Johannes Brenz

Stiftskirche Stuttgart mini|Postumes Porträt des Johannes Brenz, Epitaph in der [[Stiftskirche (Stuttgart)|Stiftskirche Stuttgart (Jonathan Sauter, 1584)]]

Johannes Brenz, latinisiert Brentius (* 24. Juni 1499 in Weil der Stadt; † 11. September 1570 in Stuttgart), war Reformator der Reichsstadt Schwäbisch Hall und des Herzogtums Württemberg. Er vertrat Martin Luthers Theologie im Südwesten des Reichs. Brenz erlebte die Reformationszeit von den Anfängen bis zur Konsolidierung nach dem Augsburger Religionsfrieden 1555 mit und war an den wichtigen Stationen oft persönlich beteiligt: So lernte er auf der Heidelberger Disputation (1518) Luther kennen und wurde sein Anhänger, 1529 besuchte er das Marburger Religionsgespräch und war auf dem Reichstag zu Augsburg (1530) Philipp Melanchthons engster Mitarbeiter bei der Abfassung der Confessio Augustana.

Indem Brenz an mehreren Kirchenordnungen wesentlich beteiligt war, übte er einen prägenden Einfluss aus, umso mehr, als er einen weitverbreiteten und in revidierter Form bis heute verwendeten Katechismus verfasste.

Brenz benutzte zeitweise auch die Pseudonyme Huldreich Engster, Ulricus Enc(h)aust(i)us (beides zu „Gebranntes“, vgl. gleichbedeutend schwäbisch ''Brennt’s'' = ''Brenz'') und – nach seinem Versteck auf der Burg HohenwittlingenJohannes Wit(t)ling(ius). Veröffentlicht in Wikipedia
Treffer 1 – 20 von 550 für Suche 'Brenz, Johannes 1499-1570', Suchdauer: 0,06s Treffer filtern
Es werden neben Medien der THWS auch Medien von anderen bayerischen Bibliotheken angezeigt.
Diese sind über das Label „Fernleihe“ gekennzeichnet und können mit einem Klick darauf bestellt werden.
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7. 7
  8. 8
  9. 9
  10. 10
  11. 11
  12. 12
  13. 13
  14. 14
  15. 15
  16. 16
  17. 17
  18. 18
  19. 19
  20. 20