Andre Eckardt

Andre Eckardt (* 21. September 1884 (als Ludwig Otto Eckardt) in München; † 3. Januar 1974 in Tutzing) war der Begründer der deutschen Koreanistik und Verfasser etlicher Standardwerke zur Sprache, Kultur und Geschichte Koreas. Er war ein Pater des Benediktinerordens. Sein Ordensname lautete Andreas, den Eckardt später in Andre (bayer. Kurzform) umwandelte.

Während seines fast 20-jährigen Aufenthaltes in Korea (1909–Ende 1928) widmete sich Eckardt intensiven Sprachstudien in Koreanisch und befasste sich eingehend mit vielen Bereichen der koreanischen Kultur, vor allem der koreanischen Kunst. Nach der Rückkehr aus Korea war Eckardt als Vizedirektor und Ressortleiter für Ostasien am neu gegründeten Internationalen Forschungsinstitut für Erziehungswissenschaften in Braunschweig tätig. Nach der endgültigen Schließung des Instituts 1933 durch die Nationalsozialisten kehrte er nach Bayern in seine Heimat zurück und hatte bis zu seinem Lebensende einen Lehrauftrag für Koreanistik an der Universität München. Veröffentlicht in Wikipedia
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