Marion Gräfin Dönhoff

Marion Gräfin Dönhoff in der [[Frankfurter Paulskirche mini|hochkant|Marion Gräfin Dönhoff in der Frankfurter Paulskirche anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels am 17. Oktober 1971 Marion Hedda Ilse Gräfin Dönhoff (* 2. Dezember 1909 auf Schloss Friedrichstein in Ostpreußen; † 11. März 2002 auf Schloss Crottorf bei Friesenhagen, Rheinland-Pfalz) war Chefredakteurin und Mitherausgeberin der deutschen Wochenzeitung ''Die Zeit''. Sie gilt als eine der bedeutendsten Publizistinnen der Nachkriegszeit in Deutschland.

Marion Gräfin Dönhoff wurde für ihre Tätigkeit mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, unter anderem mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Als Buchautorin – sie schrieb mehr als zwanzig Bücher – war sie ebenfalls erfolgreich. Ihre bekanntesten Titel sind ''Namen, die keiner mehr nennt'', die Geschichte ihrer Familie und der ostpreußischen Heimat, und ''Um der Ehre willen'', persönliche Erinnerungen an ihre Freunde, die am Widerstand gegen das NS-Regime teilgenommen und ihr Leben verloren hatten. Nach ihr ist der Marion-Dönhoff-Preis benannt, der seit 2003 für internationale Verständigung vergeben wird. Veröffentlicht in Wikipedia
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