Eve Beglarian

Eve Beglarian (* 22. Juli 1958 in Ann Arbor) ist eine US-amerikanische Komponistin, Performance-Künstlerin und Audioproduzentin.

Die Tochter des Komponisten Grant Beglarian studierte an der Princeton University und der Columbia University. Sie erhielt Kompositionsaufträge für Kammermusik-, Chor- und Orchesterwerke u. a. von ''The Los Angeles Master Chorale'', dem ''American Composers Orchestra'', den ''Bang on a Can All-Stars'', der ''Chamber Music Society'' des Lincoln Center, der ''California EAR Unit'', dem ''Orchestra of St. Luke's'', des ''Paul Dresher Ensemble'' und von Musikern wie Maya Beiser, Lauren Flanigan, Sarah Cahill und Marya Martin.

Auf dem Gebiet des Musiktheaters arbeitete sie mit Lee Breuer (Mabou Mines’ ''Dollhouse'', ''Animal Magnetism'', ''Ecco Porco'' und ''Choephorai''), Grethe Barret Holby (''Hildegurls' Electric Ordo Virtutum''), Kathleen Supové und Chen Shi-Zheng zusammen. Mit letzterem realisierte sie ''Forgiveness'' (mit dem No-Meister Akira Matsui) und an der ''Chinesischen Nationaloper Peking'' die Aufführung von ''The Bacchae''.

Im Bereich des Tanztheaters waren ihre Partner Victoria Marks, Ann Carlson, Susan Marshall und David Neumann, auf dem Gebiet der visuellen und Videokunst Shirin Neshat, Cory Arcangel, Kevork Mourad, Vittoria Chierici, Barbara Hammer und Judson Wright. Zu ihren weiteren Arbeiten zählen u. a. eine „opera-in-progress“ (1999–2008) nach Stephen Kings ''The Man in the Black Suit'' (mit Grethe Barret Holby), ein Liedzyklus ''The Story of B'' (2001–2004) mit Phil Kline und ''A Book of Days'' (Konzeption: 2001, Material: ab 1984), ein Projekt mit 365 audiovisuellen Stücken für die Liveaufführung und das Internet. Veröffentlicht in Wikipedia
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