Paul Breitner

Breitner (vorne) im Trikot des FC Bayern, 1982 Paul Breitner (* 5. September 1951 in Kolbermoor) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Breitner, der anfangs auf einer offensiv interpretierten Position des linken Außenverteidigers spielte, später aber zum Spielmacher im Mittelfeld wurde, gewann mit dem FC Bayern München den Europapokal der Landesmeister 1973/74, ab 1972 fünf deutsche Meisterschaften und zweimal den DFB-Pokal. Mit Real Madrid gewann er zwei spanische Meisterschaften und einmal den Pokal. Zudem spielte er eine Saison für Eintracht Braunschweig. Mit der Nationalmannschaft wurde er 1972 Europa- und 1974 Weltmeister sowie 1982 Vizeweltmeister.

Vom Fachblatt Kicker wurde Paul Breitner sieben Mal in die Mannschaft der Saison aufgenommen und 1981 war er Deutschlands Fußballer des Jahres. 2018 wurde er in die Gründungself der Hall of Fame des deutschen Fußballmuseums aufgenommen. Im Jahr 2004 wurde er von Pelé auf die Liste der 125 besten noch lebenden Fußballer gesetzt (FIFA 100). Die FIFA hat ihn 1994 ebenso wie 2014 die brasilianische Zeitung O Estado de S. Paulo in ihre All-Star-Mannschaft aller Weltmeisterschaften aufgenommen.

Breitner, seit jeher Auslöser und Gegenstand zahlreicher Debatten, war 1979 neben Tormann Sepp Maier einer der Anführer einer Spielerrevolte beim FC Bayern, die zum Rücktritt des langjährigen Vereinspräsidenten Wilhelm Neudecker führte. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Kopf-Ball

    Veröffentlicht 1984
    Weitere Verfasser: “… Breitner, Paul 1951- …”
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    Potato Fritz von Jürgens, Udo 1934-2014

    Veröffentlicht 2011
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