Henry Coker
Henry Coker (* 24. Dezember 1914 in Dallas; † 23. November 1979 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Jazzposaunist des Swing und Modern Jazz.Coker lernte Musik am Wellesley College in Massachusetts. Er begann nicht mit der Posaune, sein erstes Instrument war die Harfe, für die er aber schon in der Schule gehänselt worden war. Neben der Posaune spielte er zum Üben Klavier.
Cokers erstes berufliches Engagement war bei John White 1935, über zwei Jahre konnte er sich einen Ruf aufbauen, und wurde deshalb von Nat Towles für seine meist führende Territory Band aus Omaha, dem Mittwesten der USA, angeheuert, mit der er von 1937 bis 1939 arbeitete. Danach arbeitete er auf Hawaii mit Monk McFay, kam aber wieder nach Hause als Pearl Harbor bombardiert wurde.
Die Mitte der 1940er Jahre verbrachte er mit verschiedenen Studio- und Aufnahmejobs und in Bands, die von Benny Carter (1944–1946), wo er Erfahrungen sammelte, Eddie Heywood (1946–1947), oder Illinois Jacquet (1951) geleitet wurden. Er spielte auch während dieser Zeit mit Charles Mingus, was auf der Aufnahme ''West Coasting'' festgehalten ist. Nach einer zweijährigen Krankheit spielte er zirka 1951 mit Sonny Rollins. 1952 stieg er bei der Basie Band ein, ein Gig der ein Jahrzehnt bis 1963 halten sollte. Dabei spielte er hunderte herausfordernde und gutklingende Soli. Durch die Mitarbeit bei Basie empfahl er sich bei vielen Jazzfans, aber am meisten bei seinen Posaunistenkollegen. Coker stahl niemandem die Show, er teilte sich die Soli mit Al Grey und überließ dem Neuling Grover Mitchell die führende Stimme, teils als Streich aber auch um zu zeigen, was für einen großartigen Klang der junge Spieler hatte. Der Posaunist und Bandleader Tommy Dorsey war beeindruckt von Cokers Spiel, als er einmal in der Band einstieg und mit Cokers Instrument spielte, danach ihm sein Instrument als angemesseneres erst zum Spielen überlassen hatte und danach schenkte. „Das ist ein gutes Horn, aber ich denke nicht, dass es etwas für Dich ist. Versuch dieses Horn. Spiel es und schau, ob Du es magst“, sagte er zu Coker.
Coker spielte seitdem diese kürzere leichtgängige 3 B Posaune mit einem 19,05 cm weiten Becher mit einem klaren Klang, neben einer größeren 6 H Conn. Für den kürzeren Stimmzug musste er umlernen. Er sagt, es sei unter Posaunisten üblich die Posaune für einen strahlenderen Klang leicht zur Kreuztonseite hochzustimmen.
Er spielte mit Tony Bennett und Sarah Vaughan. Zwischenzeitlich hatte er noch Gelegenheit mit Rhythm and Blues Bands zu spielen wie Johnny Otis und Eddie „Cleanhead“ Vinson.
Coker war viel auf Tourneen. Er entschied sich mehr für Studio- und Aufnahmearbeiten in den 1960ern. Zu dieser Zeit lebte er in New York und arbeitete viel an der Ostküste bis 1966, als er sich Ray Charles anschloss, mit dem er regelmäßig bis 1971 arbeitete. Bis zu seinem Tod in den Mitt-70ern war Coker mit Film- und Fernsehmusik in Los Angeles beschäftigt, er spielte dennoch zwischenzeitlich wieder mit Ray Charles und Count Basie. Der Schlagzeuger, Sänger und Bandleader Osie Johnson widmete dem Posaunisten ein Solo auf ''Cokernut Tree'', auf dem Album ''Osie´s Oasis.''
In der seltenen Besetzung mit zehn Posaunen auf J. J. Johnsons ''Trombones Incorporated'' spielte Coker mit, darunter noch Bennie Green, Frank Rehak, Eddie Bert, Benny Powell, Melba Liston und Bobby Brookmeyer. Veröffentlicht in Wikipedia
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Time on my hands
Veröffentlicht 2000Weitere Verfasser:Signatur: Wird geladen …
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No 'count von Foster, Frank 1928-2011, DANIELS, MARCEL, Anderson, Leroy 1908-1975
Veröffentlicht 1991Weitere Verfasser:Signatur: Wird geladen …
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North, South, East... Wess
Veröffentlicht 1991Weitere Verfasser:Signatur: Wird geladen …
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Natural rhythm
Veröffentlicht 1987Weitere Verfasser:Signatur: Wird geladen …
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P.Q. special
Veröffentlicht 2002Weitere Verfasser:Signatur: Wird geladen …
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The kid from Denver
Veröffentlicht 1987Weitere Verfasser:Signatur: Wird geladen …
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Trombones &[and] flute
Veröffentlicht 1992Weitere Verfasser:Signatur: Wird geladen …
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Telefunken blues von Clarke, Kenneth S. 1914-1985
Veröffentlicht 1992Weitere Verfasser:Signatur: Wird geladen …
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The vice pres von Green, Freddie 1911-1987, Wilkins, Ernie 1920-1999, Clayton, Buck 1911-1991, Green, Bud, Ruby, Herman, Stept, Sam, Rodgers, Richard 1902-1979, Hammerstein, Oscar 1895-1960, Conn, Chester 1896-1973, Krueger, Bennie, Miller, Ned
Veröffentlicht 2000Weitere Verfasser:Signatur: Wird geladen …
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The songs of Bessie Smith von Brewer, Teresa, Basie, Count 1904-1984
Veröffentlicht 1983Weitere Verfasser:Signatur: Wird geladen …
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The happy jazz of Osie Johnson
Veröffentlicht 1957Weitere Verfasser:Signatur: Wird geladen …
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Class of '54
Veröffentlicht 1989Weitere Verfasser:Signatur: Wird geladen …
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The late forties
Veröffentlicht 1988Weitere Verfasser:Signatur: Wird geladen …
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Count Basie at Newport von Basie, Count 1904-1984
Veröffentlicht 1989Weitere Verfasser:Signatur: Wird geladen …
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Count Basie Orchestra featuring Arthur Prysock von Basie, Count 1904-1984
Veröffentlicht 1993Weitere Verfasser:Signatur: Wird geladen …
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Count Basie swings and Joe Williams sings
Veröffentlicht 1975Weitere Verfasser:Signatur: Wird geladen …
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Meet Milt Jackson von Jackson, Milt 1923-1999
Veröffentlicht 1992Weitere Verfasser:Signatur: Wird geladen …
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Genius + soul = jazz Arrangements by Quincy Jones & Ralph Burns
Veröffentlicht 1988Weitere Verfasser:Signatur: Wird geladen …
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Count Basie - The best of the Roulette years
Veröffentlicht 1991Weitere Verfasser:Signatur: Wird geladen …
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