Soziale Gedächtnisse: Selektivitäten in Erinnerungen an die Zeit des Nationalsozialismus

Wie wird in differenzierten Gesellschaften erinnert?Dieser Band greift kulturwissenschaftliche Thesen zu sozialen Gedächtnissen auf und wendet sie soziologisch, wodurch die Wechselbeziehungen zwischen sozialen Gedächtnissen und ihren Konstitutionsbedingungen in den analytischen Blick geraten.Die Bei...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Sebald, Gerd 1966- (VerfasserIn), Lehmann, René (VerfasserIn), Malinowska, Monika (VerfasserIn), Öchsner, Florian (VerfasserIn), Brunnert, Christian (VerfasserIn), Frohnhöfer, Johanna (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript Verlag 2011
Schriftenreihe:Sozialtheorie
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-1052
DE-860
DE-859
Zusammenfassung:Wie wird in differenzierten Gesellschaften erinnert?Dieser Band greift kulturwissenschaftliche Thesen zu sozialen Gedächtnissen auf und wendet sie soziologisch, wodurch die Wechselbeziehungen zwischen sozialen Gedächtnissen und ihren Konstitutionsbedingungen in den analytischen Blick geraten.Die Beiträge fokussieren dabei auf die Frage nach der Selektivität von sozialen Gedächtnissen und problematisieren, wie, was und nach welchen Kriterien erinnert oder vergessen wird. In Fallbeispielen, die auf narrativen Interviews und Gruppendiskussionen in Familien aus Ost- und Westdeutschland zur Erinnerung der Zeit des Nationalsozialismus (sowie gegebenenfalls der DDR-Vergangenheit) basieren, wird gezeigt: Das je konkrete soziale Erinnern geschieht unter gesellschaftlichen Rahmungen und Strukturen: Differenzierung, Pluralisierung, Generationengrenzen, Medialität, Authentizität, Diskurse und Semantiken spielen eine bedeutende Rolle
Beschreibung:1 Online-Ressource (258 Seiten)
ISBN:9783839418796

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