Antonio Clericuzio

Antonio Clericuzio (* 2. Oktober 1958) ist ein italienischer Wissenschaftshistoriker speziell der Chemie, Alchemie und Medizin der frühen Neuzeit.

Clericuzio erhielt 1983 seine Laurea in Philosophie an der Universität Rom La Sapienza und war dann am Istituto Italiani per gli Studi Filosofici und am Istituto Italiani per gli Studi Storici in Neapel sowie ab 1986 als Yates Fellow am Warburg Institute. 1990/91 war er am University College London und 1992 bis 2001 forschte er an der Università degli Studi di Cassino. 2001 bis 2012 war er dort Professor, dann wechselte er an die Università Roma III. Er befasst sich mit Chemie und Medizin vom 15. bis 17. Jahrhundert, speziell Italien und England und Robert Boyle, Johan Baptista van Helmont und Paracelsus.

2012 war er Gastprofessor am Centre d'Études Supérieures de la Renaissance in Tours.

Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Ambix (ab 2013), von Nuncius, Intellectual History Review und beim Newton Project und mit S. Ricci Herausgeber der Nachträge zu Enciclopedia Treccani. Veröffentlicht in Wikipedia
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