Rudolf Dix

Thomasschule zu Leipzig (um 1900) Rudolf Dix (* 11. Mai 1884 in Leipzig; † 17. April 1952 Frankfurt am Main) war ein deutscher Rechtsanwalt und Notar. Ab 1939 trug er die Ehrenbezeichnung eines Justizrats.

Von 1932 bis 1933 war er Präsident des Deutschen Anwaltsvereins (DAV). Er gehörte im Dritten Reich zu den bekanntesten Strafverteidigern für politische Oppositionelle. In den Nürnberger Prozessen gegen die Hauptkriegsverbrecher war er Hauptverteidiger von Reichsbankpräsident und Reichswirtschaftsminister Hjalmar Schacht und im I.G.-Farben-Prozess von dem Vorstandsvorsitzenden der I.G. Farben Hermann Schmitz. Außerdem war er Prozessbevollmächtigter der Bundesregierung beim KPD-Prozess vor dem Bundesverfassungsgericht.

Rudolf Dix war in den 1930er und 1940er Jahren Aufsichtsratsvorsitzender der ''Oranienburger Chemische Fabrik AG'' in Oranienburg und der ''„Hubertus“ Grundstücks-Aktiengesellschaft'' in Berlin. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Veröffentlicht 1969
    Weitere Verfasser: “… Dix, Rudolf 1928-2015 …”
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