André Dupeyrat

André Dupeyrat (* 1902; † 1982) war ein französischer Missionar und katholisch orientierter Schriftsteller. Er gehörte der am 8. Dezember 1854 von Père Jules Chevalier (1824–1907) in Issoudun, Diözese Bourges, gegründeten Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Missionare (''Missionnaires du Sacré-Cœur d’Issoudun''; lat.: ''missionarii sacratissimi cordis''; kurz ''M.S.C.'' bzw. ''MSC'') an.

Dupeyrat arbeitete bei Papuastämmen auf Neuguinea. Sein Buch „21 ans chez les Papous“ (1952), das auf Deutsch stark verkürzt unter dem Titel „21 Jahre bei den Kannibalen“ erschien und seinen Aufenthalt bei den Papua von 1930 bis 1951 schildert, wurde in Frankreich ein Bestseller und erhielt 1953 den Prix Juteau-Duvigneaux, ein ehemaliger jährlicher Literaturpreis, der 1896 von der Französischen Akademie ins Leben gerufen und „an den Autor oder die Autoren moralischer Werke, insbesondere aus katholischer Sicht, verliehen wurde“. Für das Buch ''Le sanglier de Kouni'' erhielt er 1951 den Prix Marcellin Guérin, auch ein ehemaliger jährlicher Literaturpreis, der 1872 von der Französischen Akademie ins Leben gerufen wurde und „Autoren von in der Geschichte produzierten literarischen Werken belohnen soll, für die er am besten geeignet zu sein scheint Frankreich zu ehren, unter uns die Ideen, Bräuche und Charaktere zu identifizieren und unsere Gesellschaft zu den heilsamsten Prinzipien für die Zukunft zurückzubringen“. Veröffentlicht in Wikipedia
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