Paradigmata des Konsumentenverhaltens: Die Rolle der Nachfrage im Innovationsprozeß: Ein sozialökonomischer Beitrag zur subjektivistischen Theorie der Wahlhandlungen von Konsumenten

Der Autor analysiert aus einer dynamisch-evolutionären Mikroperspektive die Entstehung persistenter Verhaltens- und Wahlhandlungsmuster von Konsumenten sowie deren Bedeutung für die Profitabilität und die Diffusion von Produktneuerungen. Damit wird das von der evolutionären Ökonomik lange vernachläs...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Engelhard, Peter 1968- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin Duncker & Humblot GmbH 1999
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Volkswirtschaftliche Schriften 497
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-12
DE-634
DE-521
DE-1043
DE-1102
DE-858
DE-Aug4
DE-1050
DE-573
DE-M347
DE-92
DE-1051
DE-898
DE-860
DE-1049
DE-861
DE-863
DE-862
DE-523
DE-2070s
DE-Re13
DE-91
DE-384
DE-473
DE-19
DE-355
DE-703
DE-20
DE-706
DE-824
DE-29
DE-739
DE-B768
Volltext
Zusammenfassung:Der Autor analysiert aus einer dynamisch-evolutionären Mikroperspektive die Entstehung persistenter Verhaltens- und Wahlhandlungsmuster von Konsumenten sowie deren Bedeutung für die Profitabilität und die Diffusion von Produktneuerungen. Damit wird das von der evolutionären Ökonomik lange vernachlässigte Thema der Bedeutung der Nachfrageseite für den Wirtschaftsprozeß grundlegend erörtert. -- Den Ausgangspunkt bildet die subjektive Rationalität wirtschaftlichen Handelns. Hieran anknüpfend wird erstmals die Entstehung von Verhaltensregeln, von Institutionen und Gruppennormen, denen jeder Mensch in seinem Alltagsleben unterliegt, ökonomisch konsistent erklärt. Ausführlich wird die Interaktion zwischen dem wirtschaftlichen Handeln der einzelnen Wirtschaftssubjekte und der Entwicklung institutioneller Arrangements dargelegt. Indem diese Aspekte mit den Prinzipien des Lernens und der Bildung wirtschaftlicher Erwartungen verknüpft werden, gelingt ein wesentlicher Beitrag zur theoretischen Endogenisierung der Bildung von Präferenzen. In einem weiteren Schritt interpretiert Engelhard die Erkenntnisse über die Entstehung von Nachfragestrukturen als Bedingung für die Existenz innovationsbezogener Quasi-Renten-Potentiale, die wiederum die Leitgröße für das Unternehmerverhalten darstellen. Somit zeigt der Autor einen Ansatzpunkt für eine vollständigere evolutionäre Theorie der Koordination von Angebot und Nachfrage auf
Beschreibung:1 Online-Ressource (295 Seiten)
ISBN:9783428496945
DOI:10.3790/978-3-428-49694-5