Maurice Françon

Maurice Françon (1981) mini|Maurice Françon (1981) Maurice Françon (* 15. Juni 1913 in Paris; † 11. August 1996 in Sallanches) war ein französischer Physiker und Spezialist für Optik.

Sein Vater stammte aus Lyon, war mit Édouard Herriot verwandt, war Chemieingenieur im Labor von Gabriel Lippmann an der Sorbonne und gründete später eine Firma, die Autos in Handarbeit herstellte vor dem Aufkommen der Fließbandproduktion. Françon studierte nach dem Erhalt des Physik-Lizenziats an der Sorbonne ab 1937 an der mit dem Diplomingenieurs-Abschluss 1938. Im Zweiten Weltkrieg war er kurz Soldat und dann im Labor von in Saint-Cyr-sur-Mer und nach der Befreiung wieder in Paris. Damals befasste er sich unter Leitung von Albert Arnulf (1898–1984) besonders mit physiologischer Optik. 1945 wurde er bei Pierre Fleury (1894–1976) an der Sorbonne mit einer Arbeit über den Sehsinn bei Vorhandensein sphärischer Aberrationen promoviert '. Danach lehrte er an der , wurde 1954 Professor ohne Lehrstuhl an der Sorbonne und 1959 Professor. Als ein Teil der 1967 nach Orsay zog, gründete er ein eigenes Labor in Paris in einer Kollaboration mit der Universität Paris VI, das schließlich im Institut für Festkörperphysik der Universität aufging.

Er befasste sich insbesondere mit Mikroskopie (Phasenkontrastmikroskopie, Polarisationsmikroskop u. a.). Dabei arbeitete er viel mit Biologen zusammen, zum Beispiel mit dem mit ihm befreundeten Direktor des
'.

1962 erhielt er den ' und 1981 die '. Er erhielt den '''' der Stadt Paris. Veröffentlicht in Wikipedia
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