Gustav Eichelberg

Gustav Eichelberg, 1914 thumb|Gustav Eichelberg, 1914 thumb|Gustav Eichelberg, 1955 Gustav Eichelberg (* 21. November 1891 in Ensisheim, Elsass; † 6. Februar 1976 in Zürich) war ein deutsch-schweizerischer Maschineningenieur.

Eichelberg studierte bis 1914 Maschinenbau an der ETH Zürich und war anschliessend für kurze Zeit Assistent von Aurel Stodola. 1916 erhielt er eine Anstellung bei der Gebrüder Sulzer AG. In deren Entwicklungsabteilung war er zu Beginn für Dieselmotoren und ab 1920 hauptsächlich für Kältemaschinen verantwortlich. Ab 1921 leitete er die Entwicklungsabteilung. 1922 promovierte er.

1929 wurde Eichelberg als ordentlicher Professor für Thermodynamik und Verbrennungsmotoren und Nachfolger von Stodola an die ETH Zürich berufen. Bis zu seiner Emeritierung 1959 wandte er sich in der Theorie der Entwicklung von Wärmekraftmaschinen erfolgreich der Behandlung konstruktiver Probleme zu. In mehreren Veröffentlichungen und Vorträgen beschäftigte sich Eichelberg auch mit Fragen nach Sinn und Wesen der Technik. Veröffentlicht in Wikipedia
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