Sten Ebbesen

Sten Ebbesen (* 1946) ist ein dänischer Altphilologe, Mediävist, Linguist und Philosophiehistoriker.

Ebbesen studierte Altphilologie unter anderem bei Johnny Christensen (Abschluss 1972) und neugriechische Sprache und Literatur (Abschluss 1968) in Kopenhagen und Saloniki. 1981 wurde er an der Universität Kopenhagen promoviert. Ab 1972 ist er am Institut für Griechische und Lateinische Mittelalterliche Philologie der Universität Kopenhagen und dessen Nachfolgeinstituten (Institut für Griechisch und Latein ab 1992, ab 2004 Saxo Institut) tätig. Er ist dort nunmehr Professor und leitet dort seit 2009 das Zentrum für Aristotelische Tradition.

Er befasst sich mit der Philosophie des Mittelalters (insbesondere Aristotelesrezeption in der Scholastik) und der mittelalterlichen Logik, mit der griechischen (altgriechischen wie neugriechischen) Sprache und der lateinischen Sprache.

Seit 1982 ist er Herausgeber des ''Corpus Philosophorum Danicorum Medii Aevi'' und seit 1982 Herausgeber der Cahiers de l´Institut du moyen-âge grec et latin (CIMAGL). 1992 bis 2000 war er Mitglied des Rats der ''Société Internationale pour l'étude de la Philosophie Médiévale''. 1990 bis 1993 war er Präsident der Dänischen Gesellschaft für Altertums- und Mittelalterforschung (Dansk Selskab for Oldtids- og Middelalderforskning) und seit 1986 Präsident der Buridan Society. 1991 erhielt er den Einar Hansen Preis für herausragende humanistische Forschung.

Seit 1989 ist er Mitglied der Königlich Dänischen Akademie der Wissenschaften. 2014 wurde er in die Academia Europaea gewählt. Veröffentlicht in Wikipedia
Treffer 1 – 20 von 78 für Suche 'Ebbesen, Sten', Suchdauer: 0,10s Treffer filtern
Es werden neben Medien der THWS auch Medien von anderen bayerischen Bibliotheken angezeigt.
Diese sind über das Label „Fernleihe“ gekennzeichnet und können mit einem Klick darauf bestellt werden.
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7. 7
  8. 8
  9. 9
  10. 10
  11. 11
  12. 12
  13. 13
  14. 14
  15. 15
  16. 16
  17. 17
  18. 18
  19. 19
  20. 20