Nicola Conte
mini|hochkant|Nicola Conte (2008) Nicola Conte (* 1964 in Bari) ist ein italienischer DJ und Musikproduzent, der Bekanntheit durch das Kreieren einer innovativen Variation des Acid Jazz erlangte. Diese stellt hauptsächlich eine Symbiose aus Bossa-Nova-Themen und italienischer Filmmusik aus den 1960er Jahren dar.Conte, der eine klassische Musikausbildung genoss, arbeitete in den 1990er Jahren in einer Band namens ''Fez''. Er wurde dann sowohl Kopf einer Neo-acid-jazz-Vereinigung, der ''The Fez collective'', als auch des Plattenlabels ''Schema Records''.
Das erste Album hieß ''Jet Sounds'', der darauf enthaltene Track ''Bossa per due'' wurde ein weltweiter Erfolg in der Undergroundszene; sein erstes Album, das in Amerika veröffentlicht wurde, trug den Titel ''Bossa per Due'' und war eine leicht abgewandelte Version des in Italien vertriebenen Debüts. Ein Remix-Album ''Jet Sounds Revisited'' schloss sich Ende 2002 an. Nach seinem Jazz-Album ''Other Directions'' (2004) erschienen eine Reihe von Singles, bevor Conte 2008 mit weiteren Alben zurückkehrte: Auf ''Rituals'', einem breit gefächerten Jazz-Album arbeitete er mit fünf verschiedene Vokalisten; es folgte ein Zwei-CD-Set mit elektronischen Aufnahmen unter dem Titel ''The Modern Sound of Nicola Conte: Versions in Jazz Dub'' im Frühjahr 2009. Noch mehr Sänger enthielt ''Love & Revolution'' (2011), darunter José James, Gregory Porter, Melanie Charles und Ghalia Benali. 2013 folgte die EP ''Sketches of Samba'' mit brasilianischen Themen. Ähnlich wie ''Love & Revolution'' war ''Free Souls'' (2014) gearbeitet, auf dem Originale und Standards, etwa von Ahmad Jamal und Hoagy Carmichael dargeboten wurden. Auf dem Album ''Let Your Light Shine On'' arbeitete er mit Bridgette Amofah, Zara McFarlane, Carolina Bubbico und Zoe Modica sowie den Instrumentalisten Logan Richardson, Magnus Lindgren, Theo Croker, Teppo Mäkynen, Nduduzo Makhathini und Gianluca Petrella, mit dem auch ''People Need People'' (2021) entstand. Veröffentlicht in Wikipedia