Thomas Beimel

Thomas Beimel (* 30. Mai 1967 in Essen; † 29. Juni 2016 in Wuppertal) war ein deutscher Komponist, Musikwissenschaftler und Bratschist.

Beimel studierte bei Konrad Grahe an der Folkwang Hochschule Essen sowie bei Karin Wolf Viola. Von 1988 bis 1992 schloss sich ein Studium der Instrumentalpädagogik an der ''Hochschule für Musik im Rheinland'' an. 1989 gründete er mit Ortrud Kegel, Gunda Gottschalk, Karola Pasquay und Ute Völker das Ensemble ''Partita Radicale'', das auch neue Improvisationsmusik spielt. Seit 1991 arbeitete er musikwissenschaftlich über neue Musik in Rumänien und Osteuropa, seit 2003 auch über Lateinamerika.

1997 nahm Beimel ein Kompositionsstudium bei Myriam Marbe in Bukarest auf. 1999 wurde seine Oper ''Idyllen'' nach Jean Paul uraufgeführt, 2001 folgte seine Bühnenmusik zur Theaterfassung von Franz Kafkas Erzählung ''In der Strafkolonie''. Gemeinsam mit Gunda Gottschalk erhielt Beimel 1999/2000 ein Arbeits- und Produktionsstipendium der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen, das zur Realisierung des Hörspiels „Das Paradies“ genutzt wurde. 2005–2006 folgte ein Stipendium im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia in Bamberg, daneben war er Composer in Residence des Bayerischen Kammerorchesters. Veröffentlicht in Wikipedia
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