Frank Engehausen

Frank Engehausen (* 31. Januar 1963 in Uelzen) ist ein deutscher Historiker.

1982 legte er sein Abitur in Mellendorf/Wedemark ab und studierte danach Mittlere und Neuere Geschichte und Englische Philologie an der Universität Heidelberg. 1989 legte er den Magister Artium ab, 1993 folgte die Promotion und 2002 die Habilitation. 2005 wurde er zum außerplanmäßigen Professor ernannt. 2007–2009 vertrat er den Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Karlsruhe. Von 2014 bis 2017 war er Koordinator des Forschungsprojekts „Geschichte der Landesministerien in Baden und Württemberg in der Zeit des Nationalsozialismus“. Seit 2017 arbeitet Engehausen als akademischer Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Heidelberg. Hier ist er Leiter der Forschungsprojekte „Beamte nationalsozialistischer Reichsministerien. Rekrutierung – Karrieren – Nachkriegswege“ und „Reintegration, Schuldzuweisung und Entschädigung – Bewältigung und Nicht-Bewältigung der NS-Vergangenheit in den drei Vorgängerländern Baden-Württembergs 1945–1952“.

Er ist u. a. Mitglied der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg und der Heidelberger Kommission für Straßenbenennungen. Veröffentlicht in Wikipedia
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