Arthur Victor Berger

Arthur Victor Berger (* 15. Mai 1912 in New York City; † 7. Oktober 2003 in Boston) war ein US-amerikanischer Komponist, Musikpädagoge und Musikkritiker.

Berger spielte ab dem elften Lebensjahr Klavier. Er studierte Musik an der New York University, dann von 1934 bis 1936 an der Harvard University bei Walter Piston, Hugo Leichtentritt und Archibald Thompson Davison. Er gehörte in dieser Zeit zu Aaron Coplands ''Young Composer’s Group'' und gab mit Bernard Herrmann das Musikjournal ''Musical Mercury'' heraus. Ein anschließendes Studium bei Nadia Boulanger in Paris von 1937 bis 1939 vermittelte ihm den Zugang zur zeitgenössischen europäischen Musik, insbesondere zu den Werken Igor Strawinskis. 1939 wurde Berger Nachfolger von Darius Milhaud als Lehrer am Mills College. 1943 wurde er Musikkritiker der New York Sun und 1946 auf Einladung von Virgil Thomson der New York Herald Tribune. Von 1953 bis 1980 unterrichtete er an der Brandeis University, danach bis 1999 am New England Conservatory of Music. 1971 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences und 1972 in die American Academy of Arts and Letters gewählt. Zu seinem 90. Geburtstag 2002 erschien bei der ''University of California Press'' seine Autobiographie ''Reflections Of An American Composer''.

Berger hinterließ ein wenig umfangreiches, überwiegend instrumentales kompositorisches Werk. Vom neoklassischen Stil in den 1940er Jahren wechselte er unter dem Eindruck der europäischen Musik zur Zwölftonmusik, später fand er einen eigenen „zellulären“ Stil mit „Drei-Ton-Zellen“. Veröffentlicht in Wikipedia
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