwände 302
IV. Auswirkungen der Einordnung 303
V. Einzelfragen zum Verfahren und zur Zusammensetzung der SV 303
Abkürzungen 305
Literatur 309
Anhang 327
I. Grundsätze des anwaltlichen Standesrechts 329
II. Berufsordnung (gem. § 59b BRAO) in der Fassung vom 1.3.2006 354
III. Fachanwaltsordnung (gem. § 59b BRAO) in der Fassung vom 1.7.2005 367
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