Für eine neue Agenda der Kulturpolitik:

Der österreichische Kulturbetrieb steht vor der größten Existenzkrise seit Beginn der Zweiten Republik. Die konzeptionellen Grundlagen der österreichischen Kulturpolitik stammen aus den 1970er-Jahren und kommen mit den Auswirkungen der Pandemie an ihre Grenzen. Das Buch verdeutlicht die Dringlichkei...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Wimmer, Michael 1951- (VerfasserIn), Amann, Sylvia (VerfasserIn), Benedikt, Gloria (VerfasserIn), Berg, Airan 1961- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin ; Boston de Gruyter [2022]
Schriftenreihe:Edition Angewandte
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-12
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Volltext
Zusammenfassung:Der österreichische Kulturbetrieb steht vor der größten Existenzkrise seit Beginn der Zweiten Republik. Die konzeptionellen Grundlagen der österreichischen Kulturpolitik stammen aus den 1970er-Jahren und kommen mit den Auswirkungen der Pandemie an ihre Grenzen. Das Buch verdeutlicht die Dringlichkeit, die Beziehungen zwischen Kulturbetrieb und Gesellschaft durch Künstler:innen, Vermittler:innen, Nutzer:innen neu zu verhandeln. Mit einer Reihe langjähriger Beobachter:innen macht sich Michael Wimmer auf die Suche nach einer zeitgemäßen Kulturpolitik: Ziel ist es, Kunst und Kultur jenen Stellenwert in der Gesellschaft einzuräumen, den sie verdienen. Konzipiert als dialogische Streitschrift, werden zentrale Felder einer neuen Agenda der Kulturpolitik verhandelt, um eine breitere kulturpolitische Diskussion anzustoßen
The Austrian cultural sector is facing its greatest existential crisis of the Second Republic. The conceptual foundations of Austrian cultural policy date from the 1970s and are approaching their limits due to the pandemic. This book highlights the urgency of renegotiating the relationship between the cultural sector and wider society through artists, mediators, and users. Together with several long-standing cultural observers, Michael Wimmer sets out to find a contemporary cultural policy. His goal is to ensure that art and culture are given the status in society that they deserve. Conceived as a dialogical polemic, the central aspects of a new agenda for cultural policy are negotiated in order to initiate a broader discussion of cultural policy
Beschreibung:1 Online-Ressource (448 Seiten)
ISBN:9783110791723
DOI:10.1515/9783110791723

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